GOETHES ERBEN LYRICS

1. Der Wandel

Die Realit�t
ist die abstrakte Illusion
zerst�rter Ideale
Als der Schrei begann
begann zu sterben
l�ste sich der Geist
vom faulenden Fleisch
Der Geruch
s��lich modrig
Zerf�llt zu Raum
Raum und Zeit
Zuspruch akzeptiert
Hilfreich die Tatsache
Glei�end schreit
das schwache Leben

Nur noch wenig wehrhaft zuckend
Das Finale
bricht leise
in das unbekannte
Hinterland.

2. Die Form

Eingebrochen im See der Tr�ume
exzentrisches Eis zerteilt as Opfer
wei� wird rot
getr�nkt vom Leben
aufgesaugt - getrennt vom Festen
unsichtbar ist die Tiefe
G�hnend begr��t sie meine Ankunft
im Reich des Sch�nen
scheinbar sch�nen ...

Unendlich w�hrt die Reise
allein das Jetzt ist existent
Vergangenheit vorbei
Zukunft nicht greifbar
doch nicht zu halten schwebt sie ein
die zweite Form verl��t mich
die dritte wird zur zweiten
verteilt sich regelm��ig im Raum
allein die Form welche nicht begreifbar
unendlich schwebt davon
gefesselt am Jetzt
Allein diese Form w�hrt ewig ...

3. Das Sprachspiel

Seit Babylon entsilbt
laut Gott das Wort den Sinn
in unterschiedlicher Form
und Farbe
und das Fleisch der Zunge
formt Worte
unterschiedlichster Laute

Doch im selben Sinn gewandt
Verst�ndigungsbedingt
bleibt unverst�ndlich
Im Farbspektrum
filtriert
das aus Sprachgewirr
den molekularen Wortschatz manch wirrer Sinnstruktur
manch wirrer Sinnstruktur

4. Absurd

Quersymmetrisch gleicht das wei�e Rauschen
einem dichten Schneegest�ber,
dessen grauwei�e Flocken
das H��liche bedecken
und ver�ndern.
Gemeinsam brechen grau und wei� einstmals lineale Linien
biegen Kurven kurvenreich zu sanften Zackenmustern.
Die Explosion der schwarzen Tinte
L��t fingerreiche Vielh�nde
In den grauschwarzwei�enn Farbraum greifen.
Nagellos und makellos zerkratzt das Fenster
weder blutig gr�n noch geifernd rot
Ein wunderbares Durcheinander

V�llig farblos warten wir
auf leuchtend bunte Wolken
s��en Wind und ...







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