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EGONOIR LYRICS

1. Der Pfad Zum Fluss


Ein Weg
Er tut sich auf,
nie war mir die Freiheit so nah
ich betrete einen Pfad,
zu mir wird er mich führen
durch die Wälder meiner Seele
führt er mich zu einem Fluss

Ich fall nieder auf meine Knie
Meine müden Beine finden hier
Ihre Ruhe
Der Krieg im Herzen ist nun
Vergessen
Hier bin ich nicht Mensch,
hier bin ich nur ich

Wo du herkommst
Sagt, wer du warst
Deine Taten, wer du bist
Doch nur dein Blick nach vorne
Sagt dir, wer du sein wirst

Ein Wolf muss leben wie ein Wolf
Der Adler muss fliegen wie ein Adler
Der Wurm muss kriechen wie ein Wurm
Und der Fluss muss fließen

Ich blicke nieder in das Wasser
Und frage, wer ich bin und was
Ich sei
Und ob die Schlachten in mir jemals
Enden

Nein! Niemals!

Ein Wolf muss leben wie ein Wolf
Der Adler muss fliegen wie ein Adler
Der Wurm muss kriechen wie ein Wurm
Und der Fluss muss fließen

Du musst kämpfen um zu werden
Und werden um zu kämpfen
Im Kampf erkennen wir uns selbst

Und werden die Schlachten verstummen
Führt mich der Pfad zum Fluss
Um ich zu sein


2. Egonoir Teil 7


Aus fauligem Boden erhebt sich eine Seele schwärzester Reinheit.
Das kalte Licht eines sterbenden Mondes
Zeuge der Wiederkehr
Aus Zeit geboren ein Geist, der unzählige Feuer durchschritt
Ein Hass, der reinster Liebe entsprang
Ein Unleben, das dem Tod entsagt

Narben von Wunden der Endlichkeit, so wandert die Seele durch das Tal auf eure Welt hinzu

Wen Hati den Mond verschlingt erbricht sich das Licht des neuen Morgen in den Gewässern
Auge um Auge öffnet sich
Steht auf
Ich bin wieder hier
Den Tod überwunden und das Leben besiegt

Mein Geist, das schwärzeste Ich
Greife zur Sonne, nimm sie in die Hand
Ein Licht, das heilt den Schmerz

Mein Schwert heißt Wissen
Mein Schild ist Zorn
Das Ich ebnet den Weg
Den Weg
Das Ich schließt den Kreis
Ein ewiges Gehen
Unendliche Wiederkehr...


3. Feind


Entblößt hab ich meine Seele
Offenbart mein graues Herz
Ich wusste nicht, das ich verfehle,
umringt bin ich von Weltenschmerz

Hoffnung brachte mir nur Not,
herbei sehnt'ich Gevatter Tod
Ach, wo sind die Zeiten unbeschwert, als ich noch nicht mit Hass bewehrt

Ihr lebt für Dinge so bedeutungslos
Wer hat zu tragen hier das schwerste Los
Nun geh ich meinen Weg allein,
seh in euch allen nur Feind

Wärt ihr nur als Kinder schon gestorben,
noch besser- nie geboren
Eure Körper mögen rotten und verderben
Und die Maden seien eure Erben -

Der Glaube an euch in mir vernichtet,
ja, glaube an euch nicht mehr
dem Schnitter sei ich nun verpflichtet, denn Hass wiegt süß und schwer -

nun bin ich neugeboren und zurück,
bring keine Frieden euch und auch kein Glück

Ich bringe nur den kalten Tod,
Menschheit nenn mich Misanthrop


4. Winter Is My Name


I am the shadows before
Your sun
I am the laughter beside your pain
I am the end
Feel my freezing winds
Rape your mortal body
With my deadly breath
Winter is my name
When I sing my song no weak creature will survive
I bring death to your children
My brother is frost
My sister is snow


5. Der Unschuldige Mörder


[Prolog:]
Es begab sich, das Balder Arges träumt
Seinen Tod sah er vorhergesagt
So nahm darauf Frigg, seine Mutter, allen Lebenden, Dingen und Pflanzen ab den Schwur ihm nie ein Leid zu tun
Nur der Mistelzweig ward unvereidigt, zu jämmerlich und zu klein

[Teil 1:]
Tod des Lichtes
Dolch um Pfeil, Ger und Schwert, doch nichts fügt dir Schmerz und Wunden -
Sanft legt er den Zweig in meine Hand
Bringer der Zwietracht -
Alles verstummt als dein Körper zu Boden fällt -
Das Licht fährt zur Hel
Bruder vergib!

