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MANTUS LYRICS

1. Kassandra (Intro)


[Instrumental]



2. Zwischenwelt


Eine Seele aus Glas, ein Gedanke ins Nichts
und ich fall aus dem Dunkel in gleissendes Licht
Werd ich schließlich erkennen, was die Augen nie sahen
einen Teil von mir selbst erfahren

Und ich löse die Fesseln in meinem Geist...

Eine Wahrheit die im inneren zerfällt
und ich trete an das Tor zur Zwischenwelt
an die Grenze einer letzten Wirklichkeit
von Geburt an bis zum Ende aller Zeit

Ein Gedanke von mir, der das Leben erschafft
ich zerfalle in Schmerz und in göttliche Kraft
Jedes Sein kann nur in der Gesamtheit bestehen
und sein Ruf in die Welt lässt die Formen entstehen

Eine Wahrheit die im inneren zerfällt
und ich trete an das Tor zur Zwischenwelt
an die Grenze einer letzten Wirklichkeit
von Geburt an bis zum Ende aller Zeit


3. Die Stille Des Ozeans


Mein Körper treibt
auf blauer See
die kalte Luft verschleiert
meinen Blick
Schon zieht mich ein
gar dunkler Sog
in den tiefen
Ozean zurück

Ich sinke immer tiefer, Stück um Stück
Ich sinke immer tiefer, Stück um Stück

Tief in meinen Gedanken gibt es
einen Ort, der nur mir gehört
Was von außen schwer zu betrachten,
ist von innen schon fast zerstört
Ich verirre mich in den Straßen,
laufe blind an der Welt vorbei
Möchte träumen und niemals schlafen,
meine Knochen sind schwer wie Blei

Ich lege mein Herz in deine Hand
Ich lege mein Herz in deine Hand

Der Schmerz entweicht
schon fängt das Leben zu rauschen an
ich falle tief
bis in die Stille des Ozeans

Von der Hölle bis zu den Sternen,
von der Erde ins Niemandsland
Wo das Denken sich wiederfindet,
ist die Freiheit ins Fleisch gebrannt
Ich entferne mich von den Menschen,
treibe wieder ins Meer hinaus
Wird mich jemand dort wiederfinden,
breitet mir seine Arme aus

Ich lege mein Herz in deine Hand
Ich lege mein Herz in deine Hand

Der Schmerz entweicht
schon fängt das Leben zu rauschen an
ich falle tief
bis in die Stille des Ozeans


4. Staub


Ich hör auf mein Herz und ich folge ihm blind
wenn die Wege auch sinnlos und abgrundtief sind
Meine Augen erblicken ein zweites Gesicht
Wo die Erde sich spaltet, dort finde ich dich

Die Dunkelheit schenkt mir ein zweites Zuhaus
Am Ende des Tages zerfallen wir zu Staub
Der Schmerz der tief in meine Seele sich frisst
nur er scheint zu wissen, was Einsamkeit ist

Gar manchmal versuch ich der Welt zu verzeihen
und ein ähnlicher Mensch unter Menschen zu sein
ich kämpfe mich vor, zu dem was ich auch bin
doch die letzen Gedanken zerfallen im Wind
(zerfallen...)

Die Dunkelheit schenkt mir ein zweites Zuhaus
Am Ende des Tages zerfallen wir zu Staub
Der Schmerz der tief in meine Seele sich frisst
nur er scheint zu wissen, was Einsamkeit ist


5. Verbrannte Erde


Diese furchtbare Stille
die sich in dir verbirgt
So als wenn diese Welt sich
nur geirrt

Es sind Tränen der Unschuld
dort in deinem Gesicht
was hast du bloß erlebt, sag
es mir nicht...

