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FEUERSCHWANZ LYRICS

1. Es War Einmal


Es war’n einmal zwei Ritter die zogen, vertrieben aus der Heimat Generjerusalem mit einem stolzen Heer, so treffen sich die zwei wackeren Recken, im Freudenhaus zu Jericho, um sich nach all den Entbehrungen mal wieder so richtig die Posaune polieren zu lassen.

*HAHAHAHA*

In jener legendären Nacht beschließen die zwei Ritter ihre kreuzzüglichen Kampfhandlungen einzustellen und für dahin gemeinsam ihren Leidenschaften für Wille, Mädchen und Turniere zu frönen

*HAHAHAHA*

Sie nennen sich Feuerschwanz nach ihren Raubritterlichen Hauptmann, der Gelobte, immer für immer ausreichend Met und Miezen zu sorgen.

*HAHAHAHA*

Doch eines Tages trieben sie es zu bunt und wurden von einer nach Rache sinnenden Hexe zu ewigen Ritterdasein verflucht!
Um endlich sterben zu können ist es ihnen auferlegt im laufe eines Jahres, jeden Tag besoffen zu sein, sich mit 1000 Frauen zu paaren, ein Pferd zu zähmen, 1000Kilo Radieschen zu essen, eine Meid nur durch die Macht der Männer zur Frau zu machen und alle Schandmaul-Texte rückwärts zu furzen.

Wenn du ihre bunten Wimpel von weiten siehst, so sperre schnell deine Töchter ein, es könnte sein das Feuerschwanz durch deine Gegend zieht.
So kommt heran zu Met und Tanz, begrüßet nun den Feuerschwanz.


2. Das Mittelalter


Das Mittelalter erwachet heute neu.
So kommet her ihr Leute, verlieret eure Scheu.
Singen Lieder alter Mähren,
wie die Ritter so verkehren,
Was die Jungfraun sonst noch taten,
wenn sie auf den Prinzen warten.

Das Mittelalter erwacht zu neuem Leben.
So hööööre Alter, dein Ohr sollst du mir geben.
Für reichlich Inzestiöses,
Pestilenz, Lepröses,
Saufen, Räuber, Weiber,
Musik für Sitzenbleiber.

Am Mittelalter, da soll die Welt genese.,
Da gab es dunkle Wälder, und reichlich Fremde Wesen.
Trolle, Elfen, Drachen
und andre leckre Sachen.
So lasst uns nun beginnen,
und feiern, wie von Sinnen.

Nun singen wir zusammen, den Feuerschwanz zu ehren.
Der Drache steht in Flammen, wer will es uns verwehren?
Die Burgen neu entstanden,
in unberührten Landen.
So lasst uns endlich träumen,
und unsre Welt versäumen.

Das Mittelalter erwacht zu neuem Leben.
So danken wir dem Schöpfer,
von Feuerschwanz gegeben.
Und wenn ihr mal schlecht drauf seid,
oder nicht oben auf seid,
dann hört jetzt diese Lieder,
bewegt euch auf und nieder.


3. Drachentanz


Es war einmal ein Drache, der lebte fern von hier
Der war ganz gross und böse ein riesiges Getier
In einem fernen Walde, da lebte er allein
Bis dann eines Tages eine Jungfrau ihm erscheint

Verliebt er sich ohn Hoffnung, denn sie tanzt wunderschön
Kann sich sich nicht mehr freuen nicht schlafen feuerspeien
Drum zieht er aus dem Walde um um sie zu frein
Doch dann kommt ihm zu Ohren, dass sie sehr bald vereint

Mit einem alten Sack ging sie die Ehe ein
Und just an diesem Tage da sollt die Trauung sein
Da stürm der Drache wütend ins Schlafzimmer hinein
Pumpend liegt der Sack ergossen mittenrein.

Tanz…! Tanz…! Ja, tanz…!
Tanz den Drachen…!
Tanz …! Tanz…! Ja, tanz…!
TANZ !

Die Ehe ist vollzogen das Bettuch ist befleckt
Der Drache ist betrogen seine Liebe liegt im Dreck
Er spiesst den alten Manne auf sein längstes Horn
Und tanzt den Drachentanze den Verstand hat er verlorn

Tanz…! Tanz…! Ja, tanz…!
Tanz den Drachen…!
Tanz …! Tanz…! Ja, tanz…!
MIT UNS DEN FEUERSCHWANZ !


