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FEUERSCHWANZ LYRICS

1. Mach Dich Frei


Der Stiefel klemmt, es kratzt das Hemdn
Wie tausend Sorgen nie verdrängt!
Es juckt das Fell, die Hose zwickt
Wie ein verlorner Augenblick!

Das Mieder schert sich einen Dreck,
Nimmt dir die Luft zum Atmen weg!
Dein Rockzipfel bringt dich zu Fall,
Der Gürtel ist zu eng geschnallt!

Mach dir doch selbst ein Geschenk!
Reiß dir vom Leib was dich beengt!
Die Stiefel noch, dann ist's vollbracht,
Sag deinem alten Leben gute Nacht!

Eieieiei wir sind so frei!
Was die denken, geht uns doch am Arsch vorbei!
Eieieiei wir machen uns frei!
Und tanzen nackt um unser Feuer im Kreis!

Hast du dich mal zurückbesonnen?
Die größte Freud' als Kind gewonnen.
So wie man dich erschaffen hat:
Tanzen, Singen Springen, nackt im Takt!


2. Schlammschlacht


Ich hasse Feste und Bankette,
All die noble Etikette.
Puder und Perückenpracht,
Hab ich mir zum Feind gemacht.

Tret ich in den Ballsaal,
möchte ich am liebsten schrein,
Und einen Kerzenleuchter umschmeißen,
Das alles brennt im hellen Schein!

Schlammschlacht!
Schlammschlacht!

Dann lauf ich in den Schweinestall,
Verteil die Scheiße überall.
Das Burgfräulein bekreuzigt sich,
Der Graf ist völlig außer sich.

Heut ist Schluss mit Ringeltanz!
Schmeiß dich weg und wälz dich im Dreck!
Das gibt Chaos! Statt Symmetrie!
Eine Schlammschlacht, pure Anarchie!

Und es passiert was keiner dachte.
Finden Spaß an dieser Sache.
Holde Maid und Edelmann,
Suhlen sich im Ekelschlamm!

Auf dem Tisch die Essensschlacht,
Fleischbällchen zum Geschoß gemacht!
Nieder mit der Monarchie,
Wir wollen Walhalligalli!

Schlammschlacht!
Schlammschlacht!

Heut ist Schluss mit Ringeltanz!
Schmeiß dich weg und wälz dich im Dreck!
Das gibt Chaos! Statt Symmetrie!
Eine Schlammschlacht, pure Anarchie!


3. Johanna


Ich bin verzweifelt ganz und gar,
Ich kenn' ne Frau so wunderbar.
Doch es bereitet uns die Qual,
Ein Keuschheitsgurt so hart wie Stahl

Johanna hast du heute Zeit,
Ich brauche deine Fertigkeit.
Es wartet eine holde Maid,
Dass du sie von dem Bann befreist!

Im Liebesspiel voll Leidenschaft,
Ritt ich heran mit höchster Kraft.
Der Lanzenschaft erfüllt von Pein,
Soll das denn schon das Ende sein?

Was für 'ne Schande, welche in Graus,
Das schlägt dem Fass den Boden aus,
So steh ich hier ich armer Tor
Und bin so geil als wie zuvor.

Das ist doch wohl der Hammer,
Du schöne Johanna.
Machst uns das Leben leicht im nu
Und fidelst uns ein Lied dazu!

Was nun passiert ist schnell erzählt,
Johanna nichts von Keuschheit hält,
Denn mit dem Dietrich flink und schnell,
Der Eisengurt herunterfällt.

Du holde Maid mach dich bereit,
Wir sind befreit, es kommt die Zeit,
Der Lebenslust, der Leichtigkeit,
Der zügellosen Zweisamkeit


4. Metnotstand Im Märchenland


In Geschichten und Sagen
Geht es heiß her.
Deshalb braucht man einen starken
Durstlöscher!

Hoch in den Bergen
Bei Elfen und auch Zwergen:
Betrug und Hypokrisie,
Davor keiner warnte sie.

Metnotstand im Märchenland!
Der Durst verbrennt mich heiß wie Feuer!
Metnotstand im Märchenland!
Die Brüder Grimm bezahlen teuer.
Metnotstand im Märchenland!
Herr Gevatter reicht die Hand, es ist:
Metnotstand im MÄrchenland!

Spekulanten aus fernen Landen
Den Methandel profitabel fanden.
Das Märchenland zusammenhält
Ist nun mal nicht alles Geld der Welt.

