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FEUERSCHWANZ LYRICS

1. Es War Einmal... (Teil 2)


Es war einmal die Raubritterbande Feuerschwanz die sang, soff und hurte das es nur so eine wahre Freude war und verbreitete Wollust und gute Laune landauf und landab.
Neu in der Bande war Ronja, eine wahre Säufertochter vor dem Herren. Ihre Sangeslust wurde nur noch von ihren Blasefertigkeiten übertroffen.
Auch sonst im Haufen ging alles seinen gewohnten Gang. Ser Lanzeflott verhilft mit seiner gutgehenden Lanzenveredelungsmanufaktur so manchenm Traurigen Ritter zu einem mächtigen Turniergerät.
Johann von der Vögelweide genießt seinen Ruhm als flinkester Keuschheitsgürtelknacker Südostlothringens.
Und der Knappe poliert fleißig die Rüstung des Hauptmanns und vieles mehr.
Der Hauptmann selbst folgt wie immer dem Leitspruch stets für Met und Miezen zu sorgen von denen er sich einige gezähmt haben soll. Ja, und Eisi, der verzieht wie immer keine Mine und bedient die magische Lanze.

Leider hängt der Bande um Hauptmann Feuerschwanz der Fluch einer uralten Hexe nach. Sie müssen im Laufe eines Jahres sechs fast unlösbar scheinende Aufgaben meistern, nämlich jeden Tag besoffen zu sein, sich mit 1000 Frauen zu paaren, ein Pferd zu zähmen, 1000 Kilo Radieschen zu essen, eine Maid nur durch die Macht der Minne zur Frau zu machen und alle Schandmaul-Texte rückwärts zu furzen.
Leider gerät das rückwärts furzen der Schanmaul-Texte eins ums andere mal zum Desaster.
Doch was rede ich, ich glaube die Gaudi-Ritter nahen bereits. Feuerschwanz kommt.

Und jetzt seit 800 Jahren auf Tour, die Verteidiger des wahren Mets und die wahren Herren der Winde. Akkordespender und Jungfrauenschänder, Minneflöter und Schwerenöter. Sie laden ein zu Met und Tanz. Die Gaudi-Ritter von Feuerschwanz.


2. Met Und Miezen


horch was kommt von draußen rein?
wird es ein schandmaul sein?
oder ein inextremist?
weil uns heut nach abgehn ist
was bringen wir heut an den start
wird das heut abend doch noch hart
dann geht doch zu feuerschwanz
die laden ein zu met und tanz

soll das heut schon alles sein
heute laden wir euch ein
lasst den met doch in euch rein
heut solln alle glücklich sein
so kommt her und gehet ab
brünftig lüstern nicht zu knapp
wir laden ein zu met und tanz
land auf land ab sind wir der Feuerschwanz.

MET MET MET UND MIETZEN
ist das salz der erde zum ewig glücklich sein
MET MET MET UND MIETZEN
lass es einfach laufen, halt den Humpen rein
MET MET MET UND MIETZEN
ist das salz der erde zum ewig glücklich sein
MET MET MET UND MIETZEN
wer damit nicht zufrieden ist
muss klug und picklig sein

bist du eine schöne Maid.
Hast du heut ein wenig zeit
die tür mach hoch die tore weit
hier kommen die herren der herrlichkeit
jetzt wird es erst richtig schön
wer kann da noch wiederstehen

wir feiern bis die schwarte kracht
bei uns geht das die ganze nacht

MET MET MET UND MIETZEN
ist das salz der erde zum ewig glücklich sein
MET MET MET UND MIETZEN
lass es einfach laufen, halt den Humpen rein
MET MET MET UND MIETZEN
ist das salz der erde zum ewig glücklich sein
MET MET MET UND MIETZEN
wer damit nicht zufrieden ist
muss klug und picklig sein


3. Ra Ra Ratenschwanz


Die Ratten bevölkern eine Stadt.
Die Hoffnung sie schwindet,
Das Korn ist knapp.
In Gassen, auf Plätzen, in Scheunen und Stall -
Die Macht der Ratten ist überall!
So gab's ein großes Weh und Ach,
wer kann uns befreien von dieser Plag?
Wer kann uns befreien - von dieser Plag?

Da kommt ein Spielmann groß und schön,
einen Schönren hat man nie gesehen.
Pfiff Ratz und Mäus zusamm' ohn' Zahl.
Ersäuft sie in der Weser all.
Von seiner Flöte Zauberton
erhofft er sich nun reichen Lohn.
Erhofft er sich - nun reichen Lohn.

