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MONDSTILLE LYRICS

1. Ich Bin Der Tod


Adrenalin schießt durch dein Blut
Du vergisst alles, selbst die Wut
Starke Hoffnung nach mehr Leben
Doch diese Sehnsucht kann und will ich dir nicht geben

Zu schnell gelebt, zu jung, um zu sterben
Schon viel erlebt, ein Sprung ins Verderben
Und jetzt schenk ich mir ein Wesen
Ich schenk mir dich
Ich reiß dich in die Tiefe und freue mich

Ooooo..... Ich bin der Tod
Reich dir die Hand in deiner Not
Hab keine Angst, ich tu' dir auch kein Leid
Komm mit mir - Der Schmerz braucht seine Zeit

Ooooo.....Ich bin der Tod
Lass mich ein... Ich will dein Blut
Du lebst noch, doch du stirbst heute
Ich bin der Jäger und du meine Beute

Im Rausch des Sterbens liegt die Liebe zum Tod
Das Schwinden der Hoffnung, immer größer die Not
Es wütet die Verzweiflung ein bitterer Krieg
Keine Chance auf Heilung, keine Aussicht auf Sieg.


2. In Der Ferne


In der Ferne, in der Weite
Liegt die Kraft nach der mich sehnt
Nach der mein toter Geist wohl dürstet
Weshalb mein Herz des Nachts still tränt

In der Ferne, in der Weite
Ist Geborgenheit, die ich vermiss
Die beruhiget mir die suchend Seele
Und mich aus Einsamkeiten riss

In der Ferne, in der Weite
Wo alle Herzen ohne Sorgen
Dort wollt ich hin mit aller Kraft
Auf dass mein Herz sich fühlt geborgen

Doch muss ich wohl nie hingelangen
In die Ferne, in die Weite
Denn's war der Tod in seiner Gnade
Der mich aus Tristigkeit befreite


3. Tränen


Ich stehe am Rande, am Rande der Schlucht
Kein Weg zurück, kein Weg zur Flucht
Mein Leben werd ich hier beenden
Jetzt, auf ewig und für immer soll es enden


Tränen, die schon lange fließen
Tränen, die kein Mensch gesehen
Tränen, die nach Stillung flehen

Tränen, Schmerzen, zittern, bangen
Tränen, die nie aufgefangen

Der Lebensmut mich hat verlassen
Weinend gehe ich hinfort
Vom Leben hart im Stich gelassen
Steh ich nun an diesem Ort

Und wieder fließen Tränen lange
Sacht hinunter meine Wange

's sind Tränen, die mein Herz verschlossen
Tränen, die schon oft vergossen
Tränen, die mein Ich gebrochen
Tränen hei hinab gekrochen

Tränen, Schmerzen, Kummer, Leid
Bald bin ich davon befreit

So werd ich jetzt die Augen schließen
Um meine letzte Träne zu vergießen
Mein Körper fliegt hinab die Schlucht
Kein Weg zurck, kein Weg zur Flucht


4. In Mondes Stille


Im rauschend warmen Abendwind
Blick ich voll Wehmut in mein Herz
Und wünsch mir, dass er von mir geht
Der so verhasste Trauerschmerz

Sehnsucht hat mich wohl ergriffen
Möcht so schnell nicht von mir weichen
Nach Leben dürstend steh ich hier
Im Mondeslicht, dem bleichen

So setz ich mich gen Himmel blickend
Auf wild umrankte Waldesrille
Dort find ich meinen Seelenfrieden
In ewig gütger Mondesstille


5. Dem Tod Zum Gruße


Eisigkalt ist's mir im Herzen
Die Seele schwarz, so ohne Leben
Mein einzig' Traum, seit langer Zeit
Sie dem Tode an die Hand zu geben

War da nicht noch Leben drin
Und Sehnsucht erst, vor kurzer Zeit
Doch was kümmert mich dies Herzending
Wenn denn bald, der Tod mich freit?

Eine Träne, für mein kleines Leben
Die Trauer wiegt im Herzen schwer
So ruf ich mir den Tod zum Gruße
Mein Freund, ich will nicht mehr

Nein mein Tod, du kannst mich nicht mehr schrecken
Meine Seel', ich will sie nicht mehr haben
Du kannst Dich an ihr gütig tun
Kannst Dich an ihr laben

Eine Träne, für mein kleines Leben
Die Trauer wiegt im Herzen schwer
Und der Tod hat mir die Hand gegeben
Mein Freund, ich bin nicht mehr…


6. Und Wenn Der Regen Fällt


Das Haar vom Abendwind durchweht
Steh ich an Baumes Stamme
Seit Stunden ohne Regung
Doch scheints mir gar nicht lange

Denn gebrochen ist mein Wille
Mein Wille, der mich hält
Der mich bewahrt am Leben
In dieser dunklen Welt

Mein Herz ist mir verschlossen
Das Leben ist aus ihm entschwunden
Und dort wo einst die Seele saß
Nagt Sehnsucht an den Wunden

In diesem Zustand der unendlich Pein
Geh ich zu meiner Lieblingsweide
Bin dort ganz für mich allein
Kann weinen, wenn ich leide

So dauerts denn auch nicht mehr lange
Tränen schmücken meine Wange

Und wenn dann bald der Regen fällt
Verlass ich diese Trauerwelt


7. Mir Träumt'


Mir träumt' ich wär wie ein Baum
So stark, so kräftig und so ungebrochen
Dann wurde es finster

Mir träumt' ich wär die Nacht
Und von Dunkelheit umhüllt schlug mein schwarzes Herz
Doch dann überkam mich Wärme

Mir träumt' ich hätte dich
Erfülltest mich mit Lebensfreude
Du warst meiner Seele Balsam

Doch als ich erwachte
War da nur ich
Möcht ich hier bleiben?
Oder erlöse ich mich

So blick ich zurück auf mein Leben
Meine Lippen, sie bleiben nur Stumm
Lächelnd reich ich dem Tode die Hand
Und drehe mich um...


8. Flucht




9. Frei...




10. Mystikum




11. Minneleid




12. Vom Wind Und Der Leidenschaft




13. Am Ende...




14. Ausklang





Leandin – Guitars
Lundar – Violin
Wrath – Vocals, Guitars


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