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TOTENWACHE LYRICS

1. Intro


[Instrumental]



2. Urteil: Niedergang


Ein greller Schweif, am Himmelszelt
Die Zeit ist Reif, oh unsere Welt
Das Menschentum mit Blindheit gesegnet
Ihre Arroganz nun dem Ende begegnet

Säulen aus Feuer, Herzen aus Eis
Sinnloses Sterben, euer endgültiger Preis
Zerstörte Städte, ein Flüchtlingsheer
Eure Rettung, nimmermehr!

Ein weißes Pferd, er strebt nach Sieg, mit Feuerkranz,
Beim Namen: Krieg
Ein rotes Pferd, bringt Blut und Not, mit Beil und Schwert,
Beim Namen: Tod
Ein schwarzes Pferd, bringt Leid und Kummer, führt eine Waage,
Beim Namen: Hunger
Ein fahles Pferd, eurer Taten Konsequenz,
Bringt Furcht und Krankheit,
Beim Namen: Pestilenz

Die Himmelspforten sind verschlossen
Blut und Galle wird vergossen
Die finsteren Reiter, Sicheln schwer
Pflügen durch das Flüchtlingsheer
Wälder brennen, Stürme toben
Flüsse trocknen, fruchtloser Boden
Schrille Trompeten, ein Totensang
Das Urteil gesprochen - für den Niedergang


3. Galgenvögel


Trügerisch, mit Federn aus Asche
Unheilvoll durch die Nacht
Schwingen Schwarz, umgeben von Rache
Werden sie zum Galgen gebracht
Wachend übers Totenmeer
Ihr letzter Lenz hat Beute geschlagen
Voller Hoffnung nimmer mehr
Gesichter voll von Unbehagen

Kummer und Leid stehen hoch empor
Die Menge drängt an den Pranger
Aus dem Mondschein treten Sie hervor
Niemand bleibt in seiner Kammer
Eiskalte Welt - Wärme verbannt
Kniend, wimmernd vor der Schlinge
Aus dem Jenseits als Gefährten entsandt
Verbannt sich all die schönen Gesänge

Man hört den Ruf ganz weit
Kummer und Leid stehen schon bereit
Heute Nacht kommt ihr nicht nach Haus
Denn die Raben machen euch den Garaus

Meine Schlingen um den Hals gelegt
Seit dem Morgen ists zu spät
Heute Nacht kommt ihr nicht nach Haus
Denn die Raben machen euch den Garaus

Neue Seelen mitgenommen
Sie baumeln über dem Morast
Diese sind uns nicht entronnen
Ihr Leben hängt am höchsten Ast
Weiter geht es in die Ferne
Auf zum nächsten Bösewicht
Zu den finsteren Seelenschwärmen
Niemand entkommt dem Rabengericht


4. Des Königs stolze Acht


Vor uns ragt eine Stadt im Moor
Der Unrat wächt hier hoch empor
Verhält sich wie der Königssohn
Vergrämen seinen goldenen Thron
Beurkundet auf Pergament
"Bringt dem Schmutz sein Sakrament"
Gerechtigkeit wird heute vollbracht
Eingetroffen, des Königs stolze Acht

So hört nun unser letztes Wort
Wir tilgen Ketzerei von diesem Ort
Euer Hohn wird euch ersticken
Ihr solltet jetzt um Gnade bitten

Seht die Häuser, die da brennen
Wie die dreckigen Kinder flennen
Verlieren sollt ihr alles was ihr habt

Die Königs-Acht ist auf der Jagd
kein Gebet wird euch beschützen
Keine Bestechung euch mehr nützen
Der Friedhof wird zum Massengrab
Jeder wird vergessen, wer ihr einst wart

Dachtet ihr, ihr kommt davon?
Verschmutzt das Antlitz des Königssohns
Durch die Acht wird Prozess gemacht
über euren Tod haben wir gelacht
Unsere Herzen sind völlig rein
An diesem Ort, erstickt wurde jeder Keim
Dem Königshaus wurde Ehre gemacht
Wir sind voll stolz die Königs-Acht


5. Der schwarze Hort


Fackelträger und rote Roben
Ominös auf sumpfigem Boden
Nur der Mondschein vertreibt die Schatten
Verstummt sind all die verhassten Ratten
Hinauf geht es zum alten Tor
Wo einst die Welt ihre Seelen verlor
Die Bruderschaft betritt den Ort
Der Alptraum lauert im schwarzen Hort

Ranken winden sich um ihren Geist
Die Wirklichkeit zerreißt
Gedanken sind vereist

Niemals Feuer brennt an diesem Ort
Jedes Licht ist fort
Niemand spricht ein Wort

Wände voller Schatten tragen Kunde
Von der Weltenwunde
Es schlägt die letzte Stunde

In der Mitte steht ein schwarzer Stein
Behütet - nicht allein
Schattenwesen bitten ein

Fremde Zungen deuten ihren Weg
Horcht dem rhythmischen Gebet
Jede Hilfe kommt zu spät

Die Bruderschaft kniet vor dem Stein
Erschüttert durch Mark und Bein
Getrennt vom eigenen Stein

Erwacht aus einem kalten, düsteren Traum
Sind wir gefangen in diesem Raum
Angst hält uns im Zaum

Ein Nachtmahr ist erschienen
Wir werden ihm auf ewig dienen
Kalte Seelen, leere Mienen

