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GRIMFORST LYRICS

1. Dämmerung


[Instrumental]



2. Wolf


Ich steige durchs Geäst,
festes Dickicht hält mich nicht.
Es wird ein wahres Fest,
wenn der Blutrausch mich erwischt.

So streif ich durch die finstre Nacht,
besudelt von dem was ich vollbracht
und niemand hält mich auf,
mein Streifzug nimmt seinen Lauf.

Rote Augen schimmern hell,
erblicken schon das nächste Ziel.
Der Mond leuchtet grell,
ihr weißer Leib mir zum Opfer fiel.

So streif ich durch die finstre Nacht,
besudelt von dem was ich vollbracht
und niemand hält mich auf,
mein Streifzug nimmt seinen Lauf.

Ihr warmes Blut aus der Kehle spritzt.
Ihr süßes Fleisch die Erlösung bringt.
Die Klaue ihren Leib zerfetzt
und bis zum Schluss mit dem Tode sie kämpft.


3. Rom brennt


Sie wollten es ändern,
unser Gewissen,
dafür haben wir ihnen,
die Köpfe abgerissen.
Die Körper verbrannt,
die Häuser angezündet,
und mit einem Feuer,
die Freiheit verkündet.

Fackeln in unserer Hand,
wir stecken Rom in Brand,
Feuer uns die Freiheit bringt,
und Rom in Asche sinkt.

Die Haut haben wir ihnen
vom Körper gerissen.
Klumpen aus Fleisch,
wir werden sie nicht missen.
Vergesst ihre Lügen,
die sie uns gelehrt,
denn hier wurd' zu lang,
ein falscher Gott verehrt.

Fackeln in unserer Hand,
wir stecken Rom in Brand,
Feuer uns die Freiheit bringt,
und Rom in Asche sinkt.

Dies ist die Rache,
an den scheiß Christen
und unsere Feuer,
Werden ihre Reihen lichten.
Die ewige Pest,
Religion genannt,
wird für Ewigkeiten
von hier verbannt.

Fackeln in unserer Hand,
wir stecken Rom in Brand,
Feuer uns die Freiheit bringt,
und Rom in Asche sinkt.


4. Bei Mondesschein und Sternenhelle


Bei Mondesschein und Sternehelle
zog ich vorbei an Wasserfällen.
Lies hinter mir den glucksend Bach,
stieg durch das grüne Blätterdach

Silber-weißer Glanz vom Firm,
purpur Schwärze vom Gestirn,
vermählten sich in tiefem Glanz,
vom grünen Wälder Blättertanz.

Dahin zieht grauer Nebeldunst,
geworden durch der Flüsse Gunst.
Aus dem Faulem, dunklem Moor
steigen mehr wohl noch empor.

Winde streichelnd mich einhüllen,
glitzernd Quellen Brunnen füllen.
Nebst den alten Hofgehäusen,
Geister lockend Worte säuseln.

Jene meinen Geist umweben,
muss vorwärts doch ich streben,
hinan zu dem braunen Tor,
halt dich nicht auf, geh stets nach vor.

Kupfer schmeck ich auf der Zunge,
rasselnd füllt sich meine Lunge,
Zitternd meine Hand vorstrebt,
mein Herz in der Bruste bebt.

Ich fühle Kälte und Verlangen,
will aufhören, doch anfangen.
Erneut Kälte die ich spüre,
als ich öffne diese Türe.

Langsam, lass jetzt Vorschicht walten,
du musst an deinen Plan dich halten.
Geradewegs hinein ins Zimmer,
wo dringt heraus der Flammenschimmer.

Schatten tanzen an den Wänden,
gleich schwarzen, gierigen Händen.
Recken sich nach der weißen Decke,
ziehen lang in jede Ecke.

Ich höre, spüre wie Luft bewegt
was in diesem Bette lebt.
Gier blitzt auf in meiner Seele,
oh wie lang ich mich schon quäle

Meine Natur will sich erkämpfen,
was Moral versucht zu dämpfen.
Was lange lag in mir verborgen
erwachte heut an diesem Morgen.