Wo dein Blick sich stumm verliert
und der Horizont verschwimmt
bleibt kein Mensch zurück und stirbt
und ein neuer Tag beginnt

Von der Sonne entkräftet
und vom Leben getäuscht
Eine Straße, die nur ins
Nichts verläuft

Dort im Garten der Seele
sucht die Hoffnung nach Glück
doch nur verbrannte Erde
blieb zurück

Wo dein Blick sich stumm verliert
und der Horizont verschwimmt
bleibt kein Mensch zurück und stirbt
und ein neuer Tag beginnt


6. Zeichen


Sieh die Zeichen dort am Himmel
atme diese kranke Luft
koste nun das Blut der Meere
mach die Erde dir bewußt

Diesen Schmerz willst du nicht kennen
Sterben ist der Anfang nur
wenn Menschen um ihr Leben rennen
beim nächsten Seufzer der Natur

Finster ziehen schwere Wolken
tragen Gift von Ost nach West
trockne schnell die letzten Tränen
wenn der Tag es regnen lässt

Grab dich ein in tiefe Höhlen
träum dich in ein fremdes Land
niemand kommt um dich zu retten
niemand reicht dir seine Hand

Vita mihi mors est, quod non
vitam sed mortem

Spür die Wurzeln deiner Herkunft
tauche deinen trocknen Geist
in die Fluten aller Schöpfung
in den Strom der Zeitlichkeit

Diese Welt wird nicht vergessen
all den Hass in deinem Gesicht
denke nicht ans Überleben
diese Erde braucht dich nicht

Bald schon treiben schwere Winde
Feuerstürme durch die Luft
siehst du die verbrannten Leiber
riechst du ihren Todesduft

Rufe nach der fernen Gottheit
falle nieder auf die Knie
flüchte in ein goldenes Jenseits
doch entkommen kannst du nie

Vita mihi mors est, quod non
vitam sed mortem

Siehst du die Zeichen, erkennst du sie nicht?...


7. Herzschlag


Fühlst du die Kraft die dich stumm umgibt
spürst du den Atem der dich belebt
Siehst du die Formen aus Schlamm und Dreck
aus denen die Welt entsteht

Nun träumt der Mensch sich in ein
verlorenes Paradies
weil er die große Einheit
einfach sterben ließ

Ich spür den Herzschlag der Ewigkeit
der aus der Tiefe mich neu beseelt
der Körper schreit nach Lebendigkeit
und euer Gott der die Toten zählt

So bleibt der Mensch in sich eingesperrt
die Ohren taub und die Augen blind
die Erde trauert in Einsamkeit
um ihr verlorenes Kind

Aus Feuer und Erde, aus Wasser und Luft
das ist die Wahrheit, die nie vergeht
Das heilige Land ist die Illusion
die nur in Gedanken lebt

Nun träumt der Mensch sich in ein
verlorenes Paradies
weil er die große Einheit
einfach sterben ließ

Ich spür den Herzschlag der Ewigkeit
der aus der Tiefe mich neu beseelt
der Körper schreit nach Lebendigkeit
und euer Gott der die Toten zählt

So bleibt der Mensch in sich eingesperrt
die Ohren taub und die Augen blind
die Erde trauert in Einsamkeit
um ihr verlorenes Kind


8. Träumerei


[Instrumental]



9. Schweigen


Der Wind umspielt die Nacht,
formt sich leis´zur Melodie
von weit ist er gekommen,
aus dem Land der Poesie
So schwer wird mir das Herz
und das Glück scheint nie gewiss
ein Moment kann wertvoll sein,
wenn er schon vorüber ist

Und ich höre schon wie das Leben
aus der Ferne nach mir ruft
doch in mir ist nur dieses Schweigen,
das die Qual in der Seele sucht

ich seh den Vögeln zu,
die an mir vorüberziehen
und ich denk an dein Gesicht,
das mir heut im Traum erschien...
Was soll die ganze Welt,
hier bei Wein und Kerzenlicht
wenn der Mensch in seiner Pracht
schon am Klang der Nacht zerbricht

Und ich höre schon wie das Leben
aus der Ferne nach mir ruft
doch in mir ist nur dieses Schweigen,
das die Qual in der Seele sucht

Und ich höre schon wie das Leben
aus der Ferne nach mir ruft
doch in mir ist nur dieses Schweigen,
seit die Erde mich erschuf


10. Vor Dem Fenster


Für einen Augenblick die Zeit erstarrt
ganz leise sich die Seele offenbart

Und du liegst in meinen Armen
hast dich vor der Welt versteckt
Diese Nacht kennt keine Farben
und wir bleiben dieses Mal unentdeckt

Ich lausche nun ganz tief in mich hinein
Die Unschuld, sie liegt in uns, zart und rein

Und dort draussen vor dem Fenster
ziehen die Menschen in den Krieg
treten alles vor sich nieder
feiern zwischen all den Trümmern ihren Sieg