4. Das Turnier


Ich bin ein Ritter auf weiter Fahrt
und heute ist ein großer Tag.
Die Leute kommen von nah und fern,
sie sehen das Tunier so gern.
Es ist ein Tag voll Herrlichkeit,
voll Abenteuer, Gefährlichkeit.
Nun mach ich mich bereit zum Kampf,
in voller Rüstung, in vollem Glanz.
Juchee, Juchee.

Mein erster Ritt geht glücklich aus,
ich mach dem Gegner den Garaus.
Die Blicke der Frauen ruhen auf mir,
doch meine Seele schreit nach Bier.
Doch als edler Rittersmann
darf ich ans Bier jetzt schon heran.
Juchee, Juchee.

[Refrain:]
Oh, oh, oh
Wir sind die edlen Rittersleut.
Oh, oh, oh
Mit Lanze, Schwert und Herz aus Gold.
Oh, oh, oh
Komm sei ein edler Rittersmann!
Drum fass die Lanze an!

Der zweite Ritt tut richtig weh,
der Gegner trifft den entzundenen Zeh.
Doch heble ich ihn vom Pferd hinab,
Schmerzen hat auch er nicht zu knapp.
Doch als wilder Rittersmann
lass ich den Schmerz an mich nicht heran.
Oh nein! Schepper & Peng!

Der letzte Kampf, ich bin noch dabei.
Heute fühl ich mich richtig geil.
Ich hau ihn weg, ich bin der Sieger.
Ich bin ein stolzer und großer Krieger.
Abends dann betritt sie mein Zelt.
"Oh, du großer und starker Held!"
Sagt eine Jungfrau wunderschön.
"Lass mich mal deine Lanze sehn!"
Oh weh, oh weh!

Vom Bier geplättet, vom Kampf ganz schlepp
legt sie mir die Rüstung ab.
Und wieder einmal ist es so weit,
das Rittertunier beginnt erneut.
Mit hartem Griff die Lanze gepackt
bin ich tief im Gegner versackt.
Und dieser Kampf macht richtig Spaß,
so geb ich denn noch einmal Gas.
Oh ja! Oh ja!


5. Prima Nocte


Seht her eine Hochzeit, nicht edel, nicht fein
ein kleiner Müller seine Freunde lud ein.
Es wurde getafelt, gesungen, getanzt
die Braut dacht' er könnt nicht schöner sein.
Ein Sommertag, so rein und schön
dann kommt einer her, er hätt' wen geseh'n.
Ein Rittersmann mit grimmigem Blick
man munkelt er ist vom König geschickt.

Dann stand er da so hochwunderbar
und riss die Braut fort vom Bräutigam.
Der Rittersmann mit Lanze und Schwert
redet die Leute hochmütig an.
Seit heut' hat er Macht, es wird Kunde gebracht
er fordert sie ein, die erste Nacht!
Seit heut' hat er Macht, es wird Kunde gebracht
er fordert sie ein, die erste Nacht!

Verstört blickt die Frau zu ihrem Mann,
sie liebt ihn wie nur eine Frau lieben kann.
Der Müller schreit auf in seinem Schmerz
und allen dies sehen zerreißt es das Herz.
Der Ritter prescht los die Frau auf dem Schoß
die Hoffnung dahin ihre Angst ja so groß,
"...und bist du nicht willig so brauch ich Gewalt"
ist alles was aus dem Helme schallt.

Prima Prima Nocte
der Ritter reitet die Herde ein.
Prima Prima Nocte
beschränkt sich nicht auf die Pferdelein.
Prima Prima Nocte
das Leben ist Kampf, die Lanze muss rein.
Prima Prima Nocte
und heut' soll's die Frau vom Müller sein.

So steht sie nun da in voller Pracht
doch schlaff bleibt er hängen, des Ritters Schaft.
Da sieht sie plötzlich was ihm passiert
sein Gehänge im Kampf vom Schwerte halbiert.
Er bittet "Erzähl's nicht deinem Mann
dass ich keine Lust mehr empfinden kann."
Da fühlt sie den Kummer der ihm widerfahr'n
und nimmt sich des Ritters sehr fürsorglich an.
Da spürt er die Güte, die aus ihr spricht
und versöhnt mit sich selbst kommt er in ihrem Gesicht.
"Die Angst du mir nahmst, ich wäre kein Mann
An die Bräute andrer leg ich niemals mehr Hand."
Er schwört es hochheilig, bekehrt sie ihn hat
so gewinnt die Nacht denn doch noch an Fahrt
Zuletzt bringt er sie sehr glücklich zurück
und niemand hat mehr von dem Brauche gehört...

