Dark Lyrics
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SAMSAS TRAUM LYRICS

1. In der Nacht (Das Ende krönt das Werk)




2. Herbst und Tod (Ode an Epiphanie)




3. Sie starb im Sommer (Thanathan und Athanasia)




4. Mater Lagrimarum


Zerstört… und zerrissen…
Gegen sich selbst… gerichtet
Vom Hass… besiegt
Die Liebe überwunden
Die Fassade kann niemals bröckeln
Denn der Schmerz ist zu groß (zu groß)

Das Klopfen ihres Herzen
Ihre Aufregung als das Blut
heiß, durch ihre Adern
den Willen zum Töten,
voran treibt
Zum Töten der Freude
Das Töten der Freude (der Freude)

Selber Freude gewesen zu sein
Und mit Fallen anzutreten
Wie einst die Engel
Was schmerzt, ist das Wissen,
dass es einmal anders war
Und unter sich selbst klein zu sein (klein sein, so klein)

Durchdringt ihr Weinen
Zerschlagt ihre Felsen
Es wird euch nicht gelingen
Lernt ihr das Lachen
Lernt ihr das Leben
Verzweifelt nicht
Grausam,
richten euch ihre Mundwinkel zu
Als sie alles zerstörten
Ihr Gram könnte Welten vernichten
Ihre Wut hat ihre Eltern getötet
Ihr Gewissen die Moral gefoltert
Bis das Elixier der anfassenden Wahrheit verschüttet war
(verschüttet war)

Folgt ihr nicht
Glaubt nicht an sie
Seht sie nicht an
Sie wird sich in euren Herzen bereichern
Und sie zu Stein werden lassen

Folgt ihr nicht
Glaubt nicht an sie
Seht sie nicht an
Sie wird sich in euren Herzen bereichern
Und sie zu Stein werden lassen
(zu Stein werden lassen…)

Vergesst sie jedoch nie
Mater Lagrimarum


5. Mater Tenebrarum (Opus Tenebrarum)


Mitten in der Nacht schrie ein Traum aus Leben, und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.
Die blassen Hände des daseins griffen verzweifelt nach der Vision, ihr fahles Fleisch löste sich von den Knochen.
Und zurück im Grabe wärmte es sich an der Verwesung und lächelte.
Der Wind erregt das Land, und für eiwg seufzt die Finsternis.
HJast du Lust auf deinen Tod?
Die Vergangenheit hat mich vermißt.
Der blasse Mond lacht mir ins Gesicht.
"Gott, bevor ich lebte, da gab es Dich!"
Das große Werk ist nun bereit, komme in meine Arme, halte mich fes: Liebe Mutter, es ist Zeit!
Ihre blutroten Lippen umschließen meinen Mund...und saugen mir die Kraft heraus.
Der starre blick in ihre liebevollen Augen gerichtet, als mich der Tod umarmt...Und ihr langes Haar weht im Wind.
Laßt die Uhren 13 schlagen.
Wie gern hatte ich sie geliebt.
Sie wird den Wald errichten, und Gott wird an den Ästen hängen.
Er wird dicht und kräftig wachsen und das Leben verdrängen.
Dann gedenket er mir!
Denn ihre Liebe wird von weit vom Wind getragen, verschlingend, unaufhaltsam.
Ihre Grausamkeit, ihre Jugend projizieren die Versuchung nach Erlösung: Jede Nacht kostet mein Leben!
Opus Tenebrarum!


6. Sterbende Liebe




7. Tragische Trauertränen




8. Die Vernichtung des Gabriel




9. Elite


Sleep unaware of loves' subconcious call
Scratching the darkness!
Your things and lips wide opened, wet,
As your soul steams out your womb,
Enlightened with sparkes!

Blow out the stars and extinguish the sun!
For a better place than paradise for us might be won!
Far beyond Edens light we will shine!
For that this vision is always mine!

Into the dark pleasures we fly,
Our wings will not be burned!
Sleep my friend, vanish from this world,
For that it's not real!
The earth received your blood
From our hands!
The beauty of mans' daughters ‒
Taken by the sons of...

Passion ‒ Your name is like a razor
Cutting deeper everytime I call it
Into my bloodsperm...
Fire is the key to all we seek:
I AM ELITE!

Beloved lady, hear my yearning,
Die close my dark pregnant embrace!
Dripping fertility for my race!
For every teardrop thou shalt be burning!
Each night I dream of you again:
I touch thy blossom,
Smell thy beauty ‒
Desire rapes your (my) rosebuds' ‒ rain!