Gestaltwechselnd ist seine Form
Schwarz gehörnt, mit großem Klauen
Die Zähne gleichen einem Dorn
Ein Antlitz wahrgewordenen Grauens

Staub wirbelt, Knochen zerbrechen
Namen erklingen, kaum auszusprechen
Des Nachtmahrs Ruf an diesem Ort
Bringt Schrecken zurück in den schwarzen Hort
Eine allumfassende dunkle Macht
Kreaturen aus fremden Welten
Strömen aus Rissen, schwarz wie die Nacht
Beschworen, um zu vergelten

Geisterkommandos umringt von niederen Dämonen
Wandern Toten durch Pylonen
Alte Herrscher ohne Kronen

Vergessene Symbole leuchten auf schwarzen Steinen
Ein Herr aus erweckten Gebeinen
Lässt Legionen nichtig erscheinen

Seelenlose Geisterkrieger formieren
Um in die Welt zu marschieren
Mit Befehl: Erterminieren

Kadavergehorsame Soldaten folgen dem Befehl
Des blitzkriegartigen Verbreitens
Von tödlichen Geschwadern
Merkt euch:
Der Aufstieg des Bösen
Beginnt im Schwarzen Hort


6. Der Heiler


Meine Zeit ist angebrochen
Meine Waffen nicht zerbrochen
Asche fällt vom Himmel nieder
Eure kranken Leiber sieht man nie wieder

Seine Rache wird euch richten
Held von wahrhaften Geschichten
Lobpreisung und Heldentaten
Kranke Menschen wird er strafen

Tiere wie ihr seid das Leiden heute
Es herrscht keine Angst vor Teufelsmeute
Leichenberge in den Gassen
Von eurer Tötung werde ich nicht ablassen

Leichenlieder sind verschwommen
Ihnen wurde der Stolz genommen
Durch die Straßen zieht der Heiler
Frohen Mutes mit Zerteiler

In dieser Nacht ist es endlich soweit
Scheiterhaufen brennen in Ewigkeit
Mein Mantel ist voll von Menschenblut
Von der Auslöschung eurer kranken Brut


7. Die alte Legion


Die letzte Tat ist nun vollbracht
Im kalten Glanze der finsteren Nacht

Ein dunkles Reich steht Fest im Bann
Von Illusionen und falschem Gesang

Eiseskälte, ein leerer Thron
Verdammt, verloren: Die alte Legion
Wie Blitz und Donner schallt es durch den Saal
Klingen aus Feuer, Worte aus Stahl
Blinde Einigkeit erfüllt mit Spott und Hass
Es waren die anderen jenseits des Passes
Wer Verleumdung, Lügen, Hohn und Unheil schürt
Tod und Vernichtung dem es gebührt

Umgeben von Nebel und Ruinen
Der dunklen Fürstin mit unsrem Geiste dienen
Mit kruden Klauen und vereisten Klingen
Unsere Seelen und unsren Leib durchbringen
Die fahle Fürstin, voll Stolz und voll Macht
Nun leblos im Kerker der alten Macht
Im Antlitz des Terrors, im Lumpengewand
Entzog sich dem Lichte, mit bloßer Hand

Eiseskälte, ein leerer Thron
Verdammt, verloren: Die alte Legion


8. Todbringer


Dichter Rauch auf einer Lichtung
Umringt die Kerzen mit Vernichtung
Brodelnde Verse steigen empor
Ein Kessel voll Hass kocht jäh zuvor

Knochenstaub und schwarzes Blut
flimmernde Träume in der Glut
Fäulnis und schwarze Seelen
Wo Gestank und Maden schwelen

Höret was der Wind euch bringt
Was aus der Ferne laut erklingt
Finstere Psalme aus Schatten geschmiedet
Dunkelheit, Hass und Chaos sieget

Zu Kampf und Siegeslust erkoren
Ein neuer Meister ist geboren
Die Seele leer, die Augen rot
So steht er da der Bringer von Tod


9. Gloria Antichristi


Es gibt Wein - Es gibt Brot für die Rotte
Wie Schweine rennen Sie zum Trog
Doch die Ehre und der Ruhm gilt nur den Besten
Blind befolgt bis in den Tod

Wandernde Priester verbreiten ihre Kunde
Lügen, Schuld und Pest entweicht aus Ihrem Munde
Helle Illusionen mit falscher Zuversicht
Erblinden unsere Seelen und unser Augenlicht
Prophet und Priester haben sich verschworen
Psalm und Loblieder ertauben unsere Ohren
Scharenweise ihr an trüber Hoffnung klammert
Selbstverschuldet über eure Leben jammert

Kriegshörner erklingen - Stall und Scheune setzt in Brand
Aus hohem Norden fällt der Antichrist ins Land
Nimmt die Zügel euch, zerschlag nun euer Pfaffentum
Tötet blindgläubige Schafe, nehmt euch Indoktrination

Sie suchen den Propheten, den Scharlatan der Welt
Sie töten Priester, gut betucht von eurem Geld
Inbrünstig betend, fürchtet er nun um sein Heil
Doch Hoffnung ist vergebens
Wahrheit bringt ihm nur das Seil

Winselnd hängt das Schwein, hoch an der alten Eiche
Als Mahnmal für die Gläubigen, dient nun diese Leiche
Vernichtet das Pack, wo auch immer sie nisten
Tod den gläubigen Schafen, Sieg den Antichristen



Thanks to keen.edv for sending these lyrics.


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