Ra Ra Rattenschwanz
Der Rattenfänger war in der Stadt.
Ra Ra Rattenschwanz
Er alle Ratten gefangen hat.
Ra Ra Rattenschwanz
Verjagten ihn mit Schimpf und Schand,
Ra Ra Rattenschwanz
So nimmt er seine Flöte zur Hand.
Und spielet auf eine feine Melodei.
So lockt er all ihre Weiber herbei.

Dann ist der vielgewandte Sänger
mitunter auch ein Mädchenfänger.
In dieser Nacht, da kommt er an
und spielet seine Flöte dann.
Und wären die Weiber noch so blöde,
oder die Maiden noch so spröde.
Ja, allen wird so liebesbang
bei Zauberflöten und Gesang.

So lockt er sie weit aus der Stadt
in einen grünen Hain,
liess sie tanzen Stück um Stück
von den Kleidern sie zu befreien,
so standen sie in Reih und Glied.
Da spielt der Flöter dieses Lied:
"Seht her meine Flöte, so seht sie nur an.
Ich will euch beweisen, dass ich zaubern kann.
So nehmet sie alle und blaset gar fein,
dann werden wir bald schon gar sehr glücklich sein.
So wird er erklingen, ein singender Ton...
Dann schenkt euch meine Flöte
den ver-dienten Lohn.
Dann schenkt euch meine Flöte
den ver-dienten Lohn."

Am nächsten Morgen wunderbar
waren alle Maiden wieder da.
Und neun Monate gingen ins Land.
Zur Niederkunft kamen sie allesamt.
Nach ein paar Jahren bauet die Stadt
ein grosses neues Haus.
Da schauen viele Kinderlein -
mit einer Flöte heraus.

Ra Ra Rattenschwanz
Der Rattenfänger war in der Stadt.
Ra Ra Rattenschwanz
Er alle Ratten gefangen hat.
Ra Ra Rattenschwanz
Verjagten ihn mit Schimpf und Schand,
Ra Ra Rattenschwanz
So nimmt er seine Flöte zur Hand.
Und spielet auf eine feine Melodei.
So lockt er all ihre Weiber herbei.

Tschingderassa bums fallera
Die Weiber waren nicht mehr da.
Tschingderassa bums fallera
Wo sind denn nur die Maiden hin.
Tschingderassa fidibumm
In der Stadt da ging der Spielmann um.
Tschingderassa bumms falleramm
so zog er sie alle - in seinen Bann.


4. Der Glöckner


Alle schreien und spucken ihm ins Gesicht.
Die Frauen ertragen den Anblick nicht.
Doch er hat auch ein Herz
und das schreit nach Liebe.
Ganz Paris wählt ihn zum König der Narren.
Kein Entkommen, in sich selber gefangen.
Er läutet die Glocken,
nicht mehr Herr seiner Triebe.

Bimm Bamm Bimm Bamm
Der Glöckner von Notre Dame
Bimm Bamm Bimm Bamm
Darf heut' an die Glocken ran.
Bimm Bamm Bimm Bamm
Der Glöckner von Notre Dame
Bimm Bamm Bimm Bamm
und heute darf er läuten dran!

Er ist ein Scheusal, bleibt alleine,
er hat einen Buckel und krumm sind die Beine.
Er trifft ein Mädchen, es ist Esmeralda.
Die benetzt seine Lippen, während alle ihn schlagen.
Es gab wenig Mitleid in jenen Tagen.
Keiner sah die geschund'ne Kreatur.

Bimm Bamm Bimm Bamm
Der Glöckner von Notre Dame
Bimm Bamm Bimm Bamm
Darf heute an die Glocken ran.
Bimm Bamm Bimm Bamm
Der Glöckner von Notre Dame
Bimm Bamm Bimm Bamm
und heute darf er läuten dran!

Das ist der Entspannungsteil... [4x]
Wir atmen ein,
Wir atmen aus
Wir atmen ein,
aus, ein, aus, ein, aus, ein, aus, ein, aus
Esmeralda!

Bimm Bamm Bimm Bamm
Der Glöckner von Notre Dame
Bimm Bamm Bimm Bamm
Darf heute an die Glocken ran.
Bimm Bamm Bimm Bamm Bimm Bamm...
Bimm Bamm Bimm Bamm
Der Glöckner von Notre Dame
Bimm Bamm Bimm Bamm
und heute darf er läuten dran!
Bimm Bamm Bimm Bamm Bimm Bamm Bamm Bamm Bamm


5. Vaganten


Sie sind ein wilder Haufen
und ziehen durch die Welt.
Sie huren, rauben, saufen,
weil das so gut gefällt!
Und wenn du sie nur hören tust,
dann flieh weit fort von hier!
Sie sind wie eine Feuersbrut,
im Auge blitzt die Gier.

