Dark Lyrics
SUBMIT LYRICS LINKS METAL LYRICS - CURRENTLY 13 800+ ALBUMS FROM 4500+ BANDS
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ#

FEUERSCHWANZ LYRICS

1. Auf's Leben


Was wär' wenn alles endet und die Welt versinkt in Dunkelheit?
Der letzte Tag verkündet, ja zu welcher Schand' wärst du bereit?
All' die Weisheit der Geschichte hat uns manchen Spruch gelehrt
Und wir scheinen in dem Lichte, der Gelehrten um so mehr
Doch mir scheint bei jeder großen Frage nach dem Sein
Gab es ein verheerend Fehler und sei dieser noch so klitze, klitze klein

Wir wollen feiern bis zum Untergang, und wir heben aufs Leben an
Ja wir feiern unser Leben lang, und wir stoßen an, ja wir stoßen an
Auf den Untergang! Auf den Untergang!

Jetzt mal auf die leichte Schulter, pump den Humpen, hoch das Glas
Dann brauchst du dich auch nicht wundern wenn du plötzlich Spaß am Leben hast
Mach dein Ding lass dir nichts sagen, sei dein eigener Herr
Und am Ende wirst du dir wünschen dass noch jeder Tag der letzte wär'!


2. Herz Im Sturm


Als Rittersmann, wer hätt's gedacht? Verliebt bis über beide Ohr'n
Ich träum' von dir die ganze Nacht, hab mich in dir verloren
Ich schlafe unterm Sternenzelt, reite rastlos um die Welt
Dein Herz will ich erobern, doch hast du mich nicht erwählt

Ich stürze mich in die Gefahr, denn Mauern sind zum Brechen da!

Ein Herz im Sturm! Heute schlag' ich eine Schlacht
Herz im Sturm! Ein Katapult aus Leidenschaft
Herz im Sturm! Die Schlacht, sie mag verloren sein
Herz im Sturm, doch der Krieg um dich ist nicht vorbei!

Den Eintritt in dein Königreich, gilt es zu gewinnen
Doch dein Herz ist einer Festung gleich, mit Türmen und mit Zinnen
Ich kämpfe mich durchs Unterholz, für dich vergess' ich jeden Stolz
Wir treffen uns in off'ner Schlacht, denn heute Nacht erober' ich dein

Lass uns den Kampf beenden, uns an schönen Dingen freun'
Ich nehm' dich bei den Händen, du wirst es nicht bereuen
Wir stürzen uns in die Gefahr, denn Mauern sind zum Brechen da!


3. Mann Aus Metall


(Mann aus Metall!)

Ketten, Ringe, Leder, Stahl, Eisen, Nieten, Riemen, Helm
Panzer-Stiefel, Schwert, Speer, Keule, macht Beule, Morgenstern

Ich bin ein Mann aus Metall, bekannt überall, als Mann aus Metall!
(Mann aus Metall!)
Meine Seele ist aus Stahl, ich bin ein Kraftmensch, kein Softie sondern: Aus Metall!

Brust, Brauch, Beine, Po, Waden, Trizeps, Bizeps sowieso
Ernährungs-Plan, ich halte mich daran, trainieren mit Gewichten, auf fette Speisen verzichten!

Doch der Teufel erschuf drei Dinge um den Mann zu schwächen:
Wein, Weiber, und Kohlen-Hydrate


4. Zuckerbrot Und Peitsche


Oh mein holdes Blümelein, ich gehör' nur dir allein
Denn du bist so gut zu mir, mein Lebenselexier
Ja du schlägst mich in deinen Bann, versuch' nicht mal zu widerstehen
Weil ich's nicht lassen kann, will ich dich immer wiederseh'n

Baby, du hast mich verflucht, du liest mich wie ein Buch.
(Zuckerbrot, Zuckerbrot, Zuckerbrot und Peitsche!)
Vernichtest meine Gegenwehr, ich versteh' die Welt nicht mehr
(Zuckerbrot, Zuckerbrot, Zuckerbrot und Peitsche!)

Jetzt sind wir Mann und Frau, doch wer weiß schon genau:
Wer ist die Frau und wer der Mann? Ja wer hat hier die Hosen an?

Zuckerbrot und Peitsche! Zuckerbrot und Peitsche!
Zuckerbrot und Peitsche! Zuckerbrot und Peitsche!

Schenk mir dein Erbarmen, und gib mir Tiernamen
Ich will doch nur das eine haben: Zuckerbrot, Zuckerbrot, Zuckerbrot und Peitsche!