Prima Prima Nocte
der Ritter reitet die Herde ein.
Prima Prima Nocte
beschränkt sich nicht auf die Pferdelein.
Prima Prima Nocte
das Leben ist Kampf, die Lanze muss rein.
Prima Prima Nocte
und heut' soll's die Frau vom Müller sein.

Prima Prima Nocte
der Ritter reitet die Herde ein.
Prima Prima Nocte
beschränkt sich nicht auf die Pferdelein.
Prima Prima Nocte
das Leben ein Kampf, die Lanze muss rein.
Prima Prima Nocte
und heut' soll's die Frau vom Müller sein.


6. Bärentanz


[Instrumental]



7. Herren Der Winde


Linsen, Kohl und dicke Bohnen, grausam droht so manche Not.
Erbsen, Kraut, es soll sich lohnen, wer pfurzet ist noch lang nicht tot.
Apfelmost und Knoblauchzehen, kannst du dir vorstellen was das heißt:
Ein Wind uns aus der Hose wehet, ein Duft dir in der Nase beißt!

Und ich spür Gestank erwachen unwiederbringlich bitterlich.
Seh' mich aus meinem Schlaf erwachen, eh' mein Darm sich in mir verschließt.
Doch nun ich kann es nicht mehr halten und ich pfurz wie eine Schalmei.
So muß sich nun mein Wind entfalten und es stinkt nach faulem Ei!

[Ref]
Wir sind die Herren der Winde - Stinken bis zum Horizont
Herren der Winde - OHHHHHHH!
Wir sind die Herren der Winde - Glücklich der, der uns entkommt
Herren der Winde - OHHHHHHHHH!

Und ich lass noch einen ziehen, weiter getragen von meinem Gestank.
Kann mir selbst nicht mehr entfliehen so spüre ich den knatternd Klang.
Heiter scheißet die Spielmanns Seele dunkle Bahnen in düstren Staub.
Doch ich spür den Puls des Darmes gleich einem Tone so dröhnend laut!


8. Der Teufel


Ich bin ein heilkundger Mann,
Und brau was man so brauen kann.
Ich kenn nicht nur den Huflattich,
Auch Fliegenpilz und Hanf.
Doch heute war der Tee zu stark Ich spüre es genau
ich tanze wie ein Rumpelstielz, hab Visionen wie die Sau.

Plötzlich seh Ich ein Gesicht
und es spricht zu mir.
häßlich ists und fratzengleich,
aus den Augen spricht die Gier.
so komm nur zu mir, besuch mein Reich,
es wird gar feurig schön
Mit Wein und Weib und auch Gesang,
willst du heut mit mir gehen?

[Ref]
Ich hab heut Nacht den Teufel gesehn, Ich habe ihn gesehen.
Ich hab heut Nacht den Teufel gesehn, Ich habe ihn gesehen
Mit seinen roten Hörnerlein
und seinen wilden Hufen
Ich hab heut Nacht den Teufel gesehn, Ich habe ihn gesehen.

So nimmt er mich mit in sein Reich,
ich bin doch sehr erstaunt.
die Farben froh, die Stimmen weich
und alle gut gelaunt.
Ich scherze mit dem Erlkönig und buffe nochmal mit
und als Ich frag was das denn sei, da sagen sie nur Shit

ich frage mich woher sie kommt,
die Angst in der Hölle zu schmoren.
wenn sich das rumspricht denk Ich mir,
sind wir für den Himmel verloren.
So reisse Ich mich endlich los und kehre glücklich heim
was bleibt das ist ein seltsam Gefühl
gern wieder in der Hölle zu sein

[Ref]
Ich hab heut Nacht den Teufel gesehn, Ich habe ihn gesehen.
Ich hab heut Nacht den Teufel gesehn, Ich habe ihn gesehen
Mit seinen roten Hörnerlein
und seinen wilden Hufen
Er tanzte um das Feuer 'rum und hat nach mir gerufen.

Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös
die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein
das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.