Sie sind Vagantenbrüder,
kommt, macht die Feinde nieder!
Leben, das geht auf und nieder,
Gold, das ist ihr Gott.
Denn sie sind Vagantenbrüder.
Singen gar wüste Lieder,
rauben, saufen immer wieder.
Flieht in eurer Not!
Denn sie sind Vagantenleute.
Sinnen auf fette Beute.
Gerben sich Menschenhäute,
Mordlust ist ihr Freund!
Denn sie sind Vagantenmänner,
keine Sündenbekenner,
auch keine Unschuldslämmer.
Haben nie bereut.

Sie raubten einst ein Königskind.
Das war so rein und schön.
Sie wollten sehr viel Gold dafür,
für ein Wiedersehn.
Beherrschen konnten sie sich nicht
und schänden sie bei Nacht.
Doch sie nahm sich den Anführer,
sie ritten bis halb acht.

Der Anführer wird Björn genannt,
und schleifte eine Burg.
Und schenkte sie dem Königskind
und seinem ganzen Zug.
Sie lebten nun wie Adelsleut
und wüteten gar schlimm.
Entjungferten Mägdelein,
benebelten sich die Sinn.

Denn...

[Refrain]

Der König bekam Wind davon,
und wollt sein Kind befrein.
So schickt er hin den Bräutigam
die Mauern zu entzwein,
Doch Björn der Wilde lachte nur
und zeigte her die Frau.
Der Bräutigam schien fassungslos,
denn schamlos schien sie auch.

Der Bräutigam kam auf die List
den Brunnen zu vergiften.
So wollt er die Vagantenleut
mit Pestilenz vernichten.
Die List gelang, er wurd gefasst
und fand dann seine Braut.
Doch sie macht ihm die Ketten los,
zu Recht hat er ihr vertraut.

[Refrain]

So soffen die Vagantenleut
das pestverseuchte Wasser.
Und kotzten die Gedärme aus,
es ging ja kaum noch krasser.
Der Björn, der lag mit Schaum vorm Mund
und konnte es nicht glauben,
dass dieser keine Adelstropf
sein Leben ihm würd rauben.

So lebten Braut und Bräutigam
ganz glücklich und zufrieden.
Und erzählten ihren Kinderlein
dass es sich lohnt zu lieben.
Ihre Liebe, die ging durch den Dreck.
Das ist mehr wert als Ringe.
Vagantenleut verstehen dies nicht,
für sie zählen andre Dinge.

Sie war...

[Refrain]


6. Zwischenspotzzz 1




7. Lied Vom Haufen


Wir sind des Hauptmanns geiler Haufen!
Und wir laden euch heut ein,
zu Met, zum Tanz und auch zum Saufen.
Ja, ja, ja, ja so soll es sein!
Oh holde Maiden, edle Kempen.
Ja, wir machen hier was los.
Uns ist egal was andre denken,
unsere Stimmung riesengroß!

Viel zu lang schon waren wir nicht mehr da.
Eure Töchter sind jetzt in Gefahr!
Dum lass das Zaudern und nimm dir ein Herz.
Die Lanzen stehen heut himmelwärts.

Wie sind des Hauptmanns geiler Haufen,
laden euch heut ein.
Zu Met, zum Tanz, zum Saufen.
Ja, so soll es sein!
Wer heut einsam ist, der bleibt hier nicht allein.
Wir sind des Hauptmanns geiler Haufen!
... und wir laden euch heut ein. Lalala....

Wir sind Riter, keine Frage.
Vom Mittelalter singen wir.
Von Tunieren und Gelagen.
Das zu erzählen sind wir hier.

Doch muss ich jetzt noch viel erklären?
Nein! Nein! Nein!
Durch unsre Gurgel rauscht der Me!
Met! Met! Met!
Die Lust am Leben zu verehren.
Wir zeigen euch, wie das so geht.

Viel zu lang schon waren wir nicht mehr da.
Eure Töchter sind jetzt in Gefahr!
Dum lass das Zaudern und nimm dir ein Herz.
Die Lanzen stehen heut himmelwärts.

So zapfet den Met und singt einfach: Ja!
Denn spätestens jetzt ist's dem letzten auch klar.

Wie sind des Hauptmanns geiler Haufen,
laden euch heut ein.
Zu Met, zum Tanz, zum Saufen.
Ja, so soll es sein!
Wer heut einsam ist, der bleibt hier nicht allein.
Wir sind des Hauptmanns geiler Haufen!
... und wir laden euch heut ein. Lalala....