Und was am Morgen war ein Kind
Wuchs zum Manne gar geschwind
Drum steh ich hier in finstrer Nacht
Besudelt von dem was ich vollbracht

Erhoffte Linderung wurde mir genommen,
drum alles hat von vorn begonnen.
Mehr und mehr ich hab gerichtet,
ganze Dörfer schlicht vernichtet.

Immer größer wird die Pein,
drum muss die Welt vernichtet sein!
Und wenn zu Schluss nur ich mehr bin,
streck mich selbst ich noch dahin.


5. Blitzkrieg


Blitz – Blitz – Blitz – Krieg

Ein Kriegszug, zieht übers Land.
Von Schnelligkeit, die nie gekannt.
Die Generäle staunen,
„Ist es wahr?“ hört man sie leise raunen.

Und die Soldaten, singen im Chor,
auf das es dringt, an der Feinde Ohr.
„Wir sind ein Teufelszug!“
Daraufhin hebt ein jeder seinen Krug.

Schon wieder eine Grenze fällt
und niemand, ihnen standhält.
Der Tod hebt seine Hand,
und man nur noch verbrannte Erde fand.


6. Folterknecht


Glühende Eisen brenn ich, in den weißen Leib,
denn für die Wahrheit, geb ich euch Leid.

Ich bin der Beste, Meister meiner Zunft.
All die schlechten Seelen, erfahren meine Kunst.
Ich kenne keine Reue, ich gehe nie zu weit,
denn ich genieße, wenn der Sünder schreit.

Wie oft hört ich "unschuldig" von denen auf der Folterbank?
Sagen kann ich`s nicht, doch niemand ohne Sünde ist!
Verrichte weiter meine Taten, nichts mein Herz mehr rührt
und flehen sie noch so laut, es nur zu mehr Schmerzen führt.

Nur in kalten, leeren Nächten, nagt an mir, der Zweifel.
Und dann frag ich mich, ist es recht, was ich, getan?


7. Uruz


Hey ho, hey ho
auf geht's zur wilden Jagd!
Zu erlegen mächtige Beute,
ihre Wildheit macht uns stark.

Hey ho, hey ho,
heut kommt ein blutiger Tag!
Denn wir töten für das Leben,
welches man uns einstens gab.

Feuer - Tod und Leid
Söldner - zum Kampf gefeit
Zerstörung - alles brennt
Menschheit - seht wie sie rennt

Pfeil - ein gezielter Schuss
Speer - ihn niederstreckt
Schwert - für den Todesstoß
Beil - ihn schön zerteilt

Hey ho, hey ho,
unsre Tat ist nun vollbracht!
Auch wenn manche nicht mehr kamen,
Siegreich haben wir gelacht.

Hey ho, hey ho,
stoß an den vollen Krug!
Bis die nächste Schlacht ansteht,
haben wir vom Tod genug.


8. Friede herrscht, wo nichts mehr lebt


Ein Meer aus Blut,
was einst die Au.
Wo Wälder waren,
nur Asche, grau.
Säulen aus Staub,
zum Himmel hoch,
ins schwarze Zelt,
und weiter noch.

Friede herrscht, wo nichts mehr lebt!
Friede herrscht, wo nichts mehr lebt!

Ruinen, Schutt,
soweit man sieht.
Kein Wesen mehr,
das davor flieht.
Des Todes Hand,
erstreckt sich weit,
braches Land,
ist das was bleibt.

Friede herrscht, wo nichts mehr lebt!
Friede herrscht, wo nichts mehr lebt!

Um zu bestehen,
brauchst du Tod.
Deine Vorhut,
ist die Wut.
Staub und Blut,
sind dein Zement.
Asche und Glut,
dein Fundament.

Friede herrscht, wo nichts mehr lebt!
Alle haben nach Frieden gestrebt, doch
Friede herrscht wo nichts mehr lebt!



Greif — Guitars
Ternoc — Guitars
Arminius — Drums
Vargrim Goroth — Bass
Τ.Φ. — Vocals

Thanks to thomas.faller for sending these lyrics.


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