Der Teufel mit drei goldenen Haaren
Will sofort was zu saufen haben.
Hans im Glück ist depressiv.
Denn der Geist im Glas ist kein Aperitif!!!


5. Mieze Für Immer


Beim Tanz in den Mai hab ich dich gesehn.
Tanzt wild im Kreis, den Blick verwgen.
Nur dummerweise war ich vergeben,
sSonst hätt ich dich um einen Tanz gebeten.

Im nächsten Jahr war ich bereit.
Die Lage klar, ich bin befreit.
Doch mit einer solchen holden Maid
Haben Typen wie ich ihre Schwierigkeit.

Die ganze Stadt macht dir den Hof,
Die Anmachsprüche - ziemlich doof.
Ich komm mir etwas dümmlich vor,
Denn um dich schwärmt ein Männerchor!

Und alle singen mit:
Du wirst ne Mieze für immer sein!
Was andres willst du niemand sein.
Auf der Tanzfläche bist du nie allein.
Du wirst 'ne Mieze für immer sein!

Und so ging es dann Jahr für Jahr,
Meine Freunde sagen mir: "Komm ma klar"
Was soll das ganze Theater,
Wir sind hier nicht auf Jamaika!"


6. Der Geizhals


Ja, du hast dein Heu herein,
Die Schafe stehen trocken,
Doch du kannst nicht glücklich sein
Und lässt dich nicht verlocken.

Kein Met, kein Bier, kein Schnaps, kein Wein
Kommt dir in den Keller.
Lieber willst du hungrig sein,
Als zahlen einen Heller.

Sind auch alle Truhen voll,
Willst du doch noch mehr haben.
Hast den Sack voll Gold und Geld
Und hörst nicht auf zu sparen.

Ja, du könntest fröhlich sein
Und ganz und gar versonnen,
Aber leider hat dich nun der Geiz
Fest eingenommen.

Denn du kriegst deinen Hals nicht voll
Mit Talern und Dukaten.
Darum wirst du, lieber Freund,
Bald in der Hölle braten.

Schon schwebst du in Angst und Graus,
Die Kurse fielen plötzlich.
Fürchtest dich vor Mann und Maus
Und Dieben ganz entsetzlich.

Sieh, sogar dein eignes Weib,
Das will dir an den Kragen
Und ihr Zyankali schlägt dir
Bitter auf den Magen.

Bald schon stielt man dir dein Geld
Aus deinen weichen Kissen,
Und ehe du's gesehen hast,
Hat man dich schon beschissen.

Deine Kinder lauern drauf
Ihr Erbe anzutreten.
Ja, dein Ende nähert sich,
Drum fang schon an zu beten.

Und unten in des Hades Reich
Stehst du mit deinesgleichen.
Denn dort da sammeln sich seit Ewig-
keiten all die Reichen.

Dort ist die Freude riesengroß,
Ihr braucht nicht mehr zu frieren.
Dort bist du deine Sorgen los
Und darfst ind Gold frittieren


7. Die Spielmannsträne


Die Sonne geht auf, es graut der Morgen,
Wirft ein Licht auf Kummer und Sorgen.
Gestern mit dir die Nacht verbracht,
Vor Liebe trunken voll Leidenschaft.
Wie wir uns in den Armen hielten,
Das schöne Spiel der Liebe spielten,
Heute trennen sich unsere Wege,
Und wo du warst ist nur noch Schmerz.

Was bleibt ist eine Spielmannsträne
Und ein gebrochenes Herz!

Wohin ich irre kann ich nicht sagen,
Wohin mich meine Füße tragen.
Mit trübem Blick durchs Morgenlicht,
Bemerk' ich eine Wurzel nicht.
Volles Rohr latsch ich hinein,
Ich flieg auf die Fresse und es knackt ganz gemein.

Was bleibt ist eine Spielmannsträne
Und ein gebrochenes Bein!

Ich sclepp' mich in die nächste Schänke,
Stütze mich auf Tisch und Bänke.
Es bleibt nichts übrig außer Saufen,
Mein Herz gebrochen,
kann nicht mal mehr laufen.

Was bleibt ist eine Spielmannsträne,
Und ein gebrochenes Herz!

Was bleibt ist eine Spielmannsträne
Und ein gebrochenes Bein!

Was bleibt ist eine Spielmannsträne,
Und ein Fass erbrochener Wein!