8. Feuerkantate


[Instrumental]



9. Zwischenspotzzz 2


- Knappe! Knappe!
- Hauptmann?
- Hast du meine schon Rüstung poliert?
- Hab ich schon, Hauptmann.
- Geh und striegle meine 10 Pferde!
- Ich eile, Hauptmann.
- Hast du mein Kettenhemd gebügelt?
- Ja, mach ich gleich.
- Schärfe mein Schwert.
- Okay.
- Stimme meine Laute.
- Mach ich.
- Füttere die Miezen.
- Das mach ich doch gern.
- Bau das Zelt auf.
- Okay, Hauptmann.
- Geh und lass die Lanzen veredeln.
- Ja.
- Putz mir die Kauleisten. Rasier mir die Achseln. Kämme mir die Rückenhaare.
Male ein Portrait von mir. Sing mir ein Lied. Füttere mich. Lackier mir die Nägel.
Hebe die Seife auf. Entdecke Amerika. Zähle die Ameisen. Fliege über das Gebirge.
Lerne lesen. Schreibe ein Buch über mich. Erobere Jerusalem. Mach mich schön. Erfinde eine Kutsche die ohne Pferde fährt, tanze im Morgennebel...
- Der Knappe. Apathisch, praktisch, gut.
- Ich bück mich bis zum Boden und noch viel weiter!


10. Meister Der Folter


Früher fühlte ich mihc so gerädert,
gepfählt und auch gestreckt.
Gepeitscht, getreten und verlacht,
hab die Folter für mich entdeckt.
Gar sinnentleert erschien mir das Leben,
so düster und so grau.
Spaß, den hatt ich lang nicht mehr,
und auch keine Frau.
So zog ich aus, das zu entdecken,
was mich wirklich kickt.
Bis mich dann ein weiser Mann
zum Foltermeister geschickt.

Ich bin der fröhliche Meister der Folter
und komm mit großem Gepolter.
Ich kenne viele Maschinen,
und kann sie alle bedienen.
Die Menschen haben Respekt vor mir,
in der Schenke bekomm ich als erster mein Bier.
Reden tut zwar keiner mit mir,
doch das ist mir doch ganz egal,
zu reden beginnen sie alle, unter Folterqual.

Der Meister spricht: "Bist du pervers?
Oder willst du mit mir scherzen?"
"Nein, nein, es ist mein größter Wunsch,
und der kommt auch von Herzen."
So zeigt er mir, wie man es macht.
Ich bin doch sehr erstaunt.
Die Lust auf Frauen, ja die ist weg.
Bin nur noch gut gelaunt.

Ich bin der fröhliche Meister der Folter
und komm mit großem Gepolter.
Ich kenne viele Maschinen,
und kann sie alle bedienen.
Die Menschen haben Respekt vor mir,
in der Schenke bekomm ich als erster mein Bier.
Reden tut zwar keiner mit mir,
doch das ist mir doch ganz egal,
zu reden beginnen sie alle, unter Folterqual.

So arbeite ich tagaus tagein
in meinem Folterkeller.
Meine Methoden verfeinern sich
und ich werde immer schneller.
Eines Tages, da kommt ein Junge daher,
der will das Foltern erlernen.
Ich muss schon sagen an diesem Gedanken,
da konnt ich mich sehr erwärmen.

Ich bin der fröhliche Meister der Folter
und komm mit großem Gepolter.
Ich kenne viele Maschinen,
und kann sie alle bedienen.
Die Menschen haben Respekt vor mir,
in der Schenke bekomm ich als erster mein Bier.
Reden tut zwar keiner mit mir,
doch das ist mir doch ganz egal,
zu reden beginnen sie alle, unter Folterqual.

So bracht ich ihm alles bei,
zog ihn auf, wie den eigenen Sohn.
Doch er will meinen Arbeitsplatz.
Ja, das war mein Lohn.
Der Junge ist verteufelt schlau
und tut mich denunzieren.
So werde ich denn im eigenen Keller
mein Leben nun verlieren.

Er sägt den Knochen, er rollt den Darm,
das Blut bleibt mir lange warm.
Dann stopft er mich mit Wasser voll,
er rädert und pfählt, das macht er ganz toll!
Gepeitscht, getreten und verlacht.
Ich hätte es nicht besser gemacht.
Mit dem heißen Eisen verbrennt er mein Fleisch.
Ich fühle mich wie im Höllenreich.

