Dark Lyrics
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EISREGEN LYRICS

1. Rotes Meer


Kalt, so kalt,
überall nur Wasser
rings um mich herum.

Angst, nackte Angst,
ein paar nur überlebten,
vielleicht 50 Mann.

Das Boot ist gesunken,
vor gar nicht langer Zeit.
Nur eine Rettungsweste,
ist alles, was mir bleibt.

Der Mond ist aufgegangen,
er brachte Leid und Not.
Die Schatten kommen näher,
ich bin ihr Abendbrot.

Und das Meer färbt sich rot.
Menschenfleisch im Mund der Bestie.
Und du wartest auf den Tod,
bis du an der Reihe bist.

Vor ein paar Stunden bin ich aufgewacht,
überall Schreie und Flammen.
Eine Panik brach aus,
die Menge riss mich mit sich fort.

Beißender Qualm, Menschen unter mir.
Ich konnte nichts tun.
Das Schiff begann, zu sinken.
Und der letzte Weg führt mich ins Meer.

Tot, der graue Tod,
ich sehe ihre Flossen rings um mich herum.
Nah, ganz nah, es bleiben nur Sekunden,
dann fällt der erste Mann.

Und das Meer färbt sich rot.
Menschenfleisch im Mund der Bestie.
Und du wartest auf den Tod,
bis du an der Reihe bist.

Und nur der Mond schaut
auf dich herab.
Und der Mond beleuchtet
dein Wassergrab.

Dann ist die Zeit gekommen.
Ich spür die Zähne an mir.
Werde herab gerissen,
hinab in die Fluten,
mein Fleisch zerreißt.

Ich seh dem Tod ins starre Auge,
niemand hört mich schreien.
Das Wassergrab ist endlos tief.
so soll's denn sein.

Und das Meer färbt sich rot.
Mein Fleisch im Maul der Bestie.
Empfangen mit dem Tod,
die Reihe ist an mir.

Und nur der Mond schaut
auf mich herab.
Und nur der Mond beleuchtet
mein Wassergrab.


2. Tausendschweiner




3. Blut Saufen


Kein Bock auf Stromgitarren.
Doch ein Metal-Hit muss her.
Ich weiß, was die Leute erwarten,
doch manchmal fällt's halt schwer.

Mein Laptop lacht mich aus,
hab kein Thema für den Text.
Meine Fans wollen Blut in rauer Menge
und das gibt es jetzt.

Eine Horde Zombies, die ein ganzes Dorf verschlingt.
Oder: ein fettes Monster, das ganz schlimm nach Scheiße stinkt.
Ein Vampir, der seinen Opfern die Gurgel abreißt
und in den blutigen Halsstumpf dann auch noch rein(piep!).
Oder, oder lieber doch ein Killer.
Oh ja, ein richtig fieser Psycho ist immer gut und er wird:

Blut saufen! (Blut saufen!)
Er wird dein Blut saufen.
Macht schlimme Dinge mit dir,
wenn er dich umgebracht.
Blut saufen! (Blut saufen!)
Er wird dein Blut saufen.
Schnappt sich deine Leiche
und stopft sie aus.
Nimmt alle Dinge aus dir heraus.

Ja, gar nicht so übel bis jetzt.
Da lässt sich schon was draus machen.
Mal sehen, wie's weitergehen könnte.

So ein bisschen Background tut immer gut,
dann kriegt der Killer ne History
und seine grausigen Taten werden irgendwie erklärbar.

Als Kind wurde er geschlagen,
verprügelt vom ganzen Dorf.
Selbst der Pfarrer trat ihm in den Magen,
spuckt ihm stundenlang auf den Kopf.
So brachen sie eine Kinderseele (eine Kinderseele!)
mit roher und nackter Gewalt.
Sie machten unmenschliche Späße,
bis ihm die Rübe komplett durchknallt.

Blut saufen! (Blut saufen!)
Er wird dein Blut saufen.
Macht schlimme Dinge mit dir,
wenn er dich umgebracht.
Blut saufen!
Er wird dein Blut saufen. (Blut saufen!)
Schnappt sich deine Leiche
und stopft sie aus.
Nimmt alle Dinge aus dir heraus.

Blut saufen! (Blut saufen!)
Er wird dein Blut saufen.
Er wird deine Leiche verkaufen.
an den Metzger im Dorf.
Sie machen einen guten Deal.
und werden dein Blut saufen.
Blut saufen! (Blut saufen!)
Sie werden dein Blut saufen!

Bluuuuuut.


4. Mordlust




5. Tot / Untot (Demo Version)


Es ist das Fleisch, das mich verachtet.
Verseuchtes Blut, kontaminiert.
Im Venenland wird abgerechnet.
Dort, wo der Tod im Takt pulsiert.
Ich schau mir selbst beim Sterben zu,
brauch keinen Spiegel, der es mir zeigt.
Ein Blick an mir selbst herunter
macht mich für den Tod bereit.

.............. mit aller Macht.
Hab seine Ankunft vorbereitet.
... dass ich darauf warte,
dass er durch die Tore schreitet.
Denn mein Körper ihm geöffnet,
sperrangelweit bis an den Rand.
Doch wird dies nur den Schmerz beenden,
der jede Zelle in mir fand.

Hab mir mein eigenes Grab geschaufelt.
Hinter dem Haus in Handarbeit.
Der Boden hart und festgefroren,
denn der Frühling ist noch weit.

Und so geh ich in den Garten,
trete langsam vor das Loch.
Hat lang genug auf mich gewartet,
weil mein Herz noch immer pocht.
Kann mich kaum mehr aufrecht halten.
Jeder Nerv nach Ruhe schreit.
Selbst der Tod hat mich verraten,
doch nun ist es an der Zeit.

Leg mich hinein in Mutter Erde.
Mein Platz im Leben ist ein Grab.
Spür, wie die Kälte in mich dringt.
Nimm mir das Fieber zarter???

Meine Augen werden trübe,
die Kraft zum Blinzeln nicht mehr reicht.
Doch so bleiben nur Sekunden,
bis der Glanz aus ihnen weicht,
doch dann spür ich jenes Feuer
und voller Grauen wird mir klar.
Jener Biss, der mich herbrachte
macht etwas anderes für mich wahr.

Dann plötzlich setzt der Herzschlag aus,
doch mein Leib sich bald erhebt,
steigt unbeholfen aus dem Grabe,
weil der Tod ihn neu belebt.

Tod ist relativ... scheiße.



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