Dark Lyrics
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MANTUS LYRICS

1. Ouvertüre


[Instrumental]



2. Zwischen den Nächten


[Between The Nights]

Ich atme still
Lasse die Sterne

Langsam vom Himmel fallen
Und plötzlich scheint
Dieser Gedanke

Das hellste Licht von allem

Ein Verstecken der Einsamkeit
Mein Verstecken der Dunkelheit

Ich verliere die Zeit

Und zwischen den Nächten

Seh' ich ein neues Leben
Eine Narbe, die breit

Und einen Moment lang

Kann ich der Welt vergeben

Ich verliere die Zeit

Und zwischen den Nächten

Seh' ich ein neues Leben
Eine Narbe, die breit

Und einen Moment lang

Kann ich der Welt vergeben

Die Nacht verbirgt
Schatten der Sehnsucht

Schatten aus fremden Tagen
Was auch passiert
Werden Gedanken

Tief in das Inn're ertragen

Ein Verstecken der Einsamkeit
Mein Verstecken der Dunkelheit

Ich verliere die Zeit

Und zwischen den Nächten

Seh' ich ein neues Leben
Eine Narbe, die breit

Und einen Moment lang

Kann ich der Welt vergeben

Ich verliere die Zeit

Und zwischen den Nächten

Seh' ich ein neues Leben
Eine Narbe, die breit

Und einen Moment lang

Kann ich mir selbst vergeben


3. Niemals genug


[Never Enough]

Wer kann mir schon sagen was passiert?
Wie einer fühlt? Wie einer denkt?
Vielleicht liebst du ein bisschen mehr
Als man von außen je erkennt

Die Stimme tief in deinem Kopf
Sie schreit dich an, sie gibt dir Mut
Hast du bis heute nicht erkannt?
Alles von dir ist nicht genug

Alles das ist nicht genug

Du dachtest, all die Kraft in dir
Sie könnte stärker sein
Du wolltest diesen schönen Traum
Nicht nur für dich allein
Du formtest Häuser aus dem Dreck
Getränk mit deinem Blut
Du dachtest, dieser Schmerz reicht aus
Doch es war niemals genug
Es war niemals genug

Das Herz, es glaubt nur was es fühlt
Und hört dich an wenn du es fragst
Ist deine Zukunft so fragil
Dass nur das Herz zu träumen wagt

Die Stimme tief in deinem Kopf
Sie stellt dich vor die nächste Wahl
Tragödie bleibt es ewiglich
Realität und Seelenqual

Realität und Seelenqual
Realität und Seelenqual

Was kannst du
(Was kannst du)
Schon noch geben?
Deinen Stolz
(Deinen Stolz)
Und dein Leben?
Deine Angst?
(Deine Angst?)
Deine Wahrheit?
Dein Gefühl
(Dein Gefühl)
Der Entschlossenheit?

Du dachtest, all die Kraft in dir
Sie könnte stärker sein
Du wolltest diesen schönen Traum
Nicht nur für dich allein
Du formtest Häuser aus dem Dreck
Getränk mit deinem Blut
Du dachtest, dieser Schmerz reicht aus
Doch es war niemals genug
Es war niemals genug
Es war niemals genug
Es war niemals genug


4. Das Wunder Des Lebens


[The Miracle Of Life]

Ich bin geboren und ich mach' die Augen auf
Ich weiß nicht, wo ich bin und will nur hier raus
Mich sehen tausende fremde Augen an
So eng, dass ich mich nicht bewegen kann

An diesem Ort, wo es nie richtig dunkel wird
An diesem Ort, wo man schnell erwachsen wird
Und ein Geruch von Angst liegt in der Luft
Mein Körper zittert

Mir ist kalt
Mir ist kalt
Mir ist kalt
Mir ist kalt

Wie gerne würd' ich einmal die Sonne sehen
Wie gerne durch eine Tür nach draußen gehen
Und schon bricht eine Panik erneut herein
Ich schlage blind auf alles um mich ein

Ein jeder Tag, der mich mehr und mehr vernichtet
Eine Fabrik, die ganz still ihr Werk verrichtet
Ich seh' das ganze Elend um mich herum
Manche fall'n vor Erschöpfung einfach um

Dieser Gestank zwischen Leichen, Beton und Stahl
Und immer zwischen Erstickung und Todesqual
Mich gibt es nur einmal und millionenfach
Wer hat sich diese Welt für mich ausgedacht?