8. Genoveva


Ich bin ein anerkannter Rittersmann,
Seit zwei Jahren fest mit Genoveva zusammen.
Es war Liebe auf den ersten Blick.
Und seitdem wohnt sie in meiner Wohnung mit.
Das, was ich nicht bedachte,
Das hatt ich komplett übersehn.
Es ist wirklich keine Kleinigkeit:

Genoveva! Sie macht jetzt meine Wohnung schön.

Windspiele find ich richtig fade.
Ich hau ab! Auf nimmer Wiedersehn!
Girlanden an meiner Hellebarde.

Genoveva, bitte mach nie mehr meine Wohnung schön!

Verzierst mit Muscheln meine Truhenränder,
Mandalas und bunte Bänder,
Räucherstäbchen allerlei.
Und ich fühl mich nur in Rüstung frei.
Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll.
Sonst find ich an dir doch alles toll,
Doch du kratzt an meinem Selbstverständnis.
Und dann kommt mir die Erkenntnis.


9. Nimmerland


Schwarze Fensterhöhlen starren mich mit blinden Augen an.
Der Weg zu meinem Arbeitsplatz ist monoton und lang.
Jeden Tag von früh bis spät ein Krieg, der nie vergeht.
Ist die Schlacht für heut gewonnen?
Wann kann ich schlafen gehen?

Vor mir auf dem Schreibtisch stapelt sich das Pergament.
Zur dritten Stund der Rat der Weisen.
Ich hab's verpennt!
Die große Diskussion. Der König geht vom Thron!
Wie hoch wird seine Abfindung?
Er droht schon mit Belagerung.

Ich wär gern ein Elf, nur spitze Ohren hab ich nicht.
Ich wär gern ein Zwerg, nur eine Schlacht ist nicht in Sicht.
Wär gern ein Prinz, aber Dornröschen küss ich nicht.
Denn in Nimmerland ist Montag und ich tu nur meine Pflicht.

Der dunkle Herr, mein Meister knechtet mich am Tag.
Ein eisernes Verlies, ein Leben wie im Hamsterrad.
Ein Ork, ein großer Elf, ein Gnom, ein Alchemist.
Ich bin ein starker Held, auch wenn mein Speer der Bleistift ist.

Immer das gleiche jeden Tag...
Es gibt nur einen Ausweg.
In meine Phantasie.


10. Aurum Portabile


Wie sich Verdienst und Glück verketten,
Das fällt den Toren niemals ein,
Wenn sie dne Stein der Weisen hätten,
Dann wär es nicht der Weisen Stein.

So suchte ich, jahrzentelang,
In dunkler Kammer, trübem Licht.
Kein Versuch mir je gelang,
Den Stein der Weisen fand ich nicht.

Adept der Alchemie,
die Formel, finde sie!
Oh Oh Oh Oh
Quinta Essenzia, Ultima Marteria!
Oh Oh Oh Oh

Oh Großes Elixier,
Was andres kommt mir nicht ins Horn.
Was verbirgst du mir?
Dich zu finden hab ich geschcworn!

Aurum Potabile,
Der Traum vom Gold wird heute wahr!
Jetzt, wo ich vor dir steh!
Prima Materia und Ambrosia!

Dem Wahn verfallen,
suchte er jahrelang.
So trat er hinaus ins Licht
Und eine Kneipe öffnete die Pforte.
Und er erfuhr die Wahrheit
Mit Freunden zusammen:
AURUM POTABILE, das trinkbare Gold ist dein!

Man nennt es Panazee,
Aurum Potabile!
Oh Oh Oh Oh


11. Bandit


So hüte dich vor diesem Mann,
Der seine Würfel zinken kann.
Die Karten mischt er nicht für dich,
Hat was Falsches im Gesicht.

Doch eines Tags von Aug zu Aug
Wird er seines Glücks beraubt,
Gezinkt, gezockt, du bist schachmatt!
Das Spiel ist aus! Der Arm muss ab.

Was macht er nun, der falsche Sohn?
War das nun des Zockers Lohn?
Das ganze Leben fällt so schwer,
Nicht mal weinen kann er mehr.

So baut er sich nen Kasten dann,
Mit nem langen Knüppel dran.
Drei Symbole ziemlich fies,
Auf ins Spielerparadies!