The beauty of mans' daughters ‒
Taken by the sons of...
God!

Burn!
Yeah, burn!
You'll fucking burn!
Burn, you bastards' whore!
Beloved lady, hear my yearning!

Wir sind es, die herrschen,
Machen den Tag zur Nacht der Menschen,
Mit dem Willen aus der Tiefe
Und der Kraft unseres Verstandes!
Nur wir, die unsterblich Schönen,
Die ungesehen Euch zerstören,
Allein durch Sinneslust und Habgier
Kniet die Welt in unsrer Hand!
Und so erblühen wir in Jugend
Und ersticken Euch im Keim:
Ganz egal, was Euer Traum war,
Wird nun endlich unser sein!
Kniet nieder nun, betet uns an,
Bitte windet Euch in Schmerzen:
Für immer seid verleugnet!
Wir schneiden Euch aus unsren Herzen!

Everlasting ecstasy ‒ This orgasm drowns endlessly
Your lifeless minds in an ocean of our seeds!
We'll scare the livin' daylights out of you,
Come on, my sweetheart, won't you, too,
Bei the whore of my dreams
And sink down on your knees
To fulfill my passionate needs!
I lick thy shame!

And in this night, we'll rise again:
Die close my dark pregnant embrace!
Dripping fertility for your race!
I call thy name!

The beauty of mans daughters taken by the sons of the...
Elite!


10. Satanshimmel voller Geigen


Links, Zwo, Drei, Vier! [x20]

[Samuel:]
Ich setze meine Irrfahrt fort,
Und woll't mir doch das Leben nehmen!
Stattdessen trag' ich eine Last,
Das Wissen um ein Zauberwort,
Schlimmstes mit Schlimmen zu bezähmen!
Auf diesem Berge mach ich Rast,
Die Welt zu meinen Füßen liegt:
Wo ist der Gott, der Gabriel besiegt?

[Luzifer:]
Hier bin ich, denn wer sucht, der findet...Mich!
Voller Zuversicht! Den Herrn der Fliegen!
[Samuel:]
Gräßliches Schauspiel, ich entsage meinen Blicken!
[Luzifer:]
Ist es dafür nicht zu spät?
Dass ich die Lösung bin, hast Du es nicht begriffen?
[Samuel:]
Erst muß das Mißtrauen unterliegen, Kronprinz der Ziegen!
[Luzifer:]
Daß ich den Himmel mit Dir pflügen kann,
Wie lange warte ich auf diesen Tag!
[Samuel:]
Dies ist ein Bann, die Versuchung ist so stark!
[Luzifer:]
Dem Erzengel die Rache zu schenken,
Doch hör'nicht auf an Lilith, Lilith, Lilith zu denken!
[Samuel:]
Nenne mir den Preis!

[Luzifer:]
Übergib mir Deine Seele!
[Samuel:]
Kann ich dieses Opfer bringen?
Weiß ich, ob aus dieser Kehle nicht nur Teufelsworte dringen?
Denn wer gibt mir die Gewißheit?
[Luzifer:]
Kann Dich prompt auch jetzt verlassen!
[Samuel:]
Diese Bürde, nein, auf Lebzeit mich unendlich würd'ich hassen!

[Samuel:]
Ohne Gnade dieser Zwiespalt mich zerreißt,
Der mir einerseits den Hoffnungsschimmer verheißt
Und mir andrerseits das Höllenfeuer bringt!
Habe Gnade mit der Seele, die um Antwort ringt!

[Luzifer:]
Die Hölle reißt die Tore auf!
Der Seelentausch, mit List, nimmt seinen Lauf!
Gehorche deinem Drang
Nach Selbstaufgabe, Untergang!
Verzweifelt sind sie sehr leicht zu betören,
Die kleinen Helden hier auf Erden!
Sie pflegen sich gern zu vergessen,
Um Großmut daran zu ermessen!

[Luzifer:]
Das Böse ist auf Seelenfang,
So treibe Deinen Leichtsinn schnell voran!
Ergib Dich deinem Zwang
Nach Selbstzerstörung, Leidensklang!
Ich hasse Dich!
Dein Blut, ich will es sehen, will es lecken,
Deine Seele will ich schmecken!
So entflamme Dich für mich!

