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DAS ICH LYRICS

1. Moritat


Kommen Sie, sehen Sie, staunen Sie!
Halbwahrheiten, Ammenmärchen und gespieltes
Leid und Elend der Menschlichkeit
wird Ihnen hier ganz offen gezeigt.
Es lacht Sie an, es lacht Sie aus
und des Lebens Sinn löseht Sie einfach aus.
Hören Sie die düst're Wahrheit über Gefühl,
Gedanken und das Wort.
Über Handlung, Reaktion und einfaches Marschieren,
den menschlichen Größenwahn in all seiner Pracht.
Mit Kot und Schleim und Blutesfahnen, die im Winde sich nicht mehr bewegen,
weil der Kot des Menschen gut riecht, an Seele seines Atems.
Sehen Sie des Lebens eitrig Strassen, die nicht zum Ziel im Chaos sich verlieren.
Und das Ende von diesem Theater, ist ein Meines Häufchen Aschenrest,
dereinst genannt ein Mensch. Bitte bitte, immer hereinspaziert!


2. Atemlos


Ich kann Wind nicht fühlen, weiß nicht wo ich mich verlor, weiß nur, der Sturm hat es getan.
Ich kann Regen nicht berühren, weil ich mich verlaufen hab, weiß nur, die Sonne hat's getan.

Ich kann Himmel nicht mehr seh'n, weiß nur dass er grün war, weiß nur, der Mensch hat es getan.
Ich kann Erde nicht mehr spüren, meine Füße sind verbrannt, weiß nur, dass einst auch Rosen waren.

Ich kann Leben nicht versteh'n, weiß nicht wann ich mich gebar, weiß nur, ein Wunder hat's getan.
Ich kann Liebe nicht vollzieh'n, bin alleine mit der Welt, weiß nur, die Zeit hat es getan.

Ich kann Schmerz nicht ignoriren, weiß nicht wo ich mich berühr, weiß nur, der Tod hat es getan.
Ich kann Angst nicht kontrollieren, bin im Geiste kernentflammt, weiß nicht, wohin sie mich entführt.

Wann kommt die Welt zu Atem wenn wir niemals ruh'n.
Wann kommt die Welt zum Leben wenn wir niemals geh'n.


3. Macht


Manche Menschen sind wie Drogen, sind den Seelen nicht verborgen. Wollen sich und jedem And'ren ärgsten Feind den Frieden geben.
Verlassen sich auf Lügen würden keinen Mensch' betrügen. Können gar den Zorn auslachen, keinesfalls die Macht begaffen.
Zeigen sich als gute Seelen, wenn sie einfach mit Dir reden. Dich umarmen, Sinne leben, einfach so nur Liebe geben.
Sehen selbst die nackte Wahrheit, nicht im spiegel, keine Klarheit. Wollen nur dem Körper Zeit und für das Herz die Ewigkeit.

Manche Menschen sind in Not, teilen sich nicht einmal Trost. Fragen niemanden nach leben, essen Schüsseln voller Dreck.
Können sich nicht mehr bewegen, nur in einem Kreise dreh'n. Gönnen sich niemals den Frieden, eines seelig ruhigen Schlaf's.

Können toben, wütend schrei'n würden jedes Herz entzweien. Von der Liebe Glück befreien, alles Gute stets verneinen.
Suchten niemals nach dem Leben, weil sie mit Dir nicht mal reden. Oder sich aus uns'ren Seelen, immer nur das Beste nehmen.

Ich such' die Welt, ich such' das Licht in meinem Herz.
Ich such' die Zeit, ich such' den Raum in meiner Seele.

Ich hab die Macht zu kontrollieren,
Ich hab den Mut zu wiedersteh'n.
Ich bin im Dunkel hell und klar,
Ich bin nur im Geiste wahr.


4. Paradigma


Rattenkot und Teufelsspucke, in mir sehlägt ein schwarzes Herz,
ab und zu da spuckt es Feuer, Blut gerinnt sekundenschnell.
Erblicke ich die Menschenkinder, Leid und Hunger, alle sterben,
bleib ich steh'n und denke nach, was ich auf der Welt verlor.
Traum und Elend, fluchend Rache, wach' ich aus dem Koma auf,
weiß jetzt wie die Toten speisen, dreht sich mir der Magen um.
Verzeih'n Sie bitte, was sind Tiere, Menschen ähnlich
oder mehr, wissen nichts, von Militär und auch nichts von dem Schießgewehr.
Das enzig wahre Paradies, beim Sensenmann, die Seelen quälen,
geistig hab' ich mich erwischt, ich lösche Gott die Menschheit aus.
Aus diesen Grund bin ich gefährlich, liefe Amok müsst' ich wählen,
die ganze Welt ist voller Blut, niemand kennt den Unterschied.
In tiefer Not zieh' ich zu Grabe, fleh' um Tod und Ruh',
auf Erden hab' ich ihm gedient, winsel' ihn um Gnade an.
Hämisch lachend, spuckt mir jetzt der Teufel ins Gesicht,
und flüstert leise mir ins Ohr, von Gott sei er geschickt.