[Teil 2:]
Valis Rache
Vali, ich seh seine Wut -
Nicht kämmt er das Haar, nicht wäscht er die Hand,
bis Balders Tod gesühnt -
Ein Schmerz, ein Schrei, es ist vorbei -
Hinab führt nun mein Weg

[Teil 3:]
Helheim
Zäume Garm, Frau Hel -
Gib den Weg frei, meinen Bruder zu sehen

Reich mir die Hand, mein Bruder und verzeih!

[Teil 4:]
Götterdämmerung
Horch, das Horn ertönt -
Heimdal warnt
Und es heult Lokes Sohn, seiner Fesseln befreit -

Ein Schlachtenlärm verkündet, dass ein Weltenleben endet -
Und die Fähre der Toten bringt neue Fracht -

[Teil 5:]
Aufstieg
Seite an Seite
Balder und Hödur entsteigen Helheim -
Doch liegt die Welt in Trümmern Blut und Knochen,
und auch Walvater weilt nicht mehr -
Doch es wächst Hoffnung im Schatten des Weltenbaumes

[Teil 6:]
Ein Zweiter Frühling
Und wir werden wieder reiten wie einst, mein Bruder -
Die Wälder werden wieder grün -
Der Gedanke bringt neues Leben in eine alte junge Welt
Das ist ein Frühling, ein Frühling wie er früher einmal war -


6. Heereskind


Wenn der Sturm das Land aufwühlt, die Söhne zu den Waffen greifen,
und marschieren wider jene, deren Ahnen schändeten der Väter Reich -
Kinder üben sich in Manneskraft, suchen Ehre und finden den Tod -

Die Momente vor der Schlacht sind still
Wie ein frommes nutzloses Gebet -

Kein Gedanke gilt dem Sterben, wünscht sich nur zurück nach Daheim -

Ein Schrei ertönt zum Angriff, die Waffen zeigen auf den Feind, und seine suchen dich -

Die Meute stürmt voran, sie reißt dich mit -
Es gibt kein Zurück - nur der Weg nach vorne zum Ruhm, den du nie erfahren wirst -

Blind schlägst du in die Menge, deine Kameraden fallen zur Erde, die in Blut und Tränen erstickt -
Die Augen deines Feindes brechen, als deine Waffe ihn begrüßt, seine Hände klammer flehend sich an dich -
Den ersten, den du tötest vergisst du nie -

Für kurze zeit Verstummt die Schlacht -
Du schaust über das Feld der Ehre auf Leichen, deren Namen niemand mehr kennen wird -
Du sehnst dich zurück nach Hause, nach der Liebsten und den Eltern,
doch der Kampf geht weiter -

Blind schlägt einer in die Menge, seine Kameraden fallen zur Erde, die in Blut und Tränen erstickt -
Deine Augen brechen, als seine Waffe dich begrüßt, den ersten, den er tötet den vergisst er nie


7. Des Blutes Ruhm


Schauet hoch zum Sonnenrad -
Skoll tut schon seine Pflicht -
Gesänge gehen durch das Land -
Heute ziehen wir in die Schlacht -

Nehmt die Schwerter und die schilde, sagt den Weibern Lebetwohl -
Steigt aufs Pferd, auf zum Sieg -

Lasst uns streiten Brüder, die Götter sind mit uns -
Die goldene Halle sie öffnet die Tore weit, der Tisch ist schon gedeckt -

Wir bauen dem Einäugigen einen Thron auf den Knochen unserer Feinde -
Wir schicken die feigen heim zur Hel -
Thor ist mit uns -
Und werd ich fallen in dieser Schlacht, tragt meinen Leichnam heim zu meiner Frau -
Sagt ihr: keine Tränen, denn ich bin Daheim -
Gebt meinem Sohn mein Schwert und Schild -
Das Erbe liegt in seiner hand, den er ist jung und Stolz
Und dürstet nach des Vaters Mörder Blut -

Begleitet ihn auf diesen und auf allen Wegen -
Doch zuvor meine Brüder,
lasst uns schlagen diese Schlacht:

Schauet hoch zum Sonnenrad -
Skoll tut noch seine Pflicht -
Gesänge gehen durch das Land -
Heute ziehen wir in die Schlacht -



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