Zum Schluss fühl ich mich recht kaputt
und singe mit dem letzten Mut:

Ich bin der fröhliche Meister der Folter
und komm mit großem Gepolter.
Ich kenne viele Maschinen,
und kann sie alle bedienen.
Die Menschen haben Respekt vor mir,
in der Schenke bekomm ich als erster mein Bier.
Reden tut zwar keiner mit mir,
doch das ist mir doch ganz egal,
zu reden beginnen sie alle, unter Folterqual.


11. Der Barbier


Betunia, so heiß das Mädchen.
Sie liebte Männer und den Wein.
Sie war beliebt, man mocht sie sehr,
doch lieben konnt man sie nur schwer.
Bauern, Ritter, sowie Knecht
hielten sich nur ihr Gemächt.
Holten sich an ihrem Stecken
Kratzer, Scharten, böse Flecken.

Keiner wollt sie mehr besteigen.
Ihr die lange Lanze zeigen.
Selbst der Mönch mit seinen Riten
las ihr ungern die Leviten.

Man erzählt sich jeder Nacht,
ihr Heiligtum wird gut bewacht.
Denn statt des schönen Venusberg
nur dickes, schwarzes Rankenwerk-
Dann kam ein Mann und sprach zu ihr:
"Du schönes Kind, jetzt bin ich hier!"
Dich zu erlösen von der Pein,
dich vom Gebüsche zu befreien.

So traf er sich mit ihr bei Nacht.
Berührt sie hier und dort ganz sacht.
Gab ihr einen letzten Kuss,
und tut dann, was er tun muss.

Er zückt das Schwert, das er verborgen,
um ihr die Plage zu entsorgen,
und erlöst sie von der Qual.
Ihr Schoss war nun ganz blank und kahl.

Er war ein Held in jenem Land.
Und allen Menschen dort bekannt.
Seine Söhne kennt auch ihr,
man nennt sie heute noch: Barbier!


12. Verteidiger Des Wahren Mets


Wir sind des Hauptmanns geiler Haufen
und laden euch heut ein.
Zu Met und Tanz! So kommet her,
ja, so soll es sein!
Von einer Sache singe ich.
Die mach ich euch heut klar!
Vom falschen Met in eurem Horn,
ja, das ist die Gefahr!
Drum singen wir zusammen, jetzt der Trinkerchor:

Wir sind Verteidiger des wahren Mets.
Brüder erhebet das Horn.
Tod, dem falschen Met!
Sauft ihr, seid ihr verlorn!
Wir sind Verteidiger des wahren Mets.
Das Mittelalter ersteht.
Tod, Dem falschen Met!
Denn wenn du ihn trinkst
der Durst dir vergeht.

Ich war mal auf 'ner Party,
ja das war ziemlich hart.
So 10, 11 Met ließ ich mir rein,
all voll kam ich in Fahrt.
Den falschen Met, meinen größten Feind,
hatt ich mir rein gelassen.
Denn wenn du ihn getrunken hast,
dann ist es nicht zu fassen!
Der Kopf zu schwer! Die Musik so lasch!
Da, darauf ist verlass.

Wir sind Verteidiger des wahren Mets.
Brüder erhebet das Horn.
Tod, dem falschen Met!
Sauft ihr, seid ihr verlorn!
Wir sind Verteidiger des wahren Mets.
Das Mittelalter ersteht.
Tod, Dem falschen Met!
Denn wenn du ihn trinkst
der Durst dir vergeht.

Hodi! Eysye! Lanze!
Ich preise eure Macht.
So manche heit're Stunde
hab ich mit euch verbracht.
So streiten wir gemeinsam
für den wahren Met.
Denn der Sieg wird unser sein,
noch es es nicht zu spät.

Drum schließet euch dem Haufen an
und singet jetzt im Chor:

Wir sind Verteidiger des wahren Mets.
Brüder erhebet das Horn.
Tod, dem falschen Met!
Sauft ihr, seid ihr verlorn!
Wir sind Verteidiger des wahren Mets.
Das Mittelalter ersteht.
Tod, Dem falschen Met!
Denn wenn du ihn trinkst
der Durst dir vergeht.


13. Die Buckligen Fiedler


Es wohnet ein Fiedler zu Frankfurt am Main
von lustiger Zeche da kehret er Heim
und auf dem Markte was schaute er dort?
Der schönsten Frauen, so viel an dem Ort.

"Du buckliger Fieder, so fiedle uns auf,
wir wollen bezahlen des Lohnes voll auf.
Uns einen Tanz behände geizeigt,
Walpurgisnacht wird heute gefeiert."

