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WEIDENBAUM LYRICS

1. Ins Fremde


Lass mich doch vergessen
des Tages helles Licht.
In dem Meer aus Flammen
Erkenne ich mich nicht.

Fühl mich längst geschlagen,
seh‘ keinen Ausweg mehr.
Seit dem letzten Hoffen
ist´s schon so lang her.

Zieh´ hinaus ins Fremde,
für unbestimmte Zeit,
vorbei an stummen Wäldern,
die ich so sehr beneid‘.

Wie soll das alles enden,
so trist und ungewiss?
Wie soll ich all das finden,
was ich so sehr vermiss´?

In ewig gleichen Tagen
bleib‘ ich mir verwehrt.
Ich hab nur noch das Hoffen,
bis es mich verzehrt.


2. Hinfort


Was kann man mir noch verwehren,
Bei all dem was mich zerreißt?
Wer will mich noch was lehren,
Bei all dem was ich schon weiß?

Ich ging auf fremden Pfaden
Und trotze den größten Ängsten,
mit innigster Hoffnung beladen,
währte der Schmerz doch am längsten.

Aus Träumen vom ewigen Eis
Sickerte das bittere Erkennen,
Dass ich selbst nichts von mir weiß
Und alle Wünsche verbrennen….

In den bröckelnden Mauern die verblieben
Von dem, was ich glaubte zu sein.
In den Wahnsinn getrieben
bin ich nun wieder allein

So wie in längst vergangenen Tagen,
als Freiheit war nur ein Wort,
nach dem ich nicht wagte zu fragen,
ich wünschte mich nur hinfort.

Hinfort-nur weg von hier, weg von allem, weg von mir
Hinfort-in die Dunkelheit, ich will entfliehen für alle Zeit
Hinfort-nur weg von hier, weg von allem, weg von mir
Hinfort-ich verdränge mich, vergesse alles nun auch dich


3. Letztlich fallen alle


Hilflos fallend in des Geistes Leere
Ziellos suchend nach dem letzten Halt
Rastlos fliehend vor des Lebens Schwere
Leblos hoffend in fremder Gestalt

Einsam, doch nicht gebrochen,
Bin ich nicht längst zerfallen?
Getaumelt, doch nicht zerbrochen,
wird mein Schrei im Nichts verhallen.

Hab ich nicht längst verloren
für was ich glaubte zu leben
oder bin ich auserkoren
mir selbst alles zu geben?
Schwebe durch die Nächte
auf der Suche nach mir selbst,
nach dem ich so sehr lechze,
doch keiner schreit bevor du fällst.

Doch letztlich fallen alle,
in die Tiefen einer Welt,
die nicht für mich geschaffen,
doch mich fesselnd hält.
Kein Weg ihr zu entfliehen,
kein Grund es zu versuchen.
denn letztlich werden alle
in ihr selbst verwuchern.


4. Im Herzen des Sturms


Alle Sünden aufgebahrt, mein Weg hat mich verlassen
Lass mich immer weiter treiben und lern mich dabei hassen.
Finde ständig neue Hürden, empfange sie mit heißer Wut
Werd‘ sie alle überwinden mit deinem Kuss in meinem Blut

Keine Leere-Im Herzen des Sturms
Kein Zweifeln-Im Herzen des Sturms
Kein Sehnen-Im Herzen des Sturms
Nur Leben-Im Herzen des Sturms

In matten Hallen gefangen ist mein Geist doch weit entfernt
Folgt nun dem Verlangen von dem ich einst so viel gelernt
Reißt mich aus der Leere, vertreibt mein ganzes Wehren
Lehrt mich neues Hoffen und wird mich ganz verzehren.

Hast du nie gelebt?
Hast du nie verflucht?
Hast du nie vermisst?
Hast du nie geliebt?


5. Auf blassen Schwingen


Letztendlich bin ich meiner Schwäche erlegen,
habe alles verloren und noch mehr gegeben.
War kalt und furchtlos, stur und verwegen
Wollte ewig verweilen und alles erleben.