So handelt dieses Lied
Vom einarmigen Bandit.
Dieses Spiel, das geht ins Blut.
Ach, der Knüppel tut so gut.
Bunte Lämpchen überall.
Wer spielt, der hat nen Knall.

Lass die Münzen springen.
Was wird dein Glück dir bringen?
Das Leben birgt ein Risiko
Und feuchte Finger sowieso.
So steht er da, lächelt mich an.
Ich weiß genau:
Ich bin so nah,
So nah am Jackpot dran!


12. Der Hengst


Du warst geboren hoch im NOrden,
Stark und wild und frei.
Man hatte dich dort großgezogen,
Mit Milch und Haferbrei.

Geritten wurdest du jeden Tag
über Wald und Flur,
Doch hat dich niemand je gefragt,
Wonach dich sehntest nur.

In einem einsamen Gestüt
Wär ich gern glücklich und entspannt,
In einem Pferdezucthbetrieb
Als größter Hengst im Stall bekannt.
Doch im Sattel sitzt erbarmungslos,
Der Reiter und ich bin sein Ross!

Lauf, mein Pferdchen lauf- Hüa!
Hörst du den Peitschenknall?
Lauf, mein Pferdchen lauf- Hüa!
Dein Schritt ist Donnerhall!
Lauf, mein Pferdchen lauf- Hüa!
Hörst du den Peitschenknall?
Lauf, mein Pferdchen lauf- Hüa!
Du bist der größte Hengst im Stall.

So stürzen wir uns ins Getümmel,
Du trägst mich durch ein Meer aus Blut,
Auf deinem Rücken durchs Gewimmel,
Feind, friss deinen Huf!

Nach vielen Jahren wilder Schlacht,
Tod und Plündereien,
Hab ich dir eine Geschnk gemacht
Komm her, und tritt herein.

In einem einsamen Gestüt
Bin ich jetzt glücklich und entspannt,
in einem Pferdezuchtbetrieb
als größter Hengst im Stall bekannt.
Doch manchmal hör ich noch as
Kriegsgeschrei,
und wünsche mir die Schlacht herbei!


13. Rübezahl


In grauer Vorzeit, von Schnee bedeckt,
Ein Märchen, das auch Erwachsene schreckt.
Zauberunhold im Felsental,
Gehörnt, behupft - RÜBEZAHL!

Beherrscher der Berge, des Winters, der Nacht.
In finsterer Klamm erdrückt deine Macht.
Seit tausenden Jahren, ein grausiger Spuk,
Mit jedem Jahrhundert wächst deine Wut!

Jeder kriegt was er verdient,
Noch ehe seine Zeit verrinnt!

Meine Herren, meine Damen, ihr Menschlein
kennt doch meinen Namen!
RÜBEZAHL - wehe dem der Böses denkt!
RÜBEZAHL - und dich bei deinem Namen nennt!

Die Falten zerfurchen jetzt dein Gesicht.
Es schmerzt die Arthritis, es peinigt die Gicht.

Das Menschengesindel lässt dir keine Wahl,
Nimmst schreckliche Rache- RÜBEZAHL

Aleine gegen den Rest der Welt,
Wer immer sich dir entgegenstellt.
Da sitzt du nun tagein tagaus
Und schreist aus deiner Höhle raus!

Du liebtest einst ein Menschenkind,
Nichts Böses stand in deinem Sinn.
Ein Häuschen im Grünen, ganz spießig und fein,
Das bräuchtest du zum glücklich sein.

RÜBEZAHL!
RÜBEZAHL!


14. Das Niemals Endende Gelage


In einer Welt voll Dunkelheit
Seid ihr trotzdem zu jedem Scheiß bereit.
Wie oft habt ihr euch schon gedacht:
"Diese Langweiler schlafen die ganze Nacht!"
Euer Wille sich gegen Langeweile stemmt.
Gegen schlechte Laune seid ihr resistent!
Doch die Menschen haben ein Problem:
Sie müssen zum Lachen in den Keller gehn!

Und so geht es noch viele Jahre.
Weiter bis zum jüngsten TAge,
Feiern wir das einzig wahre,
Niemals endende Gelage.

Lalalalalalala Singt weiter bis zum jüngsten Tage!
Lalalalalalala Das niemals endende Gelage.

Die Gabe der Unsterblichkeit
Euch jeden Tag vom falschen Met befreit!
Walküren, Asen, Götter selbst,
Das Licht eurer Freude erhellt uns die Welt!



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