Ich halt' dir meine Wange hin, küss' mich, wenn ich artig bin
(Zuckerbrot, Zuckerbrot, Zuckerbrot und Peitsche!)
Ja ist Bestrafung ein Genuss, lebe ich im Überfluss.
(Zuckerbrot, Zuckerbrot, Zuckerbrot und Peitsche!)


5. Hans


Hans, auch du warst mal unerfahren
Hans, auch du warst mal jung an Jahr'n
Hans, auch du warst mal noch nicht ergraut hattest zwar Pickel im
Gesicht dafür noch Haare auf dem Haupt

Hans, schon als Kind hast du die Saiten malträtiert
Hans, und für deine Mutter auf der Wäscheleine soliert
Hans, du warst noch nie ein Kind von Traurigkeit, denn die Wahrheit ist, der Gitarrist hat der Bühne immer den Längsten

Du wuchst heran zum Mann, deine Ausbildung begann
Von Meisterhand gestählt, die Saiten gequält

'Ne Freundin, wer braucht das schon? Können ist der Mühe Lohn!
Das musstest du erfahr'n, in diesen dunklen Jahr'n

Das Leben ist hart, so ist unsere Welt, du bist unser Held!
Du brauchst keinen Ruhm, du brauchst auch kein Geld, du bist unser Held!

Deine Träume war'n zerstört, weil jeder Depp nur Schlager hört!
Ein Dasein voller Qual, das reinste Jammertal
Dein Vater hatte immer Recht: „mit Rock'n'Roll verdienst du schlecht!
Dein Leben hast' verhunzt, mit brotloser Kunst.“

Hans, du warst einmal zu großen Taten auserseh'n
Hans, doch jetzt musst du mit uns auf der Bühne steh'n
Hans, du bringst uns Metal, deine heilige Pflicht, wir ehren dich mit diesem Lied, denn bezahlen können wir leider nicht

Das Leben ist hart, so ist unsere Welt, du bist unser Held!
Man wird nicht berühmt, verdient auch kein Geld, als Gitarrenheld


6. Blöde Frage, Saufgelage


Mein lieber Herr Hauptmann, was darf's denn heute sein?
Die Nacht ist noch jung, so hell der Mondenschein
Komm, wir geh'n auf die Piste, wir geh'n wieder auf die Jagd!
Denn zu Haus' auf der Burg ist es stickig und öde und fad

Mensch Hodi, mein Junge, ich war auch mal so wie du, hatte Hummeln im Hintern, stets drückte der Schuh
Doch heut' bin ich alt, aber glücklich, drum mach's so wie ich!
Erstmal ein Nickerchen, davor tu ich nichts

Wonach gelüstet uns denn heute Nacht? Blöde Frage, Saufgelage!
Haben wir das nicht schon gestern gemacht? Blöde Frage, Saufgelage!

Na schön, junger Freund, dann schenk mir mal Einen ein! Und verrat' mir nur eins: Was darf's denn heute sein?
Da bist du ja, Alter, komm war das denn so schwer? Los, wir schreiben Geschichte, die Nacht wir legendär!

Wonach gelüstet uns denn heute Nacht? Blöde Frage, Saufgelage!
Haben wir das nicht schon gestern gemacht? Blöde Frage, Saufgelage!
Die ganze Nacht nur mit Tanzen verbracht? Blöde Frage, Saufgelage!
Ja, wonach gelüstet uns denn heute Nacht? Blöde Frage, Saufgelage!

Jeder macht sein Ding, so ist es nunmal, des einen Gewinn ist des anderen Qual, heut' genau wie Anno Dazumal


7. Seemannsliebe


Mein Zuhaus' ist so weit fort, 'drum leb' ich jetzt und hier
Mein Seemannsherz liebt diesen Ort, 'drum leb' ich jetzt und hier

Auf, auf, Matrosen, hoch die Planken, heut' werden wir vom Whiskey schwanken
Singen, bis die Seele lacht, ein Seemannslied die ganze Nacht

Seemannsliebe, Seemannsgarn, leinen los, Ahoi!
Über sieben Meere fahr'n, leinen los, Ahoi!
Denn kalt war die Nacht und rauh war die See, leinen los, Ahoi!
Seemannsliebe ach und weh'. leinen los, Ahoi! (Ahoi!)

Nur eine Frau hält uns're Hand, ihr Name ist die See
Ihre Tücken sund uns sehr bekannt, ihr Name ist die See

Auf, auf, Matrosen, hoch die Spanten, schrubbt das Deck und putzt die Lampen
Vor Madagaskar lauert die Pest! Ein warmer Regen von Südwest

Im Frachtraum ist es mollig warm, wir sind hier ganz allein
Da wünscht man sich 'nen starken Arm, wir sind hier ganz allein

Matrosenkraft, ein Augenschmaus, der erste macht die Lichter aus definierte Muskelpracht, wer zuletzt kommt, der sagt: Gute Nacht!