Muss nun auf blassen Schwingen durch die Dunkelheit gleiten,
durch zeitlose Leere und glanzlose Weiten.
Hilflos zehrend an vergangener Kraft,
muss ich verweilen in sinnloser Haft.

Noch will ich mich meinem Schicksal nicht fügen
Will nicht verlieren was so schwer gewonnen
Ich hab nun nichts mehr um mich zu belügen
Dabei hat es doch schon längst begonnen

Und so bin ich gefallen, von der Freiheit Schwingen
Hör´ den Ruf der Winde von weit entfernten Stimmen
Kann ihm doch nicht folgen, zu weit ist er entfernt
Zu sehr bin ich gefangen und hab das Fliehen längst verlernt


6. Vom Winde besessen


Einst peitschten Winde eisige Lieder
Und Stürme wehten durch die Zeit.
Sie tosten, wieder und wieder,
Nichts war vor ihnen gefeit.

Ihr Kuss war von blasser Kälte,
und ihr Atem von feuriger Pein.
Nichts was sich ihnen stellte,
hatte noch länger zu sein.
Kein Leiden war mehr fühlbar,
Ein jedes Fürchten war vergessen,
Doch ein Leuchten in den Augen
Haben die, die vom Winde besessen.

Ziehen mit ihm weiter,
Weit über allem Sein,
Schwebend durch die Zeiten
Und sind nie mehr allein.

Fühlst du die sanfte Brise die streichelt durch dein Haar?
Sie wird zum Sturme werden und dir folgen Jahr für Jahr!


7. Sternlose Wege


Nichts wird mehr stehen, alles wird vergehen,
Im Kreise sich drehen, der Wind wird´s verwehen.
Nichts ist geblieben, alle Hoffnung vertrieben,
Ins Dunkel gestiegen, nichts mehr zu lieben.
Zu einem Schatten verkommen, dem Lichte verwehrt,
Lügen ersonnen, zum Tode bekehrt.

Der alten Weide ergeben,
in meiner letzten Stund‘
will mich in ihr verweben
kein Schrei aus meinem Mund.
Vergeh´ ins ewige Netz,
aus dem ich einst geboren,
kehre wieder heim,
Ich war so lang verloren.

Sanft zieht sie mich hinab
Und ihre Wurzeln ragen tief
So kehre ich letztlich heim,
ich, der mich einst verlief.

Sternlose Wege in fremde Ferne
Erfüllt mit allem, außer Wärme.


8. Der Ruf der Schwingen


So bin ich wieder dort, wo die Zeit sich niemals dreht,
kann nicht mehr hinfort und für die Rückkehr ist’s zu spät.
Wer fühlt sich nicht verloren, in dieser kalten Welt,
in die man fremd geboren und fremd auch wieder fällt?

Wer weiß wohin der Strom mich zieht,
in dem ich werd‘ versinken?
Treibt er mich zu neuem Leben
Oder werd‘ ich drin ertrinken?

Ich hör den Ruf der Schwingen,
Der erschallt mit sanftem Klang.
Verzaubert mich mit Liedern,
die bisher noch niemand sang.
Er stillt mir meine Sehnsucht,
nach den unbefangenen Tagen,
er flüstert mir die Antwort
auf all die stummen Fragen.

Was bleibt zurück, wenn man alles verliert?
Jede Hoffnung, Jeden Trost.
Alles verblasst. Jede Erinnerung, jeder Schmerz, jedes Hoffen.
Allem beraubt und doch nicht frei.
Allem verwehrt und doch in Ketten.
Wann finde ich die Gedanken, die mich befreien
Von den schwersten Ängsten und bittersten Schreien?

Sind meine Spuren doch die ersten, auf frisch gefall’nem Schnee,
Sie sind sicher nicht die letzten, die ein Wind danach verweht!
Wer wird mir denn schon folgen, wo ich nicht weiß wohin es geht
Vorwärts werd ich gehen, solang mein Herz noch weiter schlägt...

Der Ruf der Schwingen- er verzaubert mich
Der Ruf der Schwingen- er führt mich hinfort
Der Ruf der Schwingen- er beherrscht mich ganz
Der Ruf der Schwingen- er führt mich hinfort


9. Raue Winde und blasse Schwingen





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