Ich bleibe stark und ich lege mich in den Dreck
Sie kommen irgendwann und bring'n mich weg
Egal, es kann nur besser sein als hier
Besser sein als hier

Mir ist kalt
Und mein Körper ist aufgebläht und fett
Mir ist kalt
Und ich lege mich einfach in den Dreck
Mir ist kalt

Und mein Körper ist aufgebläht und fett
Mir ist kalt
Und ich lege mich einfach in den Dreck

Mir ist kalt
Und mein Körper ist aufgebläht und fett
Mir ist kalt
Und ich lege mich einfach in den Dreck
Mir ist kalt

Und mein Körper ist aufgebläht und fett
Mir ist kalt
Und ich lege mich einfach in den Dreck


5. Schande


[Shame]

Nur ein kleines Stück

Nur ein schmaler Grat
Von der Lüge im Kopf

Bis zur ganz großen Tat

Du glaubst an dein Volk

Und ans Vaterland
Und du schreist die Parol'n

Die du dir merken kannst

Dein leerer Blick auf diese Welt
Ein feiger und selbsternannter Held
Im Geiste schwach, im Herzen klein
Und nicht mal genug, um Mensch zu sein

Und ich weiß

Du hasst dein kleines Leben
Und ich weiß

Du würdest alles zerstör'n
Und ich weiß

Du würdest Bomben legen
Und ich weiß

Du willst das alles nicht hör'n

Du bist die Schande des Planeten
Du gibst der Dummheit ein Gesicht

Du bist die Schande des Planeten
Du gibst der Dummheit ein Gesicht

Die Furcht in dir drinn'n

Sie will nicht verstumm'n
Und du baust große Mauern

Einfach um dich herum

Das Feuer gelegt

Den Stein in der Hand
Und so viele von dir

Klatschen Beifall am Rand

Dein leerer Blick auf diese Welt
Ein feiger und selbsternannter Held
Im Geiste schwach, im Herzen klein
Und nicht mal genug, um Mensch zu sein

Und ich weiß

Du hasst dein kleines Leben
Und ich weiß

Du würdest alles zerstör'n
Und ich weiß

Du würdest Bomben legen
Und ich weiß

Du willst das alles nicht hör'n

Du bist die Schande des Planeten
Du gibst der Dummheit ein Gesicht

Du bist die Schande des Planeten
Du gibst der Dummheit ein Gesicht

Und ich weiß

Du hasst dein kleines Leben
Und ich weiß

Du würdest alles zerstör'n
Und ich weiß

Du würdest Bomben legen
Und ich weiß

Du willst das alles nicht hör'n

Du bist die Schande des Planeten
Du gibst der Dummheit ein Gesicht

Du bist die Schande des Planeten
Du gibst der Dummheit ein Gesicht


6. Kampf der Kulturen


[Clash Of Cultures]

Wir streben weit nach vorn

Und fallen tief zurück
Ein ewig alter Krieg

Verschluckt den Augenblick

Die Angst zieht um die Welt

Und hält die Macht im Staat
Verbrechen an der Frau

Der Kunst and Gegenwart

Propheten und Huren

Im Kampf der Kulturen
Woran willst du glauben?
Wir seh'n mit fremden Augen
Führerkult und Götzen

Völker aufzuhetzen
Menschen zu verachten
Und die alte Welt wird fall'n
Die alte Welt wird fall'n
Sie wird fall'n
Die alte Welt wird fall'n

Wir stolpern durch die Zeit

Und glüh'n vor Aggression
Noch immer ist der Mann

Auf heiliger Mission

Noch immer lässt der Hass

Die Toten aufersteh'n
Sie beten wie aus Trotz

In Kirchen und Moscheen

Propheten und Huren

Im Kampf der Kulturen
Woran willst du glauben?
Wir seh'n mit fremden Augen
Führerkult und Götzen

Völker aufzuhetzen
Menschen zu verachten
Die alte Welt wird fall'n

Glaube niemals dem

Der von Wahrheit spricht
Und die Lüge lebt
Folge niemals dem

Der im Massenwahn
Über Leichen geht

Die alte Welt wird fall'n
(Sie wird fall'n)

(Sie wird fall'n)

(Sie wird fall'n)

Propheten und Huren

Im Kampf der Kulturen
Woran willst du glauben?
Wir seh'n mit fremden Augen
Führerkult und Götzen

Völker aufzuhetzen
Menschen zu verachten
Und die alte Welt wird fall'n
Die alte Welt wird fall'n
Sie wird fall'n
Die alte Welt wird fall'n


7. Süßes Gift


[Sweet Poison]

Ich schau' in die Weite
Schau' tief in mich rein
Und was ich sein wollte
Das werde ich sein
Du bist meine Wahrheit
Du bist meine Wahl