Alle singen jetzt im Chor: wir sind nie mehr allein!
Mast und Schotbruch, volles Rohr! Wir sind nie mehr allein!


8. Auf Wiederseh'n


Brenn, kleine Kerze, damit ich dich seh', damit ich dich finde, zwischen Steinen und Schnee
Hab ich mich verirrt? Der Weg ist so schmal, oder bist du erloschen?
Frag' ich mich jedes Mal

Brenn, kleines Lichtlein, in dunkelster Nacht, vertreibst dir die Kälte und hältst eisern Wacht
Dein Schimmer entschwindet ins Dunkel hinein, du brennst hell im Herzen, doch hier draußen so klein
Brenn, mein Herzlein, in Feuer und Glut, verbrenn' meinen Kummer, verbrenn' meine Wut
Wirf ein Licht auf die Stunden, so sorglos und klar, auf die Zeiten als ich noch ein Anderer war.

Auf Wiederseh'n, auf Wiederseh'n, in einem ander'n Leben werden wir uns wiederseh'n

Du erinnerst mich daran, warum ich jetzt hier bin, warum ich meine Tage nicht im Dunkeln verbring
Treibt's mich auch umher, mal voll und mal schwer, du, kleine Kerze, hast dich nie verzehrt
Lebwohl mein Lichtlein, vorbei ist die Zeit, in Dunkelheit vor mir, der Weg ist so weit
Ich sag's dir im Stillen, so wie es ist, kein Tag wird vergeh'n, an dem ich dich nicht vermiss'!

Denn jeder Tag ist verloren, den man nicht genießt, und ich glaub, du wärst froh, wenn du mich lachen sieht
Darum brenn, kleine Kerze in dunkelster Nacht, und wir halten gemeinsam am Grabstein wacht


9. Träumer Und Tor Lyrics


Du hast gesungen und gelacht, die letzte Nacht zum Tag gemacht, und verfluchst mich dafür tausendfach

Du wirst mich niemals wieder los, meine Macht ist dir zu groß
Ich bin dein inn'rer Schweinehund, wenn ich befehle, geht es rund

Und so sing ich des Nachts meine Weise im Wind, von Laster und Lust ein Liedlein erklingt
Denn es lebt auch in dir jenes ewige Kind, der Träumer, der Tor, der zu Tanzen beginnt
Und dabei wild im Kreise springt!

Doch jeder, der mich nicht verkennt, weiß, was zählt ist der Moment
Ich bin der Geist, der stehts bejaht, jede Schandtat, jeden Tag


10. Sündenfrei (Zum Sonderpreis)


Du bist der Kreator, unserer Religion, Der Generator, Navigator, der langen Mühe Lohn
Multiplikator des Profits, Triumphator, Imperator, oh wie schön, dass es Dich gibt, ohne Dich wär'n wir nichts

Wir vertrauen Deiner Macht, wir träumen jede Nacht nur von Dir, nur von Dir, was hast du aus uns gemacht?

Wir sind willenlos, leere Hüllen uns'rer selbst
wir geben uns dir hin, exzessiv und fast schon sexuell

Tanz um das goldene Kalb, und die bist sündenfrei! (Sündenfrei!)
Tanz mit dem Teufel im Kreis, und du bist sündenfrei!

Kauf dir ein schönes Leben nach dem Tod, jetzt auch mehrwertsteuerfrei!
Absolution im Angebot, Nimm drei, zahl zwei

Wir sind Götzendiener, ob Bänker oder Bauersmann,
wir beten zu der Wollmilchsau, die gold'ne Eier scheißen kann

Sündenfrei zum Sonderpreis!


11. Ohrwurm


Heut' bin ich dein schlimmster Albtraum, heut' bin ich dein größter Feind
Ein Unhold, wahrlich letzter Abschaum, ein Lump, ein Schuft, ein Schwein!

In Dunkelheit und schwarzen Ecken, ich wart' auf dich und nehm' dich mit
Vor mir kannst du dich nicht verstecken, ich folge dir auf Schritt und Tritt!