[Ref]
Ich hab heut Nacht den Teufel gesehn, Ich habe ihn gesehen.
Ich hab heut Nacht den Teufel gesehn, Ich habe ihn gesehen
Mit seinen roten Hörnerlein
und seinen wilden Hufen
Ich hab heut Nacht den Teufel gesehn, Ich habe ihn gesehen.


9. Schneewitchen


Schneewittchen war ein schönes Kind,
verlebte glückliche Tage.
Bis die böse Stiefmutter
stellt die entscheidende Frage.
Es ist verzwickt, die böse Frau will die Schönste sein.
So nutzt sie ihre Zaubermacht und schaut in den Spiegel hinein.

Von Neid zerfressen das kalte Gemüt,
den Jäger schickt sie damit was passiert.
Das Herz die Leber die soll er ihr bringen,
sie benötige dies aus kosmetischen Dingen.
Der Jäger hat Mitleid und tötet sie nicht,
er schickt sie nur fort in des Waldes Dickicht.

Schneewittchen irrt über sieben Berge
und trifft auf die Hütte der fleißigen Zwerge.
Und weil sie sich von den Tellern bedient
wird diese Schuld durch Leistung gesühnt.
Sie muss nur ein wenig den Haushalt führen,
den Zwergen des Nachts am Schwengel rühren.

Die Alte nimmt es nun selbst in die Hand
verlockt Schneewittchen mit pflegendem Tand.
Beim ersten Mal retten die Zwerge sie dann,
gemahnen Schneewittchen zur Vorsicht an.
Sie hüten das Kind was an Zeit ihnen blieb,
doch arbeiten sie im Schichtbetrieb.

Sie beißt von des Apfels giftigem Fleisch,
so gelangt Schneewittchen ins Totenreich.
Vom Tode entführt, aber so wunderschön,
wollen die Zwerge für immer sie sehn.
Sie bauen für sie einen gläsernen Sarg,
weil sich niemand von ihr verabschieden mag.

[Ref]
Spieglein, Spieglein an der Wand
wer ist die Schönste im ganzen Land.
Frau Königin so ist's derzeit:
"Ihr seid die Schönste weit und breit!
Ja bis auf Schneewittchens Schönheit Zier,
die ist noch 1000 mal schöner als ihr."

Die Schönste ist Schneewittchen fein.
Ihr Körper hold die Seele rein.
Die Haare Schwarz wie Ebenholz.
Die Haut so weiss wie des Winters Stolz.
Die Lippen rot wie des Blutes Saft.
Zur Schönsten hats Schneewittchen geschafft.

Sie ist das Licht in dunkler Nacht.
Das Leben sie uns leicht gemacht.
Ein Engelskind, ein Sexsymbol,
ein jeder fühlt sich bei ihr wohl.
Zur Schönsten hats Schneewittchen geschafft.

Dann kommt ein Prinz, morbide und schön.
Eine schönere Frau hat er nie tot gesehn.
Da befällt den Prinzen eine düstere Lust
und beackert die Zwerge, dass er sie haben muss.
So besticht er die Zwerge mit nem Batzen voll Geld.
Ja so geht es zu auf unserer Welt

Der Prinz, er besteigt nun die tote Maid
das ist nekrophil, da weiss ich Bescheid.
Die toten Schenkel ihn zum Stossen verlocken,
Da würgt sie hervor den vergifteten Brocken.
Dem Leben geschenkt, dem Tode so nah.
Da wird den beiden so einiges klar.

Da erwachsen dem Prinzen ganz neue Kräfte,
und es schießen hinaus des Lebens Säfte.
Und wenn sie nicht gestorben sind,
dann arbeiten sie am nächsten Kind...


10. Der Traum


Ich war nur der Knappe, ihr Vater mein Herr.
Mein Herz für die Tochter entflammt.
Und dann eines Tages, es wurde gejagt.
Ihr Pferd ging durch, und ich hinterher.
Für Stunden allein, es fiel mir so schwer.
Meine Liebe war ihr längst bekannt.
Sie sagte nur still: "Ich hab das Gefühl,
dass es nur einmal wird sein."
Und wie der Wind den Sande verweht
der Liebe uns gaben anheim.
Ihre Haut so zart, die Nippel hart.
Es zerriß mich fast vor Lust.
Und doch hätt ichs nicht noch einmal gewagt,
hätt ich vom Schmerze gewusst.