Die Hände, sie zittern
Die Stimme bricht ab
Ich steige ins Dunkel
Der Seele hinab
Du bist mein Verlangen
Du bist meine Qual

Und alles erstarrt nun in mir

Ich spür' das süße Gift
Es dringt in meine Venen
Wie hab' ich dich vermisst
Und stürze aus dem Leben
Du bist das süße Gift
Es fließt durch meine Venen
Wie hab' ich dich vermisst
Du kannst dir alles nehmen

Zu allem und gar nichts
Wer weiß schon wohin?
Denn ich bin der König
Und du, Königin
Ich rieche den Wahnsinn
Ich rieche nach dir

Ich koste den Wein
Die verbotene Frucht
Denn ich bin der Eifer
Und du bist die Sucht
Du weißt, wir sind beide
Nicht aus Zufall hier

Und alles erstarrt nun in mir

(Das süße Gift)

Ich spür' das süße Gift
Es dringt in meine Venen
Wie hab' ich dich vermisst
Und stürze aus dem Leben
Du bist das süße Gift
Es fließt durch meine Venen
Wie hab' ich dich vermisst
Du kannst dir alles nehmen

(Das süße Gift)
(Das süße Gift)

Ich spür' das süße Gift
Es dringt in meine Venen
Wie hab' ich dich vermisst
Und stürze aus dem Leben
Du bist das süße Gift
Es fließt durch meine Venen
Wie hab' ich dich vermisst
Du kannst dir alles nehmen


8. Gefangener




9. Traurig bin ich sowieso


[originally by Bettina Wegner]

[I Am Sad Anyway]

Wenn wir uns're Kinder schlagen
Ins Gesicht und auf den Po
Weil wir selbst uns nicht ertragen
Traurig bin ich sowieso

Wenn die off'ne Meinung ausstirbt
Niemand contra, niemand pro
Wenn man nur um Heuchelei wirbt
Traurig bin ich sowieso

Wenn ich mich bespitzelt sehe
Überall und nirgendwo
Ganz egal, wohin ich gehe
Traurig bin ich sowieso

Wenn ein Freund in Westen abhaut
Jemand lächelt schadenfroh
Und kein Mensch dem anderen traut
Traurig bin ich sowieso

Wenn man höchste Preise bietet
Für gedrosch'nes leeres Stroh
Und man sein Gehirn vernietet
Traurig bin ich sowieso

Wenn das Ideal im Arsch ist
Und die Hoffnung weiß nicht wo
Uns die Langeweile auffrisst
Traurig bin ich sowieso

Und ich denke an den Dichter
Der in Optimismus floh
Nur für freundliche Gesichter
Traurig bin ich sowieso

Wenn die Häuser uns erschlagen
Mit dem Kacheldrahtniveau
Tränen nur bei Saufgelagen
Traurig bin ich sowieso

Wenn ich ans Gefängnis denke
Das von uns und anderswo
All die abgesess'nen Bänke
Traurig bin ich sowieso

Wenn ich trotzdem weitersinge
Trag' ich auch das Risiko
Und den Kopf schon in der Schlinge
Traurig bin ich sowieso

Mensch, solange wir noch lachen
Und wir fühl'n uns nicht allein
Und wir können noch was machen
Kann ich ruhig traurig sein

Mensch, solange wir noch lachen
Und wir fühl'n uns nicht allein
Und wir können noch was machen
Doch ich ruhig mal traurig sein

Mensch, solange wir noch lachen
Und wir fühl'n uns nicht allein
Und wir können noch was machen
Doch ich ruhig mal traurig sein


10. Schließ die Augen


[Close The Eyes]

Ich blicke stumm auf diese Welt
Und frage mich, was ist ein Leben wert?
Wen interessiert das ganze Elend
Wenn nicht mich, dann läuft alles verkehrt
Doch alles in mir wie erstarrt
Als legte jemand mir die Ketten an
Ich hoffe, du wirst mir verzeih'n
Denn morgen bricht ein neues Elend an

Ein Gedanke bleibt
Und ein neuer Tag stirbt
In meinen Händen
Ich bin nicht bereit
Dieser Kampf tief in mir
Wird niemals enden
Ein Gedanke bleibt
Doch die Welt, sie gleitet
Mir aus den Händen
Ich bin nicht bereit
Dieser Kampf tief in mir
Wird niemals enden