Hört auf zu schrei'n, hört Euch niemand zu.
Hört auf zu lügen, hört Euch selbst nur fleh'n.
Hört auf zu morden, im Blut ertrunken.
Hört auf zu hassen, im Rausch verloren.


5. Fluch


Als sich das erste Mal zwei Leben trafen, ist die Wut entbrannt, gebar den Neid.
Tag und Nacht begannen mit der Schlacht, um zwölf Stunden Vorherrschaft.
Doch dessen nicht Gewalt genug, erfand das Leben gleich den Mensch.
Gab ihm dieselbe Lebenskraft, und verbot sich selbst die Freiheit.

Da begann das Wort.

Die Zeit im dunklen Mutterleib,
war stiller als die Ewigkeit.
Erzählt mir heute von dem Schwur,
von damals als die Zeit begann.
Kein Mensch im großen Teiche schwamm
und die Wut noch nicht geboren war,
als das Leben frisch begonnen hat.
Sich selbst noch keiner Schuld bewusst.

Da begann der Streit.

Der Streit ums Leben brennt mich aus,
er raubt mir jede Energie.
Der Kampf um Wahrheit frisst mich auf,
er stranguliert die Phantasie.
Ich bin verflucht, ich bin allein,
ich will mein Blut nicht mit Dir teilen.
Ich bin gequält, ich bin verwest,
ich will, dass Leben von mir geht.


6. Opferzeit


Komm und sieh mir in die Augen
Fremde Schatten, Hexentanz
Muss erst den Verstand sanieren
Starre Augen, Dunkelheit

Gestern nach der Geisterstunde, Geisterstunde, Geisterstunde
Dichter Nebel, Todesangst, Todesangst, Todesangst
Gab mich Gott dem Teufel ab, dem Teufel ab, dem Teufel ab
Feuertaufe, Haut verbrannt, Haut verbrannt, Haut verbrannt

Fremde Rassen hassen sich
Große Massen töten sich

Fremde Rassen hassen sich
Große Massen töten sich

Ich sah zu, wie das Gewürm, das Gewürm, das Gewürm
Zarte Wesen, Opferzeit, Opferzeit, Opferzeit
Durch die Brust ganz eng gedrängt, ganz eng gedrängt, ganz eng gedrängt
Flügge werden, auferstehen

Den Weg in diese Welt sich leckt, sich leckt, sich leckt
Alte Gräber neu belegt, neu belegt, neu belegt
An dieser Stelle nagt die Traube, nagt die Traube, nagt die Traube
Fette Maden fressen Augen, fressen Augen, fressen Augen

Fremde Rassen hassen sich
Große Massen töten sich

Fremde Rassen hassen sich
Große Massen töten sich

Fremde Rassen hassen sich
Große Massen töten sich

Fremde Rassen hassen sich
Große Massen töten sich

Fremde Rassen hassen sich
Große Massen töten sich

Fremde Rassen hassen sich
Große Massen töten sich

Fremde Rassen hassen sich, meine Seele ist krepiert
Große Massen töten sich, meine Nerven sind verbrannt

Fremde Rassen hassen sich, meine Seele ist krepiert
Große Massen töten sich, meine Nerven sind verbrannt

Fremde Rassen hassen sich, meine Seele ist krepiert
Große Massen töten sich, meine Nerven sind verbrannt

Fremde Rassen hassen sich, meine Seele ist krepiert
Große Massen töten sich, meine Nerven sind verbrannt


7. Schwarzes Gift


Was ist mit der Welt passiert, haben wir nicht irgendwann genug.
Ich sehe nichts als Tod und elend, gäb's Gott, wir wären lange schon tot.
Was ist mit dem Geist passiert, er wird zu lange schon kontrolliert.
In eisern' Ketten kaserniert, der Mensch kommt, wird auch sterben.

Was ist mit dem Mut passiert, haben wir versäumt ihn zu versteh'n.
Ich fühle Angst und Leere, im Gleichmut sind wir längst verkauft.
Was ist mit dem Kind passiert, sehen wie's im Traum sich bäumt.
Ich schrei's aus tiefster Seele, wir lieben es, wir morden uns.

Was ist mit dem Tier passiert, haben wir verdrängt es zu versteh'n?
Ich wünsch dem Menschen Tier zu sein, sein Gesicht wär grau und kalt wie stein.
Was ist mit der Welt passiert, haben wir nicht Seelen ausgelöscht?
Ich sehe nur Gewalt und Neid. Gäb's Gott, wir wären lange schon tot.

Ich will kein Fleisch.
Ich will kein Blut.
Ich will nicht Euch.
Ich will den Tod.