[Lilith:]
Oh Samuel, mein Samuel,
Lasse Dich nicht fallen!
Vergiß nicht meine Worte,
Sie dürfen nicht verhallen:
Daß der eine für den andren lebt,
Kein Opfer mußt Du bringen!
Ich weiß, daß aus der Kehle dort
Verführungslügen dringen!

[Samuel:]
Oh Lilith, wie sehr liebe ich,
Ich möchte für Dich sterben!

[Lilith:]
Niemals, das Feuer brennt die Tränen tot,
In Liebe ist kein Platz für das Verderben!

[Samuel:]
Ich will Dir Frieden geben...

[Lilith:]
Ich sag'Dir Du sollst leben!
[Samuel:]
...Dich in den Himmel heben!
[Lilith:]
Ich sagte du sollst leben!

Ach hätt'ich doch mehr Macht als durch den Tod mir nun ist zugeteilt,
Aus Fleisch und Blut wären meine Arme, an meiner Brust Dein Kopf verweilt!
Mein Herzschlag und ihr Halt, sie hielten Dich zurück und noch viel mehr!
Selbst blind und taub und ohne Mund, Du wüßtest, daß ich wiederkehr'!

[Samuel:]
Nun gebe ich mich auf und falle tief,
Weil ich aus Liebe zu Dir fallen muß!
Fahre in mich, ein letzter Kuß!
Fahre tiefer, tiefer, tief...!

[Samuel:]
Überfalle meine Seele, Dir hab' ich sie verkauft!
Entreiße mir die Rolle, den Spruch, den Du jetzt brauchst!

Mein Name unterzeichnet, mein Blut auf Pergament!
Ich hoffe, daß ab heute die Menschheit mir gedenkt! [2x]

[Luzifer:]
Dieser Pakt erfüllt sich darin, daß ich fortan mit Dir kämpfe
Und das Aufbegehren im Himmel bis zur Totenstille dämpfe!
Alle Wesen aus der Hölle unerschrocken uns beiseite stehn,
Dieser Aufstand schnell zerschlagen in Pein und Demut wird vergehn!
So daß Lilith friedlich schlummert in des Paradieses Wolken
Und das Vergehen an der Güte, dieser Frevel sei vergolten
So entscheide Dich für mich, Deine Bedenkzeit ist verronnen
Wenn Du mir jetzt Deine
Hand gibst, hat die Himmelsfahrt begonnen!

Ein Geist, der mich nicht kennt?
Ist der Triumph mir noch vergönnt?


11.
Meine Augen Sind Die Sterne

Wenn es kalt wird um Euer Seelen Glanz
Ist es mein dunkler Geist, der Euer Fleisch verirrt!
Denn das Unwissende in Euch ist es,
Was Euch verleitet, mein zu sein!

Mein Herz ist die Sonne ‒ Die Sonne ist kalt!
Mein Augen sind die Sterne ‒ Die Sterne sind rot!
Meine Seele ist der Himmel ‒ Der Himmel ist leer!
Mein Körper sind die Menschen ‒ Die Menschen sind tot!

Wie gerne lauschte ich Deinen Gebeten zu abendlicher Stund'!
Ewig harrend unter Deinem Bett,
Wie die Engel der Sehnsucht,
Der Tod in meinen Armen!
Haß, die Liebe und er Tod sind mein:
Töte, was du liebst!
Oh Du, Deiner Seele Schmerz,
Gefangen im Sog der Liebe!

Ich wurde mehr geliebt, als jeder anderes gleichen,
Denn meines Mythos Licht brennt ewiglich!
Hinfort geworfen durch die Tore des Überjenen,
Dunkelheit! Mein Freund, komm', reiche ihr Deine Hand!
Ziehe sie hinein in das Reich der Saat der Trauer,
Lasse sie Früchte tragen am Strauche der Boshaftigkeit!
Lasse sie brennen am Baume der Vergeltung,
Hindurch der Lügen Tuch auf zu den Engeln der Liebe blicken:
Hindurch der Hölle Einsamkeit!
Brennen sollst Du in meines Herzen Glut!
Laß' eine Kerze brennen!


11. Meine Augen sind die Sterne


Wenn es kalt wird um Euer Seelen Glanz
Ist es mein dunkler Geist, der Euer Fleisch verirrt!
Denn das Unwissende in Euch ist es,
Was Euch verleitet, mein zu sein!