Der Geiger strich einen fröhlichen Tanz,
die Frauen sie tanzten den Reigenkranz.
Die holdste sprach: "Mein lieber Sohn,
du geigst so frisch. Hab nun deinen Lohn."

Behände griff sie unters Wams ihm sofort
und nahm ihm den Höcker vom Rücken fort.
"So gehe nun hin, mein schlanker Gesell,
eine jede Jungfrau nimmt dich auf der Stell´."

Heyho, ihr Hexen und Fee, einen besseren Fiedler habt ihr nie gesehn,
ein schöneres Spiel habt ihr nie gehört, den Tanz der Herzen den hat er betört.
Heyho, der Lichter glanz, im Tanze verschlungen verschwimmen sie ganz.
Heyho, beim Tanze gelacht, die Sinne betört, zur Walpurgisnacht!

Der Fiedler ganz schlank in die Herberge trat,
da wartet sein Buckliger Kammerad.
Ihn fasste der Neid: "Der Hexen gunst,
erwerb ich mir auch. Nur durch meine Kunst."

Er trat auf den Marktplatz, es tanzte die Schar,
im Mondlicht noch immer so wunderbar.
"Ich spiel für euch auf wenn ihr für meine Kunst,
ihr mir geben wollt die gleiche Gunst."

Er geigte so falsch zum Hexentanz,
zerstörte der Frauen reigen ganz.
Die holdste sprach: "Mein lieber Sohn,
ja wie du uns geigst, so wird auch dein Lohn."

Behände griff sie unters Wams ihm sofort,
verbarg den anderen Höcker dort.
Dann gings 'husch husch' es wirbelt umher,
gar plötzlich der Marktplatz war still und leer!

Der neidische Fiedler so ahnungslos,
er dachte die Freude zu Hause wär groß,
doch lachten sie alle, es packt ihn der Zorn,
er fand sich behöckert. Von hinten wie vorn.

Heyho, ihr Hexen und Fee, einen besseren Fiedler habt ihr nie gesehn,
ein schöneres Spiel habt ihr nie gehört, den Tanz der Herzen den hat er betört.
Heyho, der Lichter glanz, im Tanze verschlungen verschwimmen sie ganz.
Heyho, beim Tanze gelacht, die Sinne betört, zur Walpurgisnacht!


14. Zwischenspotzzz 3


Guten Tag
Na
Ich würd gerne bei dem Turnier mitmachen
Na dann lass doch mal deine Lanze sehen
Äh, mm, ja moment... hier ist sie
Oh das tut mir jetzt aber leid, mit dieser Lanze kannst du nicht mitmachen bei dem Turnier
Aber warum denn nicht?
Nein
Ich hatte mich doch so darauf gefreut

Stop!
Steck die Lanze nicht in den Sand, denn egal ob kurz oder lang Lanze Lanzeflotts Lanzenveredelungsmanufaktur verhilft auch deiner Lanze zu neuem Glanz denn,
Lanzeflott macht Lanze flott.


15. Holste Maid


Ich bin ein fahrend Rittersmann und ritt durch grüne Auen.
Bekannt bin ich im ganzen Land, bekannt auch bei den Frauen.
Doch eines Morgens im Julei, da hab ich sie gesehen.
Die schönste, holdste, holde Maid, das muss ich euch erzählen.

Sie lacht mich an, ich lach zurück und spüre den süßen Schmerz.
Hoch auf dem Ross in meiner Hos, die Lanze himmelwärts.
Sie ist so süß von den nackten Füß, bis zum Haar so glänzend braun.
Die schönste, holdste, holde Maid, da könnt ihr mir vertraun.

Von der Donau bis nach Westerland,
von Krakau bis Paris.
Nie traf ich eine holdre Maid.
Ja, das ist wohl gewiss.

Den nächsten Wandrer frage ich nach der Maid mit dem braunen Haar.
"Ich bitte dich recht, so sage mir, wer diese Schönheit war."
Da lacht er nur und sagt zu mir: "Sie ist die schönste hier im Land!
Die Hilditrud von Michelbach nahm dein Herz als Unterpfand."

Von der Donau bis nach Westerland,
von Krakau bis Paris.
Nie traf ich eine holdre Maid.
Ja, das ist wohl gewiss.

So putze ich mich richtig raus, poliere mein rostig Schwert.
Für diese Maid, das sag ich euch, wars mir die Mühe wert.
Geputzt, gestriegelt und gespornt, so ritt ich dann heran.
In die Hand nehme ich die Laute und seh sie schmachtend an.

Von der Donau bis nach Westerland,
von Krakau bis Paris.
Nie traf ich eine holdre Maid.
Ja, das ist wohl gewiss.