Ich bin der Abschaum dieser Welt,
meine schwarze Seele wund gequält.
Ich bin gefärlich für die Welt,
mein schwarzes Gift vom Himmel fällt.


8. Nahe


Dunkler Raum, abgeschlossen über Tage und bei Nacht, meine Zeit, Kerzenzeit. schwarzer Traum und Phantasie.
Ich seh' Dich an, ich zieh' Dich aus, schalte meine Tage ab. Ich peitsch' Dich aus, bind' Dich fest, blende meine Sinne aus.
Ich leck' Dich ab, ich fass' Dich an, spüre Deine Gänsehaut, fühl' Dein Fleisch, gut und fest, Deine Haut ist zart gespannt.
Es macht mich an, es macht mich heiß, wie Du Dich meinem Willen sträubst, Dein Becken fängt das Zucken an, ich halt' Dich fest und dringe ein.

Bist Du da? - Bist Du wahr? - Bist Du mein Herz? - Bist Du mein Sinn?

Hab' Deine Seele seidengleich, gespannt in Fäden meine Gier. Ich lock' Dich in mein dunkles Reich und hungrig taumelnd folgst Du mir.
Und wenn der Morgen uns ergraut, träum' ich alleine meinen Traum. Und deine Schattenhülle bleich, verbrennt einsam in meinem Totenreich.

Meine Säfte, meine Haut wie auf Honig und im Traum, Hitzewallung, Körperspannung, nur noch pure Energie.
Alles bebt, alles sehwebt, alle Sinne sind belegt, das Schlagen uns'rer Herzen scheint zusammen und es lebt.
Mein Leib in Dir verschlungen, keine Kraft die ihn bewegt, aus jeder Pore kriecht die dunkle Onanie.
Unser Blut kocht über Flammenmeer und die Liebe brennt, ein kühler Wind, die Explosion, mein Körper zuckt die Energie.

Bist Du da? - Bist Du wahr? - Bist Du mein Herz? - Bist Du mein Sinn?
Ich bin da - Ich bin wahr - Bin Dein Herz - Bin Dein Sinn.

Hab' Deine Seele seidengleich, gespannt in Fäden meine Gier. Ich lock' Dich in mein dunkles Reich und hungrig taumelnd folgst Du mir.
Und wenn der Morgen uns ergraut, träum' ich alleine meinen Traum. Und deine Schattenhülle bleich, verbrennt einsam in meinem Totenreich.


9. Zuckerbrot Und Peitsche


Kann mich hier denn niemand hör'n? Schmerz und Liebe.
Muss ich erst Dein Haus zerstör'n? Kunst und Kitsch.
Werd' ich hier denn nicht bedient? Mord und Spiel.
Hört doch mal das Jammern auf! Kot und Gold.

Wer braucht Farben und Galanz? Macht und Leid.
Warum tut die Angst so weh? Kind und Zeit.
Wo sind meine Himmelsväter? Feind und Freund.
Wann find' ich das Glückes Weg? Mut und Not.

Wie ist dieses Spiel benannt? Lust und Zorn.
Ein Land ist nur von hier bis dort. Reich und leer.
Wenn ich mich im Spiegel seh'. Traum und Wut.
Muss ich denn die Form versteh'n? Scham und Furcht.

Wer kennt seinen Namen nicht? Gier und Sucht.
Ich will nicht im Bett krepieren. Wahn und Seele.
Werd dem Tod sein Leben zahlen. Angst und Recht.
Kannst Du mir das Kleingeld geben? Kuss und Blut.

Zuckerbrot und Peitsche,
aus mir entsprang ein Geist.
Zuckerbrot und Spiel,
mein Ende hat kein Ziel.

In der Hölle tanzen Kinder, ich habe sie gesehen.
In der Hölle singen Kinder, ich habe sie gehört.


10. Cabaret


Der Vorhang neigt sich nun dem Ende, der Tag strebt nach Erlösung.
Soll leid uns tun nicht diese Narbe, Vergangenheit der alten Zeit.
Soll Freund und Laster uns egal, und Hochmut lange schon vergessenWenn wir verlassen dies Theater, uns wieder finden im Alltagsfluss.
Denken wir zurück nur, ab und zu oder schau'n uns uns're Hände an, wie kräftig wandelbar gebaut. So werden wir uns geistig wiederseh'n.
Doch wer weiß... Doch wer weiß, ob das real.

Ob wir nicht doch ein Teil nur sind, eines fremden Kindes Traum.
Eine ungewollte Laune der Natur, am Ende einer Nabelschnur.
Das Zuchtvieh auf dem Gottesacker, am Wegesrand zum Menschenschlächter.
Ein sterbend' Drache im Höllenkäfig, zur Zierde in des Jägers Hort.

Wir sind verdammt, uns're Welt ist nur ein Traum.
Wir sind verdammt, unser Traum ist Ironie.



Thanks to baratiwark for sending these lyrics.


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