'Drum reich' mir nochmal deine Hand, ich sing' dir etwas vor!
Ich kriech' ganz nah an dich heran, und hauche dir ins Ohr

Ich bin ein Ohrwurm nur für dich, ein Ohrwurm nur für dich (für dich)
Ich grab' mich in den Kopf hinein, fress' mich tief in Mark und Bein
Ich bin ein Ohrwurm nur für dich, ein Ohrwurm nur für dich (nur dich)
Sobald du dich dagegen wehrst, bin ich schon zurückgekehrt

Heut' Nacht, in Dunkelheit und Stille, dring' ich langsam in dich ein
Und wieder hörst du meine Stimme, ich lass' dich nie allein!


12. Der Druide


Dola-ba 'ŝgaia Schô, beyadar alaschkhin dô
badadeyŝar heyam buola sa-kharr, dala 'angha tŝô
Barkhandiea, hukhu'la khurruja, balakh'nie, rekhîndîa solyandoår

Hört gut zu! Wenn der Druide zu euch spricht
Hört gut zu! Er wiederholt den Zauber nicht
Ich kenne die Bedeutung, ich weiß, was er euch sagt
Nehmt die Hände hoch und feiert jeden Tag

Sababambadeya, l'igadouâ ayaŝkharrda!
Lakharie, bakhara, huwum boga 'dasch!
Itŝandara sao-phên ley-am'bakhörr,
Leiya emhda xô, lakh'dia solyambou-'ôrr, balakh'nie!


13. Frisch Gezapft


Sonderbar fühl' ich mich heute, misch' mich unter fremde Leute
Beseelt von einem wilden Streben, mich meinem Durst ganz hinzugeben!

Der Wahnsinn sprüht aus meinen Augen, ich predige von unserem Glauben
Bevor das Fass zur Neige geht, ruft die Gemeinde zum Gebet!

Gekrönt von Schaumes weißer Pracht, gleich Winters' heller Schein,
wie gold'ner Quell, so glockenhell, es strömt ins Horn hinein.
Gleichwohl verbirgt sich tief in dir, der gold'ne Gerstensaft!
Mein Jungbrunnen, mein Elixier, ich preise deine Macht, Frisch gezapft!

Doch wer ist schon gerne einsam? Wir nehmen diesen Trank gemeinsam!
Ein neuer Tag bricht langsam an, ein gold'ner Schein benetzt das Land
Und das Horn in meiner Hand!


14. In Vino Veritas


Willst du wissen, wie es klingt, wenn der Wein die Wahrheit singt?
Kennst du schon sein süßes Lied, seinen Text und Melodie?

In Tavernen und Spelunken, schau sie an, im Glas versunken
Aus jeglicher Gesellschaftsschicht, zeigt sich hier das wahre ich
Der Wein uns alle macht zum Kind, bis das erste Vöglein singt

In Vino, In Vino Veritas! Schenk mir ein und hoch das Glas, In Vino Veritas!

Am Tresen seine Heiligkeit, unbefleckt und gottesgleich
Die Maid am Schoß, ihr Mieder knapp, er nimmt ihr wohl die Beichte ab

Dort drüben da, der böse Bube, gesteht nun seine Liebe
Stammelt wie ein Konfirmand, hält schüchtern seiner Liebsten Hand
Morgenstund' halt Gold im Mund, denn Trinkermund tut Wahrheit kund

In Vino, In Vino Veritas! Sag mir Liebe oder Hass? In Vino Veritas!


15. Auf's Leben (Nach Der Feier)


Jetzt ist's also zu Ende, die Welt versank in Dunkelheit
Und für so manche Stunde, waren wir zu jeder Schand' bereit
So schreiben wir Geschichte, wir haben was dazugelernt
Wir scheinen in dem Lichte, dieses Morgens umso mehr

Die Antwort auf die Frage, die Frage nach dem Sein
Wen kümmert's? Unsere Tage, sollen ohne Sorge sein

Wir wollen feieren bis zum Untergang, und wir heben auf's Leben an
Ja, wir feiern unser Leben lang, und wir stoßen an, ja, wir stoßen an auf den Untergang

Komm, setz' dich hier ans Feuer, es schwindet schon die Nacht
Unser Leben, lieb und teuer, geht weiter, wenn der Tag erwacht

Lehn' dich an meine Schulter, schenk' ein das letzte Horn
Und geht die Welt auch unter, ja, irgendwann beginnt's von vorn



Thanks to fabiancuenca for sending these lyrics.


Submits, comments, corrections are welcomed at webmaster@darklyrics.com


FEUERSCHWANZ LYRICS

ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ#
SUBMIT LYRICS LINKS METAL LYRICS - CURRENTLY 13 800+ ALBUMS FROM 4500+ BANDS
- Privacy Policy - Disclaimer - Contact Us -