Ich sag zur schönen Hilditrud, ich singe dir ein Lied.
Ich komme aus Jerusalem und hab mich grad verliebt.
Und als der Morgen dämmerte, da wurd es langsam hell,
da lag die schöne Hilditrud.... auf meinem Bärenfell.

Von der Donau bis nach Westerland,
von Krakau bis Paris.
Nie traf ich eine holdre Maid.
Ja, das ist wohl gewiss.


16. Der Geile Prinz


Es war einmal ein Königssohn,
Der hurte sich durch alle Betten.
Penetrierte die Reichen, die Armen in Fron,
Die Dünnen, die Dicken, die Fetten.
Er nahm sie im Dunklen, er nahm sie im Hellen,
Penetrierte sie langsam und noch mal ganz schnell.
Er machte es im Walde und auch auf dem Feld,
Als wär' er der einzige Mann auf der Welt.
Er nahm sie von Hinten und auch von der Seit’,
Mal waren sie dumm und auch mal gescheit.
Mal waren sie hässlich, mal waren sie schön.
Man hatte noch nie so viel Frauen geseh’n.

Nun rief der König seinen Spross
Und sagt ihm folgende Sachen.
So geht es nicht weiter. Ich lass es nicht zu,
Einen Bock zum König zu machen.
So ziehe hinaus als armer Mann.
Diese Prüfung sollst du meistern:
Und find’ eine Frau, die dich liebt, wie du bist,
Nicht als Bock sollst du begeistern.

So zog er denn los, mit nix in der Hos’,
Als seinem königlich Ständer.
Er wanderte weit durch Fluss und Wald
Und sah viele ferne Länder.
Doch seine Säfte ließen ihn nicht
seine Armut wirklich spüren.
Er konnte es nicht lassen, es reizte ihn so sehr,
Eine Magd nach der anderen zu verführen

(Laa la la la laa laa)
Es war einmal ein Königssohn,
(Laa la la la laa laa)
Der hurte sich durch alle Betten.
(Laa la la la laa laa)
Penetrierte die Reichen, die Armen in Fron,
(Laa la la la laa laa)
Die Dünnen, die Dicken, die Fetten.

Dann hörte er von einem Königskind,
Dass den Wettstreit hat ausgerufen:
Dem Sieger winkt Heirat und Königreich,
Der es schafft sie zu versuchen.
So kommt er an und spüret sogleich,
Sein Herz steht für sie in Flammen.
Doch die Prinzen, gescheiterte, traurig, wie es ist
Müssen sich selbst entmannen.

In Liebe entbrannt, sein Herz in der Hand,
So tritt er vor die Prinzessin.
Mein Gemächt, das leg ich in deine Hand.
Ich bin ein Prinz, doch hier unbekannt.
Das einzige, was ich je vollbracht,
Ist die Weiblichkeit sehr glücklich gemacht.
Doch nun ich weiß, wofür ich gebor’n.
Mein Herz ist nur für dich auserkor’n.
Ich lieb’ dich nicht für des Vaters Ruhm,
Meine Bockigkeit, die hab ich verlor’n
Ich lieb’ dich einfach, so wie ich hier bin,
So sprach der Prinz zur Prinzessin.

(Laa la la la laa laa)
Es war einmal ein Königssohn,
(Laa la la la laa laa)
Der hurte sich durch alle Betten.
(Laa la la la laa laa)
Er machte es im Walde und auch auf dem Feld,
(Laa la la la laa laa)
Als wär' er der einzige Mann auf der Welt.

Das Königskind lacht, das hat noch keiner gewagt,
Sich haltlos mir hinzugeben.
Du weißt ganz genau, wenn ich es nur will,
Bezahlst du mit deinem Leben
Dann küssten sie sich gar inniglich.
Es war die reinste Freude.
Und wenn sie nicht gestorben sind,
Dann küssen sie sich noch heute.

Und heut’ ist der glücklich und auch viel freier.
Sein Denken bestimmen nicht mehr seine Eier.
So hört ihr Männer und macht euch bereit,
Die Liebe euch von der Geilheit befreit.
Und schießet ihr mal übers Ziel hinaus,
Dann braucht ihr nicht traurig werden.
Ein richtiger Mann, der reitet nun mal
Nicht immer auf dem eigenen Pferden.

(La laa la la la la laa la laa la la la la la la la laa laa)
(La laa la la la la laa la laa la la la la la la la laa)

Jetzt alle!

