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NARZISS LYRICS

1. Und Du Verblasst


Das unbekannte macht dich schön
doch meine angst kennt kein erbarmen
deine schönheit soll vergeh'n
du weinst still in meinen armen

Da ich es bin, den ich dir schenke
will ich tief in dein wesen schau'n - in dein wesen schau'n

Denn nur wenn jeder teil von dir vollends entblösst
Kann ich vertrauen
nur dir vertrauen

Ich liebe dich für jede heisse träne
und doch erkalten sie so schnell
das gestern wird nie mehr so glänzen
und dunkel wird dann was einst hell

Denn nur wenn jeder teil von dir vollends entblösst
Kann ich vertraun
nur dir vertrauen

Dein liebreiz den du einst gehabt
und den du für mich abgelegt
der fehlt nun meiner sucht nach dir
ein windhauch, du bist fortgeweht - du bist fortgeweht

Denn nur wenn jeder teil von dir vollends entblösst
Kann ich vertraun
nur dir vertrauen


2. Morgen Nicht Geboren


Schliess Deine Augen!
Lass dich von deine Träumen tragen.
Vergiss, was wird und war.
Dieser Moment zählt für dich!!

Du träumst nur jetzt
nicht Gestern nicht Morgen.
Gestern bist du tot!
Du träumst nur jetzt
nicht Gestern nicht Morgen.
Gestern bist du tot
und Morgen nicht Geboren!

Und jetzt wo du alleine bist,
frei von jedem Zwang der Welt,
steht es dir frei dich in
Träumen zu Verlieren.
Steht es dir frei
oder sie zu Leben

Du träumst nur jetzt
nicht Gestern nicht Morgen.
Gestern bist du tot!
Du träumst nur jetzt
nicht Gestern nicht Morgen.
Gestern bist du tot
und Morgen nicht Geboren!

Träum mit offenen Augen,
und du siehst einen andere Welt,
Als jene, die wirklich ist,
Wo Himmel und Erde sich NIEMALS Berühren!


3. Verloren


Gute Freunde, schöne Worte.
Guter Rat ist schnell gegeben.
Doch mich selbst zu überwinden
macht nicht Sinn in meinem Leben.

Meine Seele hängt an Bändern.
will entfliehen, kann nichts ändern.
und mein Weg is voller Leiden,
kann und will es nicht vermeiden.

Ich warte bis das Schicksal mich verloren gibt.
An einen Feind, den ich nicht fürchte,
da es doch Bestimmung sein zu scheint.

Und so begebe ich mich dann
in fremder hände Obhut gern
werd sehen ob es nun gelingt
zu fliehen jenen Unglücksstern!

Meine Seele hängt an Bändern.
will entfliehen, kann nichts ändern.
und mein Weg is voller Leiden,
kann und will es nicht vermeiden.


4. Laxamentum


[Instrumental]


5. Meine Kleine Seele


Kalte Augen stechen in meinen Nacken.
Es fröstelt mich in allen Gliedern.
Ein kurzer Blick, doch zu gut verborgen,
haste ich durch die Dunkelheit.

Eine Klaue der Pein bringt mich jäh zum stehen.
Kalter Atem streichelt grausam mein Ohr.
Mir kann soetwas nie passieren.

Kleine Seele weint im Stillen,
doch bittre Worte lassen mich begreifen.
Kleine Seele weint im Stillen,
und wird Opfer toter Ohren.

Aufgewacht an diesem einen Morgen,
ein schlechter Traum – ich wünsche es!
Derbe Hände schänden mich.
Derbe Hände schänden mich.
Derbe Hände schänden mich.
Derbe Hände schänden mich.
Derbe Hände schänden mich.
Derbe Hände schänden mich!

Kraftlos und erstarrt verweilt ein Schmerz in mir.
Kraftlos und erstarrt verweilt ein Schmerz in mir.

Träufelst Schande mir ins Maul
und verdirbst mich für das Leben.
Träufelst Schande mir ins Maul
und verdirbst mich für mein Leben.

Meine kleine Seele weint im Stillen.
Meine kleine Seele weint im Stillen.

Meine kleine Seele weint im Stillen,
doch bittre Worte lassen mich begreifen.
Meine kleine Seele weint im Stillen,
und wird Opfer toter Ohren.

Kalte Augen stechen dich in deinen Nacken.


