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GRAUPEL LYRICS

1. Intro


Über dem Feld der großen Schlacht, wo einst noch Blut und Eisen regierte, ward die Sonne verschlungen vom tiefen Grau einer eisigen Winternacht.
Valkyren begleitet von einer Schaar schwarzer Raben, bemächtigen sich nur der Seelen der gerechten Helden, um sie an die Heldentafel Wodan's zu führen und für jene, welche sich als Ehrenlose erwiesen, sandte er Graupel!


2. Graupel


über dem feld der großen schlacht
wo einst noch blut und eisen regierte
ward die sonne verschlungen
vom tiefen grau einer eisigen winternacht.

walküren, begleitet von einer schar schwarzer raben
bemächtigen sich nur der seelen der gerechten helden
um sie an die heldentafel wotans zu führen
und für jenen welche sich als ehrlose erwiesen
sandte er graupel!

so lasset das schwarz der nacht unser schild sein!

auf durch das schwarz der nacht
unter dem in pech getünchten firmament.
laßt die schleusen der vergeltung sich öffnen
so daß wir dem recht die ehre erweisen.

von edlen rössern getragen
im schlepptau die leichen wotans gegner
entgegnen wir den toren der hel
und hinterlassen einen schweif von dampfenden wunden.

so ward sich die erde auf
verschlingend der reisenden; verdammt für immer.
ein jauchzen und ein letzter schrei
bevor midgard sich ihrer seelen bemächtigt.

umgeben vom ewigen feuer
die wurzeln der birke über ihren köpfen
öffnen sich schleusen dunkler wolken
fällt herab ein vorhang aus eisigen tropfen.


3. Seelenkampf


ich sehe mich im dunkeln knien
besudelt mit schweiß und blut.
doch es ist nicht nur das meine
auch jenes meines ärgsten feindes.

ich kann ihn nicht hassen
denn ich habe ihn nie geliebt.
doch er kann auch nicht sterben
denn er hat nie gelebt.

dies ist kein kampf des glaubens
auch nicht einer der ehre.
es ist der kampf meiner seele
dessen ende im schwerte meiner ahnen liegt.

ich kann mich nicht hassen
denn ich habe nie geliebt.
doch ich kann auch nicht streben
denn ich habe nie gelebt.

so sich ich dahin
im schatten meiner eigenen pein
der Kampf ist verloren...
...und die raben schreien.


4. Zwergennacht


wenn der wind durch die bäume schleicht
und die sonne sich zu boden neigt,
kommt ein troll, häßlich und klein
und zieht in deinen träumen ein.

I: nacht ! blut ! feuer ! tod ! :I

finstere nacht, böses erwacht!
ein weiteres mal die gleiche qual!
in dieser nacht ist es vollbracht!
ein weiters mal! ein letztes mal!

er bringt dir wissen, er gibt dir kraft
doch entzieht dir auch den lebenssaft.
er tut unheil, ja, böses gar
er kommt um zu zerstören was einst mal war.

I: nacht ! blut ! feuer ! tod ! :I


5. Ringgeister


schatten - schwärzer als die nacht
könige - aus vergangenen tagen
diener - einer höheren macht
führer - dunkler heeresscharen

mähend durch reihen
schrecken verbreitend
durch ihr antlitz gar
geschändet die reiche der feinde
...als der nebel den tag verschlang

ein schleier legt sich übers land
auf drachenschwingen nahen sie
schädel zermalmend, leiber zerreißend
unter den hufen alt verkündigung
...ein schleier legt sich übers land

schwarzer qualm gen himmel steigt
entwischen schnitten seines leibs
nazguls schrei erweckt die stille der nacht
verkündend, des saurons letzten kampf

entrissen dieser welt
besiegt nur durch des herrschers tod
hinfort ins ewige schattenreich
zu warten auf die letzte schlacht

ein schleier legt sich übers land
auf drachenschwingen nahen sie
schädel zermalmend, leiber zerreißend
unter den hufen alt verkündigung
...ein schleier legt sich übers land


6. Kriegerherz


so wie das morgenrot gen dem himmel steigt
ertönt das klagen seines volks
trauernd um des kriegers fleisch

- hört die heimat weinen! -

im zenit das herz dem gleißenden licht strotzend
wankt der trieb auf einem schmalen grat
doch endlos erscheint das ewige leid

- hört die heimat weinen! -

schreiend nach vergeltung, wimmernd ihres schmerzes
über den verlust ihrer helden

hoffend auf die heimkunft, im inneren ihres herzens
merkt sie den verlust ihrer helden

reißend der strom salziger tropfen
erschlagen im hagel blitzender salven
fällt der krieger zum mondschein des grüns

- hört die heimat weinen! -

schreiend nach vergeltung, wimmernd ihres schmerzes
über den verlust ihrer helden

hoffend auf die heimkunft, im inneren ihres herzens
merkt sie den verlust ihrer helden

doch der tag verstummt
kälte um sich greift
der dunst sich langsam legt
zu viele rote tränen geweint!


7. Weiß Wie Schnee


[Bonus Track]

wie ein meer aus tränen
nährt der tau das feld
welches dich eins nährte
mit meinem herzen gehegt

doch wie leer ist dieses bild
...ohne dich!

und so stark ich auch sein mag
dein verlust tut weh...

mein treuer freund - weiß wie schnee

an einem pfahl gebunden
reiße ich an ketten
geschwächt durch trauer
die sicht getrübt von tränen

doch wie leer ist dieses bild
...ohne dich!

und wie blind ich auch sein mag
wohin ich auch seh´...

mein treuer freund - weiß wie schnee

in meinem herzen gebrannt
eine galerie aus erinnerungen
gemalt mit farben
die niemals verlöschen werden

ast um ast erhebt sich der wald
kein weg zu weit
gegen frost und winde
jenseits der zeit

doch wie leer ist dieses bild
...ohne dich!

und so lahm ich auch sein mag
wohin ich auch geh...
mein treuer freund - weiß wie schnee



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