(Laa la la la laa laa)
Es war einmal ein Königssohn,
(Laa la la la laa laa)
Der hurte sich durch alle Betten.
(Laa la la la laa laa)
Penetrierte die Reichen, die Armen in Fron,
(Laa la la la laa laa)
Die Dünnen, die Dicken, die Fetten.
(Laa la la la laa laa)
Er nahm sie im Dunklen, er nahm sie im Hellen,
(Laa la la la laa laa)
Penetrierte sie langsam und noch mal ganz schnell.
(Laa la la la laa laa)
Er machte es im Walde und auch auf dem Feld,
(Laa la la la laa laa)
Als wär' er der einzige Mann auf der Welt.

(Laa la la la laa laa)
Es war einmal ein Königssohn,
(Laa la la la laa laa)
Der hurte sich durch alle Betten.
(Laa la la la laa laa)
Penetrierte die Reichen, die Armen in Fron,
(Laa la la la laa laa)
Die Dünnen, die Dicken, die Fetten.

Und heut’ ist der glücklich und auch viel freier.
Sein Denken bestimmen nicht mehr seine Eier.
So hört ihr Männer und macht euch bereit,
Die Liebe euch von der Geilheit befreit.
Und schießet ihr mal übers Ziel hinaus,
Dann braucht ihr nicht traurig werden.
Ein richtiger Mann, der reitet nun mal
Nicht immer auf dem eigenen Pferden.

(Pferdewiehern)


17. Habe Mut


Wenn du einst deinen Mut verlierst,
dann bitte denk daran, was dieses Lied dir sagt.
An einem Tag voll Dunkelheit
bist du verzagst.
Dich dieser Klang erfreut.
Drum hör jetzt mein Lied,
und freue dich,
und leb den Augenblick
für immer dar in Ewigkeit.

Ist es denn für dich verwunderlich, dass dir die Seele bricht,
wenn nichts als Zwang um dich.
Komm bei dir selber an, und sieh dich wie du bist!
Wo alles einfach ist, und alles wird sich ändern.
Fern von hier, in einem Garten, ist eins ein Kind erwacht.
Und seine Augen staunten vor Farbenglanz,
reich an Unendlichkeit,
des Glückes in Ewigkeit,
Zeichen der Lebendigkeit.

Wenn du einst deinen Mut verlierst,
dann bitte denk daran, was dieses Lied dir sagt.
An einem Tag voll Dunkelheit
bist du verzagst.
Dich dieser Klang erfreut.
Drum hör jetzt mein Lied,
und freue dich,
und leb den Augenblick
für immer dar in Ewigkeit.

Denk daran, dass all das passieren kann,
wenn du den Mut bewahrst
in deinen dunklen Tagen.
Sieh mich an!
Denk nicht, dass ich es besser kann.
Will kein Erlöser sein,
sondern dir ein Freund.
Höre meinen Gruß.
Das Leben ein Genuss.
Wenn ich's verlassen muss,
dann lass uns singen.

Wenn du einst deinen Mut verlierst,
dann bitte denk daran, was dieses Lied dir sagt.

Wenn du einst deinen Mut verlierst,
dann bitte denk daran, was dieses Lied dir sagt.
An einem Tag voll Dunkelheit
bist du verzagst.
Dich dieser Klang erfreut.
Drum hör jetzt mein Lied,
und freue dich,
und leb den Augenblick
für immer dar in Ewigkeit.


18. Letzte Feier


Hört ihr Leut und lasst euch sagen:
Das letzte Stündlein hat geschlagen.
Heut könnt die letzte Feier sein.
Drum lasst den Met in euch hinein!

Wir wollen frei sein!
Drum lasst den Met in euch hinein!
Frei! Frei! Frei sein!
Den Met in euch hinein!

Hebt die Humpen und stoßt heut an.
Heut soll die letzte Feier sein.
Drum lasst heute den Met in euch hinein!
So lasst heute den Met in euch hinein!

Wir wollen frei sein!
Drum lasst den Met in euch hinein!
Frei! Frei! Frei sein!
Den Met in euch hinein!

Und fragst du dich zu stiller Stunde
wann sie kommt die letzte Runde?
Im Kreis der Freunde - dies sei gewiss -
der letzte Schluck am schönsten ist!

So hebt die Hörner, schnell ihr Zecher.
Rollt die Fässer und füllt die Becher!
Heut könnt die letzte Feier sein.
So lasst den Met in euch hinein!

So spielen wir und singen wieder,
singen unsere brünstig Lieder!
Heute könnt die letzte Feier sein.
So lasst den Met in euch hinein!

Wir wollen frei sein!
Drum lasst den Met in euch hinein!
Frei! Frei! Frei sein!
Den Met in euch hinein!



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