Mein Herz ist die Sonne ‒ Die Sonne ist kalt!
Mein Augen sind die Sterne ‒ Die Sterne sind rot!
Meine Seele ist der Himmel ‒ Der Himmel ist leer!
Mein Körper sind die Menschen ‒ Die Menschen sind tot!

Wie gerne lauschte ich Deinen Gebeten zu abendlicher Stund'!
Ewig harrend unter Deinem Bett,
Wie die Engel der Sehnsucht,
Der Tod in meinen Armen!
Haß, die Liebe und er Tod sind mein:
Töte, was du liebst!
Oh Du, Deiner Seele Schmerz,
Gefangen im Sog der Liebe!

Ich wurde mehr geliebt, als jeder anderes gleichen,
Denn meines Mythos Licht brennt ewiglich!
Hinfort geworfen durch die Tore des Überjenen,
Dunkelheit! Mein Freund, komm', reiche ihr Deine Hand!
Ziehe sie hinein in das Reich der Saat der Trauer,
Lasse sie Früchte tragen am Strauche der Boshaftigkeit!
Lasse sie brennen am Baume der Vergeltung,
Hindurch der Lügen Tuch auf zu den Engeln der Liebe blicken:
Hindurch der Hölle Einsamkeit!
Brennen sollst Du in meines Herzen Glut!
Laß' eine Kerze brennen!


12. Aber die Liebe hört niemals auf


[Das Böse:]
Wir bluten der purpurnen Leidenschaft Spiel!
Ich zerbeiße Deine Lippen und sauge Dein Fleisch voller Lust!
In Samt Dich gebettet,
Errettest Du mich:
Vergraben in Dir,
Verzehre ich Dich!

[Samuel und Lilith:]
Durch Finsternis wandeln die Leichen der Zeit,
Mit dem Herzen sind wir vor der Suche gefeit!

[Das Böse:]
Zerschunden die Scham,
So trinke ich Dich!
Umwunden, verwundet, verendete Endgültigkeit!

Entsetzenstränen, unverhüllt, benätzen Deinen Körper,
Doch Adonis gleich und engelsleicht...zerrinnt!

Schattiere mich mit Zärtlichkeit,
Laß'Deine Zunge, ungeteilt,
Wo sie schon abermals verweilt,
Zerschneiden mein Gesicht!

Von Angesicht zu Angesicht,
Ein Wort, das mir die Welt verspricht!
Hört Liebe niemals auf?
Nimm meinen Schmutz in Kauf!

[Samuel:]
Nicht mich hast Du verraten,
Nicht mich hast Du gebrochen,
Mich bringt man nicht ins Grab!
Es war der Traum, der durch Dich starb!

[Alexander:]
Wir bluteten nächtelang um zu erzeugen!
Bitte zeig'mir die Lebenden, die sich noch beugen!
Vor der Macht meines Kusses,
Vor dem Glanz meiner Seele:
Vor Gott und den Menschen,
Auf daß ich vergebe!

Bewältige mit mir den Drang nach Verrat!
Und nimm'mir die Schmerzen, das Gedenken Deiner Tat!
Vergeben, vergessen, noch kann ich es nicht:
Aber, ich schwöre, die Liebe, sie hört niemals auf!


13. Epilog auf Erden


So bildet euer Urteil nicht,
Bevor ihr wohlbedacht auch wisst,
Dass Zeit auch manchmal Wunden heilt
Und ich ab heut ein And'rer bin!
Sucht nicht nach Ursachen noch Sinn,
Denn sonst wird euer Geist zerteilt!
Es ist nun einmal, wie es ist:
Die Reife hat mich eingeholt,
Dank Gott, ich hab mich nicht gewehrt,
Es war das Beste, nicht verkehrt,
Auch hat das Glück micht eingeholt,
Es ist nun einmal, wie es ist.

Wer ich letztendlich bin,
Und ob Samsa einmal wiederkehrt,
Ich weiß, dass er, ganz unbeschwert
Für immer ein Pedant bleibt!
Ich verkörpere schon lange nicht mehr,
Was in eurem Ohr verhallt,
Doch solche Noten, zeiteballt,
Sie fordern meine Rückkehr!

Ich verhelfe euch zu Flucht,
Doch ihr lasst mich nicht gehen!
Warum kann nicht geschehen,
Wonach habe ich gesucht?

Ich komme zurück!


14. In der Nacht (Das Ende krönt das Werk)




15. Adieu





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