Dort einer, der das Lied der Freiheit singt
und einer, der das Blut der Schwachen trinkt

Bleibe hier an meiner Seite
wenn der Tag noch nicht begonnen
einen ganz kurzen Moment lang
können wir dieser blinden Welt entkommen

Wie lang noch können wir hier sicher sein
denn bald schon treten sie die Türen ein

Soll der Himmel doch verbrennen
und das Feuer sie verzehren
soll das Meer sie überschwemmen
und die Stille wiederkehren


11. Echo


Wir sind ein Schatten unserer Selbst
empfangen das Echo unserer Zeit
noch suchen wir das Paradies
sind für das Finden nicht bereit
Wir sind das Böse das uns lenkt
wir sind der Schmerz der nicht versiegt
wir sind der ewig gleiche Mensch
der hasst, solang man ihn nicht liebt

Wir haben die Erde nie gesehen,
wir haben den Himmel nicht erkannt
Wir haben die Meere überschwemmt
und die Wälder abgebrannt
Sag mir nicht, sag mir nicht,
dass bald alles besser wird
Wir haben die Ehrfurcht längst verloren
wir haben uns wieder mal geirrt

Wir sind die letzte Phantasie
uns kann die Reinheit nie gehören
in unserer Angst sind wir allein
uns wird das Denken blind zerstören

Wir haben die Erde nie gesehen,
wir haben den Himmel nicht erkannt
Wir haben die Meere überschwemmt
und die Wälder abgebrannt
Sag mir nicht, sag mir nicht,
dass bald alles besser wird
Wir haben die Ehrfurcht längst verloren
wir haben uns wieder mal geirrt


12. Der Schrei Des Schmetterlings


Du atmest ganz still und bewegst dich nicht
ein Schatten liegt dunkel auf deinem Gesicht
Dort draußen noch kämpfen sie um den Sinn
zerstören und vernichten seit Anbeginn

Schon haben sie Erde und Himmel entehrt
ihre Feinde erhängt oder weggesperrt
Zu groß scheint die Falschheit in dieser Welt
zu tief diese Leere in die du fällst

Fühlst du den Tod der bis zu dir dringt
hörst du die Schreie des Schmetterlings
draußen ist niemand der über dich wacht
und nur ihr versprechen nach ewiger Nacht

Die Herzen erblinden und schweigen beschämt
du fühlst dich erschöpft, fühlst dich wie gelähmt
Ein kostbarer Traum, der im Innern zerfällt
Das Leben liegt vor dir, blaß und entstellt

Ihre Augen, sie glänzen so dunkel und kalt
was bleibt sind Gedanken nach Hass und Gewalt
Was gestern erblühte, ist morgen zerstört
von der großen Gemeinschaft, zu der du gehörst

Fühlst du den Tod der bis zu dir dringt
hörst du die Schreie des Schmetterlings
draußen ist niemand der über dich wacht
und nur ihr versprechen nach ewiger Nacht


13. Ein Anderer Mensch


Er senkt seinen Blick und deckt sich zur Nacht
nur mit Zeitungen zu
Noch ein letzter Schluck, der alles betäubt
und legt sich zur Ruh´
Erinnerung bleibt als Vergangenheit
und lässt ihn nicht los
An der Brücke zum Fluß wartet ein neuer Tag
so still wie der Tod

Wo die Kälte stumm regiert
und die Sonne niemals scheint
dort lebt ein anderer Mensch

Wo die letzte Hoffnung stirbt
und die Welt nach innen weint
dort lebt ein anderer Mensch

Wann fing es bloß an, wann hörte es auf
wann brach es entzwei
Der Mond schimmert hell, im Fluß treiben still
die Schiffe vorbei
Er dreht seinen Kopf, dort zittern im Grau
die Lichter der Stadt
Ein Mann bleibt zurück und spricht sein Gebet
zu den Schatten der Nacht

Die Schatten der Nacht...

Wo die Kälte stumm regiert
und die Sonne niemals scheint
dort lebt ein anderer Mensch

Die Schatten der Nacht...
Die Schatten der Nacht...

Wo die letzte Hoffnung stirbt
und die Welt nach innen weint
dort lebt ein anderer Mensch

Ein anderer Mensch...



Martin Schindler - music, vocals
Tina Schindler - vocals

Thanks to svk327 for sending these lyrics.


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