6. Erlösung


Geduldig suche ich
Nach jedem noch so klitzekleinen Fehler
Das mein Vertrauen schwinde
Mit allem, was ich finde.

So Stück für Stück und Stein um Stein,
zerlege ich die heile Welt in Trümmer,
doch jeder Stein, den ich auch wende, (jedwedes Ding, dass ich auch wende)
zerfällt zu Lügen,
meine Hände,
suchen rastlos, finden nichts

Geduldig suche ich
Nach jedem noch so klitzekleinen Fehler
Das mein Vertrauen schwinde
Mit allem, was ich finde.

Nachdem nun nur noch braches Land,
Im weiten Kreis so vor mir liegt,
beginne ich es zu probieren,
mich einmal selbst zu demontieren.

Und siehe, es gelingt mir wohl,
ich fange einfach außen an,
und werfe alles von mir fort,
was Lüge scheint,
auch jedes Wort,
das prüfe ich gewissenhaft.

Die Zeit verstreicht, ich frage mich,
wann ich denn außen fertig bin,
da halte ich mein eigen Herz,
in einer Hand
und doch kein Schmerz?
ich merke, dass ich nicht mehr bin.


7. Der Puppenspieler


Frustriert und leer friste ich für Dich.
Die Freude in mir nicht mehr lebt.
Und hebe ich nur dann den Arm,
Wenn Du die Fäden bewegst.

In deiner Welt ziehst Du die Fäden,
Verlässt dich nur noch auf dich selbst!

Alles , was du erfahren hast,
müssen andere jetzt ertragen
mein Antrieb längst erstorben,
Und das Kreuz bewegst nur Du!

Dein Netz - Kein Gesetz!
Deine Fäden - Bald Verstrickt!

Anhängigkeit, ist dein Quell der Macht,
Wirst es immer weiter Treiben.
Bin ich der Letzte, der noch lacht.


8. Der Puppenspieler (Classic Fade)


In deiner Welt ziehst Du die Fäden,
Verlässt dich nur noch auf dich selbst!


9. Nur Leben


Aus dem Jetzt gerissen
Leblos leere Hände greifen
Meines Ursprungs vergiftet

Schuldlos, sinnleer,
Stark ist der Schmerz und der Geist der ihn trägt

Hab das alles nicht überlebt,
Bin nur am Leben geblieben
Der Gedanke quält mich jeden Tag,
Doch werde ich erzählen, was damals geschah.
Kein Schweigen je vergessen.
Kein Schweigen je vergessen.

Die Angst ist mein schattiger Begleiter
Und die Zukunft birgt nur Schmerz
Der Gang der ...wird verletzt doch ein Funke

Hab das alles nicht überlebt,
bin nur am Leben gebleiben
Der Gedanke quält mich jeden tag,
Doch werde ich erzählen was damals geschah.

Aus dem jetzt gerissen
Ist der Qualen nicht genug
Und das Auge der Welt schaut nur zu
Keine Träne.
So verliert es keine Träne
Und doch weint es keine Träne
Und vergiest es keine Träne


10. Keine Grenzen


Deine Hand auf meiner Schulter.
Eisern, ehern - Blut wird kalt.
Zwingst mich, drängst mich,
Druck steigt stark.
Kalte Schauer bis ins Mark.
Weiter gehts so nimmermehr!

Muss dich ganz zu meinem machen,
doch ich bin alleine dir.
Hölle soll am Himmel glänzen.
Unten, oben - Keine Grenzen.
Fuss wird Kopf und Hals statt Bein.

Immer wenn ich bei dir bin,
trägst du mich zum Himmel hin.

Zweimal Hirn und keine Hand,
wo kein unten, was bleibt oben?
Sprang ich über unsre Welt.
Fiel ins nichts, bin dort zerschellt.
Aus der Traum. Vorbei. Vorüber.


11. Das Tier


Mein Wahn treibt mich in die Luft.
Und ich muss suchen was mich ruft.
Es kostet viel, wird doch nicht reichen,
dein Fleisch ist Lust und es muss kreischen.

Es zieht mich schwer in meinen Lenden.
Die Qual ist hart und will nicht enden.
Der Herr bin ich nur noch im Traum.
Sie sind die Drogen ihn zu schauen.

Das Leben trete ich mit Füssen.
Ich fühle Schmerz, sie müssen büssen.
Das Glück kennt einen andren Ort
und Freiheit ist ein leeres Wort



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