[Refrain:]
Träum ich mich einst zu dir zurück
bin ich dir wieder nah.
Wer wob des Lebens wüsten Traum?
Des Lebens hell und klar.
Bringt mir kein Wind den Hauch zurück,
wie ich dich einst berührt.
Als träumte ich, was keiner träumt.
Hast meine Hand geführt.

Ich konnt nicht mehr essen,
nicht schlafen, nicht sein,
als sie zum Traualtar ging.
Und doch wars ein Schmerz,
den ich niemals vergess,
als ihren Blick ich auffing.
Wie eine letzte Liebkosung umfing er mich,
und doch war sie für mich verlorn.
Ich wollt nur noch fort und wurd vom Papa
zum Kreuzesritter erkorn.

So zog ich denn nach Jerusalem
mit einem stolzen Heer.
Doch was ich dort sah, an Tod, Schmerz und Leid
machte mirs Herze so schwer.
Die stolzesten Ritter sanken zu Staub,
verrottet im Wüstensand.
Die Sache verraten, geschlachtet für nichts.
Wir starben für ödes Land.

Als alter Mann nun sitze ich hier.
Was ist nicht alles geschehn.
Doch die Reinheit der Liebe, die ich empfand,
wird niemald für mich vergehn...

Wenn der Scheit im Ofen singt,
und mir deine Stimme im Ohre erklingt
will ich füür einen Augenblick
wieder zu dir zurück.

Ist mein Leben ein Schauer nur,
der flüchtig am Himmel zieht seine Spur?
Lass mich noch einmal lächelnd spürn,
doch noch einmal berürn.


11. Räuber


Ich bin ein böser Räuber,
in einer bösen Welt.
Wir ziehen durch die Wälder
und klauen unser Geld.
Ich leb in einer Höhle,
ganz tief im dunklen Wald.
Ich nehm mir was ich brauche,
ich werd bestimmt nicht alt.
Wenn ich die Leute sehe,
mit ihrer blöden Furcht,
die Habe zu verlieren,
dann ist mir das nur wurscht! Weil -
das Leben ist ein Kampf
und der Stärkere gewinnt,
weil beim Schwächling die Zeit nur verrinnt.

[Refrain:]
Ho hey ho
Das Räuberleben macht uns froh!
Ho Hey Ho
Mord und Totschlag sowieso!
Ha Hu Ha
Ein Räuber der liebt die Gefahr!
Ha Hey Hi
Und kriegen tut ihr uns nie!

Ich habe eine Bande
voll düsterer Gesellen.
Wir lauern an den Wegen,
die Reichen zu verprellen.
Doch werden wir gefasst,
dann ist es mit uns aus.
Dann legt sich die Schlinge um den Hals.
- NEIN -
doch ich denk nicht daran,
ich klaue wie ein Rabe,
ich saufe wie ein Loch
und vögle wie ein Hengst.
Ich bin die schwarze Hand
und packe dich am Nacken,
drum sieh dich vor vor mir.


12. Sauflied


Der Mond ist aufgegangen und wir sind für euch da
Wir werden nichts verlangen von eurer kleinen Schar
Von einer Sache träum Ich von Morgens bis spät Nachts
An keinem Tage säum Ich die Gelegenheit ja machts

Und heute wird es grausam für mich und auch für euch
Die einen nenn es Drogen die andren Medizin
Hört her es geht ums Saufen, wer schluckt der hat auch Spass
Hört her es geht ums Saufen, trinkt aus und dann gebt Gas, ja

[Ref]
Saufen macht uns freier, lüsternd laut und geil
Nun schwing deine Gebeine, schwing dich einfach frei
Saufen macht uns freier, lüsternd namenlos
Erwach Ich nächsten Morgen im namenlosen Schoss

Der Mond geht jetzt schon unter und Ich tanze immer noch
Das Bier quillt mir in Schwallen aus jedem offnen Loch
Ich bin eine Maschine mit einem Trichter dran
Die Welt dreht sich ums Saufen und Ich geh mächtig ran, ja


13. Teufelsgeschenk


Der Teufel hat den Schnaps gemacht
um uns zu verderben.
Hört nur wie der Teufel lacht,
wenn wir betrunken werden.
Doch wenn wir schon besoffen sind,
so sauft nur tüchtig weiter.
Die Sonne geht noch lang nicht auf,
die Nacht, die wird noch heiter.

Refrain:
Der Teufel hat den Schnaps gemacht - Schalalalala
Hört nur wie der Teufel lacht - Schalalalala
Der Teufel hat den Schnaps gemacht - Schalalalala
Um uns zu verderben!