Nein, niemand hat mich auserkor'n
Und nein, ich hatte niemals eine Wahl
Die größte Lüge bleibt es wenn ich sage
Es wäre mir egal
Das dunkle Elend zerrt an mir
Ein Wiegenlied aus Ohnmacht und Gewalt
Die ganze Welt, sie brennt in mir
Die ganze Welt verliert ihre Gestalt

Ein Gedanke bleibt
Und ein neuer Tag stirbt
In meinen Händen
Ich bin nicht bereit
Dieser Kampf tief in mir
Wird niemals enden
Ein Gedanke bleibt
Doch die Welt, sie gleitet
Mir aus den Händen
Ich bin nicht bereit
Dieser Kampf tief in mir
Wird niemals enden

Nun stehst du vor mir
Und schaust mich an
Es gibt kein Vorwärts
Und kein Zurück
Ein letzter Blick
Und es geht vorbei

Wir sind frei
(Wir sind frei)
Wir sind frei
(Wir sind frei)

Einen Augenblick nur
Schließ die Augen und wir sind frei
Einen Augenblick nur
Schließ die Augen und wir sind frei

(Wir sind frei)
(Wir sind frei)


11. Welt in Flammen


[World In Flames]

Die Schüsse heulen durch die Nacht
Heilige Krieger sind erwacht
Dort, wo das Leben stark pulsiert
Erbebt die Erde unter mir

Ich weiche keinen Schritt zurück
Und ich bleibe, ich bleibe
Ich seh' die Angst in deinem Blick
Und uns beide, uns beide

Gottes Schande
(Gottes Schande)
Gottes Schmerz
(Gottes Schmerz)

Niemals werden
Wir mehr die selben sein
In der Straßen
Dort wurde Blut geweint
Vielleicht heilen
Die Wunden irgendwann

Niemals lasse
Ich dich allein zurück
Wenn die Ohnmacht
Auf deine Seele drückt
Tief in Innern
Steht uns're Welt in Flamm'n

Die Blitze zucken durch die Nacht
Das Grauen hat uns stumm gemacht
Für immer bleibt dieser Moment
Und niemand, der die Antwort kennt

Ich weiche keinen Schritt zurück
Und ich bleibe, ich bleibe
Ich seh' die Angst in deinem Blick
Und uns beide, uns beide

Gott ist mächtig
(Gott ist mächtig)
Gott ist tot
(Gott ist tot)

Niemals werden
Wir mehr die selben sein
In der Straßen
Dort wurde Blut geweint
Vielleicht heilen
Die Wunden irgendwann

Niemals lasse
Ich dich allein zurück
Wenn die Ohnmacht
Auf deine Seele drückt
Tief in Innern
Steht uns're Welt in Flamm'n

Niemals werden
Wir mehr die selben sein
In der Straßen
Dort wurde Blut geweint
Vielleicht heilen
Die Wunden irgendwann

Niemals lasse
Ich dich allein zurück
Wenn die Ohnmacht
Auf deine Seele drückt
Tief in Innern
Steht uns're Welt in Flamm'n

Niemals werden
Sie stärker sein als wir
Niemals werden
Sie stärker sein als wir
Niemals werden
Sie stärker sein als wir


12. In die Wirklichkeit


[In Reality]

Ich seh' keine Angst
In deinem Gesicht
Die Bestien der Nacht
Erkennen dich nicht
Die Zeiger der Uhr
Zählt leise zurück
Und ich höre tief in mich rein
Am Himmel verbrennt
Der vergangene Tag
Ich fühle mich fremd
Ich fühle mich stark
Was immer auch kommt
Was immer passiert
Vielleicht habe ich mich doch geirrt
Und wenn der Augenblick kommt
Werde ich glücklich sein
Ich geh' den ersten Schritt in
Die neue Zeit
Und wenn der Augenblick kommt
Werde ich bei dir sein
Ich geh' den ersten Schritt in
Die Wirklichkeit
Ich zeichne die Welt
Ich atme das Licht
Du bist wie ein Traum
Der Wahrheit verspricht
Der Horizont bläst
Denn Tag neu beginnt
Du bist ein Gefühl in mir drin

Und wenn der Augenblick kommt
Werde ich glücklich sein
Ich geh' den ersten Schritt in
Die neue Zeit
Und wenn der Augenblick kommt
Werde ich bei dir sein
Ich geh' den ersten Schritt in
Die Wirklichkeit

Und wenn der Augenblick kommt
Werde ich glücklich sein
Ich geh' den ersten Schritt in
Die neue Zeit
Und wenn der Augenblick kommt
Werde ich bei dir sein
Ich geh' den ersten Schritt in
Die Wirklichkeit


13. Refugium





Thanks to aldamirgwh for sending these lyrics.


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