Der Teufel hat das Met gebraut
um uns zu ihm zu führen.
Das Met dir auf die Mütze haut,
die Hemmung wirst verlieren.
Dann fängst du laut zu grölen an
und zeigst ganz andre Sitten.
Den Männern in die Fresse rein
den Frauen an die... zwei, drei!

Der Teufel erfand das Mixgetränk
die Weiber zu betören.
Um ihre Keuschheitszickigkeit
im Keime zu zerstören.
Denn sind sie erstmal aufgetaut
dann brechen alle Dämme.
Und die Lippen werden willig weich
für des Teufels Lustgehänge.

Der Teufel hast den Wein gemacht
die Wahrheit zu erfahren.
Denn wenn der Wein dir Laune macht,
nichts kannst du mehr bewahren.
Ergießt sich voll geballtem Hohn
der Wahrheit abgestandner Strom.
Der Teufel hat den Wein gemacht
die Wahrheit zu erfahren.

Erhebt das Glas und trinkt mir mir!
Denn meine Seele schreit nach Bier!
Und wenn ihr dann getrunken habt,
dann singen wirs noch einmal!

Und wenn du wieder nüchtern bist,
dann kannst du es kaum fassen.
Warst das gestern wirklich du,
die Sau hast rausgelassen?
Der Nebel der Verschleierung,
der wird sich niemals heben.
Die nächste Feier kommt bestimmt!
Du wirst es ja erleben.


14. Lasst Die Ritter Schlafen


Lasst die Ritter schlafen
in einer andren Zeit.
Lasst die Ritter schlafen,
denn ihr Weg war weit.

Laßt die Jungfraun ruhen
in ihrem stillen Turm.
Laßt die Jungfraun ruhen,
denn sie schlafen schon.

Laßt die Drachen ziehen,
weit hinaus ins Land.
Laßt die Drachen ziehen,
weit hinaus, weit hinaus unbekannt.

[Refrain:]
Und wenn du dann ganz leise bist
kannst du sie vielleicht hörn.
Der Träume Zauber ewiglich
aus ihrer Mitte spürn.

Laßt die Hexen schlafen,
denn sie litten sehr.
Laßt die Hexen schlafen,
denn ihr Schicksal war so schwer.

Laßt die Räuber schnarchen,
sie sind vom Rauben müd.
Laßt die Räuber schnarchen,
damit kein Leid geschieht.

So tauche ein! Erquicke dich!
Es klingen die Schalmeien.
So kehrt zurück des Lebens Kraft,
die Herzen zu befreien.
Du gleitest auf der Schwingen Zeit
und wirst hineingezogen.
Der alten Mächte heilend Kraft.
Sieh, es ist nicht gelogen.
Berauscht fühlst du dich eins mit dir
und mit den alten Zeiten.
Wenn die dieses Liedes Ton
gibt die Kraft dich hinzuleiten.

Träume dich zu ihnen,
aber sei ganz still.
Pscht!
Träume dich zu ihnen,
weil niemand traumlos
weil niemand traumlos sein will,
weil niemand traumlos sein will,
weil niemand traumlos sein will.


15. Gute Nacht


Ich weiß noch, wie es anfing.
In der Schenke bei Met und Wein.
Der Hodenherz, der sprach zu mir:
"Das kann nicht alles sein.
Wir gründen jetzt ne Bande
und nennen uns FEUERSCHWANZ!"

FEUERSCHWANZ - des Hauptmanns Haufen.
FEUERSCHWANZ - der macht uns geil.
FEUERSCHWANZ - wir bringen euch den Spaß.
Die Lanzen werden steil.
Ja, das Mittelalter preisen wir.
Für immer FEUERSCHWANZ!

Wir hausen in Ruinen.
Und reiten gerne aus.
Des Hauptmanns geiler Haufen
Wir sind ein Augenschmaus.
So sei es, daß ihr mitgroelt.
Singt einfach FEUERSCHWANZ!

Wir ziehen durch die Lande.
Und feiern wie die Sau.
Des Hauptmanns geiler Haufen.
Der Met, der macht uns schlau.
So sei es, daß ihr mitgroelt.
Singt einfach FEUERSCHWANZ!

FEUERSCHWANZ! FEUERSCHWANZ!
Für immer FEUERSCHWANZ !



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